Montag, 16. November 2015

NachRichten zu Mama-Kind-Opa

                                                                  Pyramidales Ferienerlebnis eines Eltern-
                                                                  paares (1994), nachdem die Kinder ihrer 
                                                                  eigenen ferialen Wege gingen...



Schon 1994 entdeckt .. von geldbesoffenen Insinu-, pardon: -stitutionen: Bundespost, UNO, Familien-UnRäten -


Familichkeiten



Das Unsere - die Werte im Westen -




Familie, Liebe, Nation oder schon Europa (bessser: Europäismus) – Güte – Stadt- Kathedralen... - achja, die Christlichkeit - ach: den abendländisch-christlich-jüdischen Komplex.



Ich schaue nach Familiensinnigkeiten:





Baby, Opa, Mama + dem neuen Chef!








Zeichendenker: Matthias Kiefel – viele Cartoons zeugen von seinen FAMILIEN-Interessen.
http://www.kiefel-cartoon.de/




Ich betracht den gezeichneten, sabbernden Dement-Opa-Kopp als Beitrag zum abendländischen Familien-Sozialisationstheorem. Den beste Rückgriff auf die 1. literarisch-wahrhafteFamilienbeschreibung lieferte bisher der aber-kluge Tucholsky:


Die hilfesuchende Kleinfamilie: Mama, Kind – Opa – dass der Vatta noch da sein muss als Zögling, als Pflegling, als Zeugling, als Sozling - ist nicht mehr wichtig, nicht belangreich.



Je mehr das Frauliche selbstständig und erfüllter (d. i. emanzipierter) sein will, desto mehr Hilfe braucht ist.



Ich betracht den Dement-Opa-Baby-Mama-Arbeitsling-Cartoon als Beitrag zu diversen Familien-Sozialisationstheorien.

Er, der Cartoon, ist der beste Rückgriff auf die 1. literarisch-wahrhafteFamilienbeschreibung liefert der aber-kluge Tucholsky:



Wer noch weiter zurückgreifen will auf Familien-Desater-Strukturen, findet sie am prägnantesten in Gottfried Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe – hier in einer Analyse, der Darstellung noch verbessert werden muss, inhaltich ist sie aber okay:




Über den näheren lit-wiss. Zusammenhang hier






Schriftliches!
Ab – zum Lesen, zum Wesen - zu den & zum deutschen WERTEN:





Kurt Tucholsky:
 

DAS ELTERNHAUS
Ich habe Ihnen das Giraffenhaus gezeigt», sagte unser Führer, „und das Raubtierhaus und das Vogelhaus   wir kommen nun zu dem Elternhaus!“
Lärm empfing uns. Wir traten an das erste Gitter.
«Sie sehen hier», sagte der Führer, «die gemeinen Hauseltern (parentes communes domestici). Sie sind weit verbreitet, harmlos und verderben alle ihre Eigenschaften.»

Hinter dem Gitter saßen an einem Tisch Vater und Mutter …

... und rein-heiter-weiter:



http://www.textlog.de/tucholsky-das-elte..(Peter Panter. In: Berliner Tageblatt, 15.03.1919, Nr. 108)

Oh – nach-zu-lesen zu allen Familien in Germanien anno 1919, nach dem vorigen und vor dem nächsten Krieg.
 

Was Tucho und/oder Keller von "Familie" wussten, kann ich gar nicht alles an-, ana- oder verlysieren.



Ad finem, ad familiam:



Oh Graus: FAMILIE – macht Werbung:




Und so trommelt Gottfreid Keller … für Familey, Vaeterland?

Nein!


... als Freischärler, aquarellierte Bleistiftzeichnung von Johannes Ruff, 1845



«Wie eine wohlorganisirte Freischaar ausziehen that». Karikatur von Gottfried Keller als Tambour der Zürcher Freischärler. Die Karikatur nimmt Bezug auf seine Teilnahme an den Freischarenzügen von 1844 und 1855. Aquarell von Johannes Ruff, 1845, 17 x 15,5 cm


Aber, er hätt' genügend Väter in seiner Freischar... - äh, die Väter wurden.


Oh – nach-zu-lesen bei einigen Familien in Seldwyla:

Der Familienstreit auf dem Höhepunkt, auf einer Brücke, die nicht einstürzte (Keller hat ja keinen Kitsch gschrieben, aber alle Wut ob familiam hineingschreibn in dn abendländischen Romeo&Julia-Komplex):


< "Auf dem schmalen Sgeg", Holzschnitt von Ernst Würtenberger, 1919 >



Auf diesen Schweinling, den schreibenden, verweis ich traut- und tunlichst:

Gofid Letterkerl


                                                                   Nachsinnen eines Vaters ob vergangener 
                                                                   Familienferien à la Sommer 1976....

Mittwoch, 4. November 2015

Schreiben des Herrn Baron James de Rothschild





- Hilfe aus dem historischen Off -







Paris 19 Ocbre 1847

Lieber Herr Wulff

Wie Sie es aus dem Berichte, welchen die Französische Regierung ausgestellt hat, werden Sie ersehen haben, wird ein Anlehen von 250 Millionen Franken im Laufe des nächsten Monats zu Stande gebracht. Da Sie, lieber Herr Wulff, in ähnlichen Fällen an großen von unserem Hause mit der Regierung gepflogenen Geschäften Antheil genommen haben, so richte ich gern einige Zeilen an Sie um es Ihnen mitzutheilen daß es unsere Absicht ist, auf dem Geschäfte zu reflektiren. Sollte es Ihnen also angenehm seyn daran auch interessirt zu werden, so bitten wir Ihre Aufträge uns zukommen zu lassen. Sie können versichert seyn, daß Sie als Freund und auf dem günstigsten Fuße von uns behandelt werden.
Unsere Bankcommission beschränken wir auf ½ % des nominal Werths.

Ihrer gefälligen Antwort entgegensehend zeichne Ich, lieber Herr Wulff ganz

Ergebenst

Bn J de Rothschild
- via Heinrich Heine >