Mittwoch, 8. März 2023

Heu me m i s e r u m ; < M e i n e > S t e r b - l i c h e n

...  wir sind alle U k r ai  n e r  <überkurzoderlang> Wir müssen nur abwarten... - bis es uns trifft. >> Bis peccare in bello non licet.

 

M o r s  c e r t a,  h o r a  i n c e r t a 

 

D i e T r a u e r n d e n << pardon;: meine   S t e r b l i c h e n >

                                            +++ Meine Schwägerin; Frau Maria R., (vor 35 J., als Braut)

                                                    Frau meinws ebenfalls toten)Bruders 

                                                   +++ Jakob Martin - was für ein Elend!

 

M  o  r  i    v  i  n  c  i   e s t..

   Ja da hat Seneca rccht oder Recht, iustitia vitae; Und ich sterbe bereizs: „Zu sterben heißt, sich besiegen zu lassen.“ [Seneca, Epistulae morales ad Lucilium 58,36]


Meine Sterblichen sind:

*  Meine GeSchwister

 *  Meine Kollegen

 

Ein Kollege: Für Augusts (+ 05.08.2022) ... zum Gedenken:

- geschrieben für J. St; und meine Tochter K. -


(...) Meiner Seele plötzliche Regung;

Und hier – die volle Rose streut, geschüttelt,

All ihre Blätter vor meine Füße!" (Eduard Mörike)

Drei oder vier Gedanken ... sind mir zu August und unseren ErLebnissen in Erinnerung gekommen, was der Geistiche (er segnete später die "ganze Gemeinde" mit dem großen, kath. Segen; also war er wohl ein Pfarrer; den ich nicht kannte):

Aber zurück zu den Erinnerungn, die sich an Stationen knüpfen, als ich August Stengel kennen lernte:

* Seine Theater-Leidenschaft (am von-Stein-Gymn.); eine Aufführung von einem Beckett-Stück (gespielt in Mülltonnen!) in der alten Villa am Bismark-Platz: Endspiel (1956; übersetzt von Elmar Tophoven, 1974); "Die Überlebenden werden beherrscht vom blinden und gelähmten Hamm, der auf einem Rollstuhl sitzt, weil er nicht stehen kann. Neben ihm wartet auf steifen Beinen Clov, den Hamm vor langer Zeit „wie einen Sohn“ aufgenommen hat und der ebenfalls nur noch mühsam gehen, aber auf keinen Fall sitzen kann. Hamms Eltern, Nagg und Nell, die bei einem Unfall ihre Beine verloren haben, hausen in zwei Mülltonnen."

* sein freundlichies Wesen; mir erschlossen,, weil wir Nachbarn waren auf dem Elper Weg in RE.

* seine Begeisterung als Tänzer, auch als Eintänzer

* unserer Begegnung in Reise und in Prag (mit der Begegnung mit einer Lehrerkollegin; deren Ehe damals auf der Kippe stand)

Heuer dann die Begegnung direkt am Grab; ich wollte abhauen vom Platz, ohne das Rosesnblätter-Schmeissen mizumachen; komischerweise .. war ich dann der letze am Grab; oh, was waren da noch viele Rosenbläter im silberglänzenden Kessle: ich sah ein einzelnes rotes Blatt, ergiff es; warf er mit hohen Schwung hoch übers Grab; da waren es zwei rote, starke Blätter; und sie senkesn sich leise segelnd ins offene Grab, auf den Sarg meines Freundes; da hatte ich die Empfindung, parallel zum Mörike-Gedicht "An eine Äolharfe"; mit den Schlußzeilen:

:(...) Meiner Seele plötzliche Regung;

Und hier – die volle Rose streut, geschüttelt,

All ihre Blätter vor meine Füße!"

>Eduard Mörike: An eine Äolsharfe (1837)< ich weiß, wo Mörike dieses Gedicht, ein Abschiedssymphonie für seinen Bruder Auugst,der so geht die Vemutung; mehr weiss man nicht (in deer Familie): Er nahm Absitz m einem Suizid, den die Famlie nicht erklären konnte).

An diese Steslle, oberhalb auf einer Anhöhe in Cleversulsbach, wo Mörike Pfarrer war; wo man das all mit den Bürrgernhäusernn und den Bauernhöfen überblickend: Dort war ein wilder Rosesnstrauch; dort formliere er den Abschiedschmerz mit den Zeilen: "(...) die volle Rose streut, geschüttelt / All ihr Blätter vor meine Füße!".

So nahm ich Abschied ... von August; und Jan Stengel grüßte mich, als ich mich nach dem Abgang vom Grab, auf einer Bank fand; als sie vorbeigingen ..., vom Grab her.

Freundlich war's. Danke, sagte ich ihm.

P. S.:  Das Motto auf dem Totenzettel -"Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schöner zu erkennen, wirf nie Salz werden." ist kein echtes Kafka-Zitat; ein Freund von Kafka hat dieses Stichwort überliefert; sie sind in dieser Form überliefert im Textbestand der Toteninszeneiner. - Was ich von August kenne lernte, war ein Zitat von Rilke: "Das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen.“ - Nicht nichit so geeignet für einen Totenzettel. Mein Zitat sei: Die Tor- , #äh: Toten bliebwn jung.- Oder- parodiert: Das ist mein aktuelles Spruch: "Sie sagen Christus - und meinen Kattun" (Aus Th. Fonates Roman "Der Stechlin" (1895 bis 1897). 

Aber, bitte: https://sich-erinnern.de/traueranzeige/august-stengel/gedenkkerzen

Ein pro-gresssives  K R E U Z  für  Dich, August: aus dem Erfurter Dom:


* weiere Freunde, an die ich mich noch erinnerlich sind ... für den

 

                                                                **   

Eheu fugaces, Postume, Postume, / labuntur anni.
„O weh, wie flüchtig, Postumus, Postumus, / vergehn die Jahre.“ (Horaz, Oden 2,14,1f.)

       Ein Grab für meine Eltern (schon auf-ge-hoben ist es:



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