Dienstag, 14. März 2023

V i e l l e i c h t hat Kafka sich ver-tan: ergo sich ge - i r r t (wenn er schreibt: "vielleicht")-

B ei l äu f i g e s# 02

  Auch Franz Kafka kann eine GeSchichTe, hübsch im Anfang, fabelhaft begonnen - und bis ins Ende fortgeschrieben – und veröffentlicht, in den Morast des semantischen&philolgischen Urgrunds scheiben, äh: schreiben:

Kafkas Poseidon ist ein kleines Prosastück von Franz Kafka aus dem Jahr 1920.

Der Meeresgott Poseidon wird hier vorgestellt als unzufriedener Verwalter der Gewässer, der sein eigenes Metier, nämlich das Meer, eigentlich nicht kennt.- Kafka:

https://de.wikipedia.org/wiki/Poseidon_(Kafka)

Poseidon. Entstanden 1920. Erstveröffentlichung: Beschreibung eines Kampfes. Hrsg. von Max Brod. Prag 1936, S. 100 f. (Titel von Max Brod).

F. K. (als Erzähler, im VollBe&NahcBeWußtSein seines Textes; anGeNommen, über "Poseidon"): "Übrigens nahm man seine Beschwerden nicht eigentlich ernst; wenn ein Mächtiger quält, muß man ihm auch in der aussichtslosesten Angelegenheit scheinbar nachzugeben versuchen; an eine wirkliche Enthebung Poseidons von seinem Amt dachte niemand, seit Urbeginn war er zum Gott der Meere bestimmt worden und dabei mußte es bleiben."

"Vielleicht" - als Vorschlag - hätte F.K. noch die Passage korrigiert für einen gezielten Erstdruck; naja – vielleicht hätte es ihm auch nicht gefallen, was die im Textchen <behaupteten> Götter „vielleicht“ treiben mögen/können/dürfen/glauben mögen.

https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB&lemma=vielleicht#0

Wikipedia legt vor&nach den Stach: „Dass dabei der antike Mythos respektwidrig zerlegt und neu zusammengesetzt wird – wie im Fall des Poseidon, der bei Kafka als schlechtgelaunter höherer Verwaltungsbeamter auftritt –, gehörte zum literarischen Spiel […].“ (Kafka. Die frühen Jahre. S. 146 f.) - Nee, Poseidon tritt vor die (fr wwirklich&reallen) Götter und will einee Änderung seiner Naturgewalten erreichen; und versucht nimmer mehr-)

F. K., nochmals [wie Max Brod es wollte): „(...)Übrigens nahm man seine Beschwerden nicht eigentlich ernst; wenn ein Mächtiger quält, muß man ihm auch in der aussichtslosesten Angelegenheit scheinbar nachzugeben versuchen; an eine wirkliche Enthebung Poseidons von seinem Amt dachte niemand, seit Urbeginn war er zum Gott der Meere bestimmt worden und dabei mußte es bleiben.(…). 

Wie die Götter es wissen/wollen - vom AdVerb des Vielleicht: Lichtenberg, der Gedanen&Wort-Kundler - schrieb und wusste: „Frei? Wie? Vogelfrei vielleicht? -.(Im Sudelbuch E, 1775-1776. [E 153])

... zu besuchen: in dem SanaTorium, wo Franz Kafka geStorben ist (bitte: suchen&besuchen - und funden; äh: f i n d e n!)

 






Wie Kafka es befahl: "Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch?" - An Oskar Pollak, 27. Januar 1904. In: Briefe 1902-1924, Hrsg. Max Brod, S. Fischer, Frankfurt/Main 1966, 

- Nein, ddaass Kafka wirrgendwas von Lichitenberg gelesen hat - FeeeeehlAnziege - in meinen Büchern.

Er wollte wohldie klar, logisch distinken Aussagen von Lichtenberg nicht, er hat immer in psychologischen Fragen, es bei AnDeutungen - überansch-dipolare- semantische Techniken - belassen; er mochte keien EinDeutungen; er was poly-polar veranlagt:

Iim Leben&in-seinen-Teeeexten. Aut: in casu et in casum vitae et scripturae.

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