Montag, 18. März 2024

Von L o t t e, äh, von E m m a - die auch schon schreiben kann -

>>>> >Bild: Zweig-Weg; hinauf auf den Kaputziner-Berg:



      Im Krankenhaus. Äh, vom Bauernhof her - äh ne, am Stefan-Lieb-Emmmmmmmmmaa -


eine Geschichte ohne Ausrufezeichen >

.„ H e j  – pass auf - Lotte! Ja, so wie du beim Papa aufpasst, was

er sagt“.

Sie hatte mit Lotte den Fahrstahl, äh: den Fahrstuhl - genommen, weil sie bei letzten Besuch, als sie die Treppe nahmen, Lotte ziemlich knickrig die Stufen bewältigt hatte.

Also, Lotte! Mein Kind. - Bleib sitzen. Wie du es beim Papa machst. - Hej -äh -

Ja, ich war dir doch dankbar, dass ich die Treppen nicht laufen musste.

Was – hej, warum spricht du zu mir.

Jaja, hejhej; wie du so gerne sagt; da wollte ich dich auch mal loben. Aber, jetzt hier mal zu; bitte, dich hier auf den Stein, du du immer so gerne bepisst.

Ne, laufen wir lieber zum Graben. Sie zog Emma einfach in ein Bett, mit Rosen unter einem Leuchten. Die abends immer so vertraut schien wenn sie den letzten Spaziergang machten.

*

Und wegen des Bildes, in der Küche?

Wir in der Küche von Omi?“

Ja, da hängt ein Bild. Ja, ein kleines Bild. Fast ein Bildchen.“

Und was willst du davon wissen?“

Oma hängt was gesagt: Opa hätte es ihr geschonken/geschenkt -“

Und - was weiter?“

Ich weiß es doch auch nit.“

Und dann laufen wir mal schnell nach Hause.

Ja, vielleicht weiß es Papa! Hopp - Hündi“

Liebe Emma – schreibt du die Geschichte selber - weiter... - Von deinem Bild. von dem Bauernhof, woichdoch gefunden habbbbbbb - ?

Und wegen des Bildes, in der Küche?

Wir in der Küche von Omi?“

Ja, da hängt ein Bild. Ja, ein kleines Bild. Fast ein Bildchen.“

Und was willst du davon wissen?“

Oma hängt was gesagt: Opa hätte es ihr geschonken/geschenkt -“

Und - was weiter?“

Ich weiß es doch auch nit.“

Und dann laufen wi mal schnell nach Hause.

Ja, vielleicht weiß es Papa! Hopp - Hündi“


Liebe Emma – schreibt du die Geschichte selber ... Weiter...- Von deinem Bild.von den Bauernhof, woichdoch gefunden habbbbbbb - ?

Du pass auf. Lotte! - Nimm den Handlauf. Und ich nehme den Fusslauf, 13 Treppenstufen für mein vier Füßchen. Das läuf sich gut.

Und du, war der Handlauf dir genehm?

Emma. Kannst du mir was erzälhlen von deiner Mutter.

Äh.

Jajaja, das interessiert mich. - Kann ich ich das vergleichen. Verstehst du.



"L a n d k a n k"


K u r z & b ü n d i g  # 120

    

< im Abstieg der Systeme >



<<<L a n d k r a n k"  - ein neues Wort, noch-nciht-erprobt im Wettstreit der Systeme:

  • Vielleicht auch ich bin/war/werde ver-gangen, ver-gesen,, ver-steckt.. in dem Ver-Borgenen des Morgen.


*


    Aus einem neuen Buch von Suhrkamp: ich habe vergssen,ws ddort losss ist,wie dort verwaltet wird; nur ein kurzer Spruch:Ein Klimaaktivistinhat es bevorwortet:

  • „Man kann Landkrank als ein trauriges Buch lesen, aber ich finde es radikal hoffnungsvoll. Dort, in der Dunkelheit, in unserer ganz eigenen Dunkelheit und auch im Schmerz der Welt, dort werden wir ehrlich. Dort fliegen 13 die Märchen auf und das Schönpolierte. Und von dort aus, von der echten Dunkelheit aus, kann es nur heller werden. Was für ein Versprechen.“ 

  • -- Das klingt, äh, ja: hofffffffffnungs-gesegnet! Ich werde es, den Busen, äh: das Buch, nicht kaufen. Damit kann man sich nicht auf den Straßen ankleben.

  • >>> Auch nicht mit zusätzlichen Kleber! (Das letzte Ausrufezeichen, der/die/das/ ich opfere.)


Vom ' I n n e r e n S t a l l'


  K  r  c  h   f  u  n  k  -  analysierende NachRichten  #  24


Nee, dat ea koan Beld vom "Hillgen Staol", dat es ein Ex-Libris von der Urmutter 'Eva' 
(im Stroh versteckt, vor der Geburt/ & Konzeption & Selektion).

Kirchenfunk; ernst gemeint!

Vom „inneren Stall“ erzählt ein Theologe:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=38991

Er endet in seinem Gleichnis – den Stall zu beschichtigen: äh: dem „inneren Stall“, manchmal ein“Saustall“ (so wörtlich):

Wenn ich ihn hineinlasse kann ich lernen, mit meinem ungeliebten Stall Frieden zu schließen.   Dadurch, dass ich weniger gierig bin. Dass ich nicht auf andere Menschen herabschaue. Dass ich teile, statt alles für mich haben zu wollen. Dass ich mich entschuldige, wenn ich etwas Verletzendes gesagt habe. Und: Dass ich mir selbst vergebe für den armseligen Stall in mir.

Meinen Mitmenschen wird das guttun, und mir auch. Und so ergibt die Kombination aus Stall und dem Fest des Friedens für mich plötzlich einen Sinn. Der Friede beginnt in mir selbst, wenn ich Gott in meinen inneren Stall hineinlasse. - Damals 2023: <26. Dez<

Ja, was bleibt dem Leser und Hörer dieser Bo/s(t)-Schaft zu tun: im „Saustall“ aufzuräumen. 

- Wohl eine geheime psychoanalytische Nachricht: Richtet eurer Ich dazu ein, mit Hilfe von eurem Über-Ich (und den erschreckenden Droh- und anderen, unnützen Botschaften) eurer Es zu besichtigen; und vielleicht/fortan zu renovieren.

Auch an seinem Arbeitsplatz  'K i r c h e'.  

Sonntag, 17. März 2024

Über E d u a r d M ö r i k e

 

"Frühling lässt sein blaues Band..." (Carton)



Mörike im Kirchenfunk-Modus:

Frühling“ von Joachim Sohn, Furtwangen, Altkatholische Kirche

Er ist´s.“ Was, wie bitte, wer ist´s?

Er ist´s. Heute um 11.28 Uhr ist er gekommen. Und jetzt ist er da, der Frühling, den wir schon so lange erwartet haben. Nach den Monaten des Winters, der Dunkelheit und der Kälte tut das jetzt richtig gut: Wärme, die ersten Blumen, das Gras, das wieder grün wird, und schön ist natürlich, wenn der Himmel blau ist. Aber Regen wird natürlich auch gebraucht.

Er ist´s.“

Mit diesen kurzen Worten hat der Dichter Eduard Mörike im Jahr 1828 sein Gedicht über den Frühling überschrieben. Vielleicht werden Sie es kennen, oder Sie erkennen es, wenn Sie es hören.

Frühling lässt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

- Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist´s!

Dich hab ich vernommen!“

Aus diesem Gedicht spricht für mich die tiefe Sehnsucht, mit der Eduard Mörike den Frühling erwartet hat. Ich spüre auch jedes Jahr diese Sehnsucht nach Frühling in mir, wenn es dann wieder März ist. Und das, obwohl in Furtwangen, wo ich wohne, hoch im Schwarzwald immer noch mal Schnee kommen kann.

Aber ich weiß dann auch, dass er nicht mehr so lange liegen bleibt. Ich spüre in mir dann auch die Sehnsucht und auch die Freude auf das Osterfest. Es wird immer am Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling gefeiert. Am Osterfeuer wird die neue Osterkerze angezündet und in die Kirche getragen. Diesmal trägt sie die Jahreszahl 2017. An ihr stecken alle Besucher ihre Kerzen an. Feierlich wird in der Osternacht das Halleluja angestimmt, auf das wir seit Aschermittwoch verzichtet haben. Das ist für mich wie ein blaues Band der Freude, das durch den Kirchenraum flattert.

Mit diesem Gedicht von Eduard Mörike wünsche ich Ihnen einen ersten, hoffentlich schönen Frühlingsabend.

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=23889

+

Und noch ein schönes, Gedicht: „Zum neuen Jahr“:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=23889


Ja, Mörike hatte in fast fünfzig Jahren die Jahreszeiten und die Glückgefühle in ihnen zu verstehen gesucht – und in Gedichte, also: erkennbar wunderbar: reimmäßig und melodisch und metaphorisch zu verstehen gewusst, mit vielen vielen Schwierigkeiten und Wundernissen:

In ihm sei’s begonnen,

Der Monde und Sonnen

An blauen Gezelten

des Himmels bewegt.

Du, Vater, du rate!

Lenke du und wende!

Herr, dir in die Hände

Sei Anfang und Ende,

Sei alles gelegt.

So spendiert uns eine Theologin den Mörike:

In ihm sei’s begonnen

von Barbara Wurz, Stuttgart, Evangelische Kirche

Vor nicht ganz 200 Jahren hat der Pfarrer und Dichter Eduard Mörike ein wunderschönes Gedicht zum Jahresanfang geschrieben. Die zweite Strophe daraus liegt immer auf meinem Schreibtisch: (...- Ergänze den Mörike-Text).


>> Noch ein weiterer Beitrag gibt es in dem Forum, den ich respektiere, gern gelesen habe: aus: Septembermorgen:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=6784



Samstag, 16. März 2024

Von T a g zu Tag ####

Wie man jagen kann, auf hohen Ross. [ Markt in CAS]


T a  g  für  T a  g  # 2

Wie  alles  zu Sa Mmen hängen könnte

 Politische K r a n k h e i t e n :



N. und Logo – alles eine S a c he mit KI - Quatsch!

M e n s c h muss es nur g l a u b e n/wollen:



Aus allen Tagen: SPIEGEL # 26/2019

Abé, Nicola u.a. :  "Endlich ausgeschlafen". S. 40ff.

Wie ich  d e n  Artikel gelesen habe - voller Verwunderung. Sie drücken einfach den Fall der Andrea  N. weg - ohne einen kleinen Hinweis. - Nein, das ist kein "Fall" für  S i e als GeSPIEGELtes:

Ätschi! Bätschi! - Ein Frau mit kindlichen Infantil-Waffen: mit Geschrei – oder: den Marx als den GRÖSSTEN der Geschichte auszugeben: Und die Männer er-morden, ach, ich meine: kaltzustellen, sie die Kluge mit ihrem Selbstoptimierungswahn. Da müssen die Männer schweigen, auch im Fraktionsvorsitz ..- bis Frau Nahles in ihren Übertragungen erlöst wird – wenn sie es denn will; wenn sie in ihrem Drang, sich von schlimmen Männern zu befreien.

Ob, Ätschi oder Lalala - es ist DAS selbe Getue: Geschrei mit GENIAL ein linguistischer Output: S c h r e i e n: Dieselbe Masche, geklaut bei Astrid Lindgren., die es für ihre infantile Heldin einsetzt. Psychoanalytisch gewertet- so töten sich Frauen, wenn oder weil sich gescheitert sind. Ans ich selbst, normal gesprochen: im Übereifer – und Erschöpfung. Sahra Wagenknecht hat es geschafft/will-sich-schaffen-als-BundeskanzlerIn, sich in ihren Optimierungsvorstellungen – ob ehelich angetrieben oder behütet oder gehetzt - zu wegzubewegen, sich aus ihrem Doppel-Ideal vertreiben und sich psychologisch helfen zu lassen. Da hat kein Mann sich vorgedrängt, um sie zu düpieren oder zu mobben. Sie berichteten den „Fall“ ja, vorzüglich!

Ich hoffe, dass auch Frau N. sich psychologisch helfen lassen wird/kann, das sie von ihrem Selbstdrall Abschied nehmen kann; und ihre eigenen Anteile ihres Zusammenbruchs erkennen kann.

Wer mit zwei rüstigen Beinen durchs Leben geben will, muss zumindest für einen – seien - Stand-Punkt Verantwortung übernehmen.

Heute nochnicht gescheit gelesen: Es soll ja um KI gehen/laufen/sich-bewegn/fliegerisch-schweben:

https://chrismon.de/artikel/54034/chrismon-gespraech-nahles-und-lobo-ueber-ki-und-die-arbeitswelt?pk_campaign=nl-54233


Äh: Tag für Tag: # 2

"Der Arzt und Theologe Manfred Lütz im Gespräch über den 'Sinn des Lebens'“- Nee, das erinnert mich an das 'Maschinengewehr Gottes', so genannt-bekannt für Pater Leppich; kaum gewürdigt: aber: Nee_ den Dr. Lütz selber, nach seinem Buch, nach seinem Psychiatertum, nach seinem Treffen mit der Elke Hedenreich zu Wort kommen zu lassen, für eine halbes Stündlein, nee, da kommt mir Lichtenberg ins Gehörr: Es gibt Menschen, die reden soviel, daß sie sich auch selbst noch ins Wort fallen' (müssen), weil sie geschwätzig sind.

Ja, den Lichtenberg wird er kennen, wenn es sum den Sinn von Sinn geht, spachlich.J,mir ging das Herz auf: und zu! Und: Weil Gott spricht im Geschwätz oder in der Musik bei E. H.; und im philosophischen Gespräch. von Lütz; der zu viel Zeit hat..- aber den Verlag nennen  nicht: "Mit einem Geleitwort von Elke Heidenreich. Hochwertige Ausstattung, mit zahlreichen vierfarbigen Abbildungen". 

Äh, glaubt der littel/lützel  Lütz  denn: "Glaubt ihr denn, dass der liebe Gott katholisch ist?" - Äh, ja, Lichtenberg!.

Grüss  G # t t - trotz Lütz; e r    und C.d. Friedrich! - "Als summe eines Lebens" - G'schwätz! Live!

Äh:  G # t t - schütze  d i e  K U N S T:

 Da kann mann schwätzen!

Anton Stephan Reyntjes. RE-HIlllerheide

Freitag, 15. März 2024

Was vom Kirchenfunk: W a r u m Gott geduldig ist mit den M e n s c h e n:

 

 



 K  r  c  h   f  u  n  k  -  Analysen  #  23


Ist es Dummheit: Der Begriff  G o t t  noch immer so un-schuldig, so dreist zu gebrauchen. Gott! Frieden! Vertrauen: Auch, nach einer Autorin – Magis genannt– aus „Ostwestfalen“ [wohl besser aus einem Doof, äh: Dorf, in Ostwestfalen!], Vertrauen will, die so schwätzt, als ob sie Gott von heute auf morgen um-drehen-kann: Heute hilft du dir nicht; morgen glaube ich dir nicht. - Übermorgen bin ich nicht daran interessiert: Da weiß ich, das du mich nicht
magis, äh: magst.


"Gott braucht dich nicht!“

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39515

Yeah, der Beitrag endet so:

Dieses Buch hat mich immer wieder irritiert und sprachlos gemacht. Esther Maria Magnis ist für mich ein Beispiel dafür, wie jemand ohne Sicherheitsseil nach Gott sucht. Gott verstehe ich jetzt nicht besser. Aber ich denke neu über ihn nach.

Und schwupps, der nächste Beitrag .. lautet so: 

 Gottes Bild

Wenn ich abends die letzten Teller in die Spülmaschine stelle, dann bleibt mein Blick manchmal am Küchenfenster hängen. Die Fenster gehen nach Westen, und wenn an einem klaren Abend die Sonne untergeht, dann leuchtet plötzlich alles in zartem Rosarot und Violett, in strahlendem Gelb, in grellem Glutrot und orange. Staunend stehe ich dann am Fenster und bewundere das Bild, das sich da bietet – wie ein einzigartiges Gemälde aus Gottes Tuschkasten. Die Arbeit bleibt dann liegen. Die muss ich dann später machen. Aber der Sonnenuntergang ist genau jetzt – und ich muss ihn jetzt „sein lassen“. Verschieben kann ich ihn nicht. (...) 

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39502

>>> Lesen, bitte!

Auch daa hier: "Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf."

Heinrich Heine. Meißner, Heinrich Heine. Erinnerungen, 1856. Vom Totenbett zitiert: "Dieu me pardonnera, c'est son metier!"

Mittwoch, 13. März 2024

E l e g i e für W --!

 


D  i  c  h 

 muss ich feiern. D i c h, D u  G e l i e b t e!>> zwanzig warst Du; ich neunzehn; Du in der Klasse meiner Schwester  gewesen war; in der Klasse der Volksschule; ich in geschwister-lichen Erziehung des Mädchens groß-ge-wor-den; erzogen genannt: * * Dich kann ich noch immer verehren; deine Haltung, mir zuge-wandt, im Gehen, im Wandern; im Wald, züchtig die Beerchen geteilt, die Wege, die ungeebneten ausge-sucht; auf zwei bevorzugten Bänken; in einer kleinen Kneipe, wo wir aus einem Schlüsselchen eine Portion Pommes aßen; geteilt freundschaftlich, mit den kleinen Pickern uns zugeteilt, vorsichtig im Munde des anderen geschoben; bezahlt geschwisterlich

W., die Schöne: die hübsche W. Maria! Mir gemäß. Eine Schöne, Blonde (Sie steht noch heute mir vor dem Augen ...).

Alltägliche Erinnerung, als ich erfuhr, dass W. Maria schon 2022 gestorben ist -

Einmal - lange nach unserer Zeit in 1964:

Tanzlokal, Dort saß sie an einem Tisch mit einem Jungen auf der Nachbarschaft (B., ich weiß es genau: Sie unterhielten sich.

Ich hatte die Eintrittskarte besorgt, ohne dass ich wusste, nichts ahnend sozusagen.

Aber ich, warum, (weiß ich nicht?) - hatte ihr Bild in meiner Anzugsjacke. Sie trat rasch an ihren Tisch; dort saß sie so freundlich, wie sie immer lachte, wenn ihr niemand was zu leide tut): ich zog ihr das Foto aus der Jacke, legte es dem Jungen hin und sagte mit einer Leidensmiene. „Da kannst du ja weiter machen!“ Elendiglich, diese Szene. Ich verließ den Tanzsaal, ohne weiteren Unsinn zu hinterlassen.!

*

Manche Schriftsteller haben das Glück, dass die Klischees, die sie ohne viel Skrupel verwenden, der Wirklichkeit entsprechen. Eine Art prästabilisierte Harmonie.“ (Rudolf Hartung)

Warten auf Weihnachten (immerzu!]

*

Da war ihr Lebenssinn, diktiert nach Vater und dem Kaplan:„Unsere modernen Schriftsteller zeigen wie Seismographen an, welche Abgründe uns heute von Gott trennen. Sie sprechen kaum von Gott, dafür um so mehr von der Hölle.“ (Pater Leppich) Den hat sie auch kennen gelernt, wie meinr Schwester: Besonders die Mädchen der Volksschule wurden herbeigedrängt (worden, auf Zuruf der Lehrerinnen), zu dem Mann, der sich ein kleines Podest auf seinem Volkswagen besorgt hatte. Und eine Mikroanlage, mit zwei Lautsprechern. - Natürlich sein Bus. Hatte anbringen lasen. Und von dort aus. Bearbeite er die weibliche Jugend. „Als Maschinengewehr Gottes!“

Weihnachtsstory:

Und was lese ihr so in der Penne!

Blödsinn. Aber ich gerade eine Weihnachtsgeschichte gelesen, aus irgendeinen Heftchen mit Schullektüren: Eine ganz belanglose Geschichte; den Autor kenne ich auch sonst nicht (damals).

Und das jetzt ja um das Betlehem-Kindchen?

Nein, es ist um eine Geschichte eines Jungen, der sich aus dem Unterschicht- be-

Wie, was?

Ja, der sitzt in einer trostlosen Küche, wo ihn die Mutter allein hat einsetzen lassen. Und geht raus:

Also, da steht ein Polizeibericht: „Der vermisste und von der Polizei gesuchte fünfjährige Dieter G. konnte wohlbehalten in einem Gehöft, zwölf Kilometer von der Stadt entfernt, gefunden werden. Unverständlicherweise machte die Frau, die das verirrte Kind aufgenommen hatte, den Behörden erst nach drei Tagen Meldung.“ So ähnlich:

Die Wohnung im Parterre gelegen, war verschlossen. Doch der Jung war seine weg hinaus: durch das niedrige Küchenfenster in den Hof hinabsteigen und dann später auf demselben Wege zurückkehren.

Eine Zeitung hatte den Bericht tadelnd überschrieben: „Sträfliches Verhalten bei Kindesauffindung“.

*

Noch mehr: W. - - Baden in Kleve:

Aber das Schönste, was sie mir hinterließ: Sie stand wohl zehn m vor der Standwort-Schild Goch , wie sie gewartet hatte. Und, das ich ziemlich schnell heranfuhr:

Hallo, Toni! Überraschte sie mich.

Ja, das war sie!


Mit dem Fahrrad:

Ja, ich wüsste gerne, was sie sich je gedacht hat: Mir zu begegen -



Den Lehrer .. hätte ich gern gehabt..

Nirgendwo in meiner Laufbahn -

Wie wir uns begegnet sind? Weiß ich nicht mehr. Es könnte sein: Sie arbeitete in einer Rechts- und Notarpraxis; war zuständig für die erstes Begegnung mit Ratsuchenden. Das stand sie vor mir; schon beim dritten Mal, hatte ich mich vorbereitet. Ich musste war abgeben: eine Fernsehzeitschrift: damals der GONG, irgendwo christlich-katholisch; oder ein Päckchen; weil sie sie belieferten, also ich war Bote dreimal in der Woche, als ich in der UI einen Nebenjob suchte und fand, in der Buchhandlung, die ich auch zweimal in der Woche besuchte: Aber, dann stand ich wieder einmal vor dem Mädchen, das ich verehrte; weil sie schon lange kannte: von der Kirche her: so sagt man: um Viertel vor neuen war Gottesdienst:

                                  Den Lehrer, den gerne gehabt hätte:

                                                       1 9 6 4 * * *  Und schon tot, den Schauspieler meine ich: verfluscht!

Ich musste mir die Lehrer erfinden. Und Dir davon erzählen. Den Keating, den Namen, den ich noch nicht kannte.

* +  *

Dir habe ich es nicht alles erzählt: von meinen Berufswunsch. - -  Nachdem wir uns im Stadtpark geschmust haben, herzlich-herrlich, ohne eine Lippenberührung; nein, da'ss noch nicht; aber das Gespräch war intensiv! Zuerst zwischen zwei Regenschirmen; dann auch einer Bank (ich weiß noch wo sie stand; vielleicht sie sie noch immer da; ich werde sie bronzen verewigen: Bank des Anfangs – Dann unter einem Schirm, der uns beschützte: nah beieinander. Es war ein Fest: für mich, den Pubertierenden, nie erlösten Burschen!

Und dann nach - war Schluss; zwei oder gar dreimal, hast du Schluss gemacht - und ich habe dir nachträglich ein kleines Büchlein geschrieben: 'Unsere Kennenlernen (das nie mehr stattfinden konnte!)

Dann, nah eine kleinen Tanzeinlage, wo es mir und ihr alles zu laut war: Hin, hinüber m Schwanenteich: Eine BankimSchatten: Dass wir uns küssten, tausendmal; wie ein Tausendschönchen behandelte ich sie; sie mich; er griff nie in der „schmutzige“ Gegend, wie mir verboten war: Und ich brachte sie vor zehn Uhr nach Hause: punktum. - Aber aber ich ins Betz ging. Sah ich die schönreiche Bescherung. Meine U'hose war so schön-artig befleckert. Ich hätte sie aufheben sollen!

Kurz war die  L i e b e ;  lang die Tränen, als Du mich verabschieden wollest, hinter dem Haus, den kleinen Reihenhaus, {wo es steht; ich weiß es für immer} 

*  * 

Wiltr... – oder hieße sie Wiltrad; jedenfalls ein seltener Name.

Wie ich sie angesprochen habe? Weiß nichts mehr. Aber ich hatte sie mir ausgsucht; sie musste in der Volksschul-Klasse meines Schwester sein; aber sie habe sie angesprochen. Alles heimlich und leise – wie viele UnterbruckSachen: Aber sie habe auf meiner Liste, mit Mädchennamen:

Dieses Listchen habe ich nie auf Papier notiert; nur in meinen Gedanken: also: Wiltrud. Irmegard; dan ein Mädchen, die schwärzeste, die ich je optisch begehrte. > Und andere Namen (aufgedenk des Himmelsgrusses, ich sage Hallelja1


Wiltraud, die schöne. Ein Schöne, Blonde (Sie steht noch heute mir vor den Augen).

Einmal lange nach unserer Zeit:

Tanzlokal, Dort saß sie an einem Tisch mit einem Jungen auf der Nachbarschaft (B.: Sie unterhielten sich. Ich hatte die Eintrittskarte besorgt, ohne dass ich wusste, nicht anmehmend so/zu/sa/gen. Aber ich, warum, weiß ich nicht?) - hatte ihr Bild in meiner Anzugsjacke (Innentasche). Sie trat an ihren Tisch; links, mittig, dort saß sie so freundlich, wie sie immer lachte wenn ihr niemand was zu leide tut): ich zu ihr, das Foto aus der Jacke, legte es dem Jungen hin und sagte mit einer Leidensmiene. Da kaannnnnnst du weitermachen, D.! -Elendiglich. Franzl hätte das liebe Bild auf dem Papierchen Odradek gennant.

Ich verließ den Tanzsaal, ohne weiteren Unsinn zu hinterlassen. Keiner begleitet mich heim.

* + * + *

Noch tiefer in den PC gegriffen [ohGottchen!]:

Also – war war in Goch los, filmisch gebracht: 'türlich Karl May; und Kleinkram (den ich hier verschweige; aber in einer Vorstellung, in der ich das Glück hatte, eine Mädchen, das ich verehrte – später, wurde sie meine erste Fliebe (Enzzzzschuldigng: Liebe!); mit einer sagenhaften Vorstellung einer einer Parkbank im Gocher Stadtpark, im Regen; Und zwei Schirmchen; später reichte einer); dann auf dem Nachhauseweg, das Versprechen, dass es ein weiteres Treffen (nein: kein Date!) gäbe, am nächsten Wochenende); ich war glücklich … - ach, so: Ich konnte zum ersten Mal in meinem Leben von meiner Familie, von der Klasserei auf der Schule (die als Karne verstand: äh: Kovikt, bischöfliches, mit altsprachlichem Gymnasium).. … erzählte, gelöst, entspannt; und ach das,, was sie mir selbst erzählte; ich weiß es nicht mehr, - Nur Franzl kann es wissen.

sie war die älteteste Tochter einer Beamten im Arbeitsamt – ich grüße dich, Wiltraud! (Klassenkameradin meiner HauptSchwester … - Wer sagt da, bestimmt kein Meister aus Goch: „Man soll die Menschen aufklären – gewiss; aber es gibt Geister, die durch Rippenstöße geweckt sein wollen.“ (Ja, das warst du, Wiltraud; ich lernte, wenn man wenn lieben&lernen&aufklären will, muss man sie lieben; und ich habe ich geliebt … fortan...! Oder kann ich da schon freund (wohl nicht Er befahl mir später: Lieben und arbeiten können, das ist die Arbeit des Menschen.

                                   Kerzenlichtlein für die Tote.                                    

GEDENKKERZE

A. Stephan R.

Entzündet am 06.02.2023 um 23:50 Uhr

Danke, dass wir uns (vor langer, langer) Zeit kennen lernen durften (im Gocher Stadtpark) .., Ich denke oft an Dich. Ruhe in Frieden. - Ich bin auch schon alt; und spanne auch schon "mein Flügel" aus - und will nach Goch, in meine Heimat "fliegen"!