Dienstag, 31. Oktober 2023

Von Gott. Von Göttern. Von einer Selbstrefom ... >> zu einem Reformations-Begriff

 

Von „Kirchtum“ zu einem ehrenwerten Gottes&Gemeinde-Begriff:

Ex Libris - Dis fränzosiche Marianne überrascht einen Mann.

  

[Auch]

ÜberGOTT

ÜberGOTT] Wenn die Menschen von Gott reden, so kommen sie mir vor wie Lichtenbergs Kahlenberger Bauern, die, wenn ein Messer fehlt, dafür ein Stück Holz in die Scheide stecken, damit diese nicht leer sei. (Franz Grillparzer (1791 – 1872)* Jenes wunderliche Wort [Spinozas]8): Wer G. recht liebt, muß nicht verlangen, daß G. ihn wieder liebte .. erfüllte mein ganzes Nachdenken. Uneigennützig zu sein in allem .. war meine höchste Lust, meine Maxime WA 28,288,20f DuW 14  [Prometh:] Ich kenne nichts Ärmeres | Unter der Sonn’, als euch, Götter! | Ihr nähret kümmerlich | Von Opfersteuern | Und Gebetshauch | Eure Majestät, | Und darbtet, wären | Nicht Kinder und Bettler | Hoffnungsvolle Thoren" - WA 2,76 Prometh 13 - Wörterbuchnetz (woerterbuchnetz.de)

(Auchnoh&nöcher]- Goethe-Memoriabilien: oder wer hat alles über Gott geschriebn - jeder/jede - man gar nicht zählen: Goethe.  Schopenhauer .... - ... - ...:

Ich verweise hier - summarisch - auf  Z i t a t e über/von Gott/G # t t/Göttin: https://de.wikiquote.org/wiki/Gott

Oder, so:

"Das Wort Gottes ist eine Lampe, deren Licht der Satz ist: Ihr seid die Früchte eines Baumes und die Blätter eines Zweiges." - Baha'u'llah, Ährenlese 132:3

-– >> Könnten Sie mal unterSuchen, äh: interPretieren, dieses Zitat, also die Vorstellung im Metaphorischen, zu übersetzen ... >> ins Russische, um es einem russichen (oder: tschuktschischen (auch luoravetlanischen] Jungen/Mädchen, pardon: Mädchen/Jungen, mitzuteilen, wie das als Wunder verbal ausgedrückt werden konnte?

 *  *   *

ReKapitulieren wir!

Was  Hanns F l o e r k e Floerke]

Floerke] Er steht noch in der Wikepedia [Abruf 31.10.2023): https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Floerke .

  schrieb im Das Kirchentum.( Die Haltlosigkeit seiner Ansprüche und seine Gefahren. Ein Orientierungsbuch für die Freunde der Geistesfreiheit)

       Uner dem Moto, Quatsch: Motto

»Welche Religion ich bekenne? Keine von allen,

Die du mir nennst, und warum keine? Aus Religion.« < Schiller >

 

So schrieb er weiter:

Die Grundtatsachen, die wir uns bei der Beurteilung des Kirchentums vor Augen halten müssen, sind:

1. Das religiöse Gefühl weist uns nicht auf Gott, sondern auf den Menschen, nicht auf das Uebernatürliche, sondern auf das Natürliche.

2. Religion und Kirche haben im Grunde gar nichts miteinander zu tun.

3. Alle Religionen haben dieselben durchaus natürlichen Grundlagen.

4. Die Glaubensinhalte sind wandelbar und für das wahre Wesen der Religion nebensächlich.

5. Eine schlechthin objektive Existenz Gottes ist unvorstellbar.

6. Um mit den Worten Feuerbachs zu reden: »Der Gegensatz des Göttlichen und Menschlichen ist ein illusorischer, d. h. nichts anderes als der Gegensatz zwischen dem menschlichen Wesen und dem menschlichen Individuum, folglich ist auch der Gegensatz und Inhalt der christlichen Religion ein durchaus menschlicher«. »Das Wesen des Christentums«, 4. Aufl. (1883), S. 50. »Der christliche Gott ist ebenso gut in und aus dem Menschen entsprungen als der heidnische. Ein anderer Gott als der heidnische ist er nur deswegen, weil auch der christliche Mensch ein anderer ist als der heidnische. »Vorlesungen über das Wesen der Religion«, Leipzig 1851, S. 21.

7. Die Suggestibilität einmal des unmündigen und unwissenden und dann des anormalen Menschen ist der fruchtbarste Boden für die Entwickelung und Ausbreitung des Glaubens an Uebernatürliches und die eigentliche Quelle der »Offenbarung«.

  1. Die Ansprüche der Kirchen, insbesondere der päpstlichen, sind in jeder Beziehung haltlos, schon weil ihre angeblichen historischen Grundlagen teils mythischer Natur sind, teils auf Geschichtsfälschung beruhen.

  2. Jede satzungsmässig bestimmte, auf das Uebernatürliche gerichtete, auf unbedingte Autorität Anspruch erhebende Religion stellt einen Missbrauch des religiösen Gefühls, eine Verwischung der sein Wesen ausmachenden Beziehung auf die reale Welt, auf den Menschen, zugunsten einer imaginären, furchterweckenden, gehorsamfordernden Macht dar. Da wir hinter dieser Macht bei genauerem Zusehen jedoch den Priester versteckt finden, erfolgt dieser Missbrauch, diese Verwischung, im Interesse einer Kaste.

>> Hanns Floerke: Das Kirchentum. Die Haltlosigkeit seiner Ansprüche und seine Gefahren. Ein Orientierungsbuch für die Freunde der Geistesfreiheit. Neuer Frankfurter Verlag. G. m. b. H. Frankfurt a. Main: MDCCCCX: Zweite Auflage.

+

Id fieri potest, ut fallar.

Wir wissen seit Heinrich H e i n e: Gott, ist der der uns verzeihen mag; das ist seine AufgabeMater semper certa est.

|> > Papa Franciscus hat entschieden: „Amoria Laetitia“ ... und verkündet/verkindert die S e l b s t r e f o r m. In seiner inneren Verfasstheit - es ist ja keine Verfassung - meint er das zu kannen.

 * * * 

Kirche in WDR 2 | 31.10.2023 05:55 Uhr | Jönk Schnitzius

Reformationstag – Zeit


Heute ist Reformationstag. Evangelische Christinnen und Christen feiern heute

Gottesdienste und freuen sich darüber, dass sie sind, wer sie sind. Nämlich freie

Christenmenschen. Martin Luther hat vor über 500 Jahren gegen eine Entwicklung in der

katholischen Kirche gekämpft, die Bedingungen stellt. Bedingungen für das Leben nach dem

Tod, Bedingungen für Vergebung, Bedingungen für die Liebe Gottes durch Jesus Christus.

Und Luther hat gesagt: Es ist Deine eigene Sache, wie Du es mit Gott hältst. Durch Bibel

und Gebet, durch dein Leben spricht Gott direkt zu dir. Deshalb übersetzt er die Bibel ins

Deutsche, so das sie jede Frau und jeder Mann selbst lesen kann. Ohne Vermittlung. Die

Kirche ist sozusagen die Gemeinschaft der Angesprochenen.

Und heute? Dienstagmorgen, kurz vor Schule, Arbeit, Alltag? Wir evangelischen Christen

werden nun nicht gerade mehr und: Wir erneuern und verändern uns weiter. Langsam, ja.

Ängstlich, ja. Angepasst, bis zur Selbstaufgabe: ja, leider manchmal auch das. Und: Wir sind

auf dem Weg. Wir Evangelischen sind immer noch eine Kirche, die von unten nach oben

funktioniert, wir wählen, wir unterscheiden nicht zwischen Geschlechtern und wir glauben an

Gottes Liebe ohne Ansehen der Person. Wir glauben, dass jeder Mensch mehr ist, als das

was er oder sie tut, oder getan hat oder tun wird: nämlich ein geliebter Mensch Gottes.

Evangelischer Glaube ist frei und kostet Verantwortung. Nicht als Bedingung. Sondern als

Antwort auf Liebe. Nicht aus schlechtem Gewissen, - wem gegenüber eigentlich? - sondern

aus Freude und Dankbarkeit. Falls Sie sich spätestens an dieser Stelle, liebe Hörerinnen

und Hörer, fragen: In welcher Welt lebt der eigentlich? In unserer. Unfassbares Leiden und

Gewalt schreien auf der Erde und zum Himmel. Und: Kinder werden geboren, Menschen

lieben, Wunder geschehen. Ich verstehe das alles nicht. Die Komplexität der Wirklichkeit

überschreitet mein Verstehen. Jedoch glaube ich oder besser: finde ich erstaunlicherweise

Glauben in mir vor: an Sinn außerhalb meiner selbst. An Liebe in mir, weil ich von Menschen

und von Jesus Christus geliebt bin, die ich weitergeben kann und will. Heute ist

Reformationstag.

>> Dieser Text ist geschrieben worden von einem Gefängnis-Seelsorger Jönk Schnitzius.

Ich denke ihm für diese Offenhei, seine seelsorgerlichen Praxis&Inttention, seine Menchenfeundlichkeit.

Ehre. Wem.Ehre.Gebührt! Ich. Danke. Ihm!


Goethe-Memoralibilie ###: "a-meisig/un-a-meisig"

 

G o e t h e _  Memorabilien  #  22

  

>> Goethes 'Prometheus'

 

Goethes Interesse an Ameisen…?

"Unameisig“ – von Ameisen und zwei Dichter: Goethe und Kaléko

Im Goethe-Wörterbuch zu finden: Bauersmann der Erde

Brief an Knebel vom 17.4.1782

Von der Natur zur Finanzwirtschaft. Speziell von den Verschwendern (Hofgesellschaft) und den ameisenhaften Vorbildern (in Wald und Forst)::

Das luxuriöse Leben und das Vergnügen der Hofgesellschaft auf Kosten eines Großteils der Bevölkerung brachte Goethe in die Nähe „klassenkämpferischer“ Ansichten:

Goethe an Knebel: „[Ich] sehe den Bauersmann der Erde das Nothdürftige abfordern, das doch auch ein behäglich auskommen wäre, wenn er nur für sich schwizte. Du weißt aber wenn die Blattläuse auf den Rosenzweigen sitzen und sich hübsch dick und grün gesogen haben, dann kommen die Ameisen und saugen ihnen den filtrirten Safft aus den Leibern. Und so gehts weiter, und wir habens so weit gebracht, daß oben immer in einem Tag mehr verzehrt wird, als unten in einem organisiert [und] beygebracht werden kann.“ (An Knebel, 17.4.1782., HAB 1, S. 395).

Vgl. dazu auch Goethes Brief an Herder vom 20.6.1784: „Das arme Volck muß immer den Sack tragen und es ist ziemlich einerley ob er ihm auf der rechten oder lincken Seite zu schweer wird.“ (WA IV.6 (99), S. 308)

Von einem ulkigen Wort berichtet mir mein Freund – und ich finde mich angesprochen:

... „unameisig“. Nu, denk ich: das ist ja ein Neuwort. Und selbst „ameisig“ ist Neusprech, aber poetisch und gelungen!

Wie und wo und woher stammt „unameisig“. Nu, bitte!

Er liest mir vor. Und gibt mir diesen Text:

Mascha Kaleko

Die Ameisen

(oder. Lob der Natur)


Die Ameisen sind fleißig.

Faulsein ist unameisig!

Das liest man schon bei Salomo

- Und kuschelt sich in das Plumeau.


(Etymologisches Nachwort)


Ameisig kommt von emsig.

Werd ich dass mal, dann brems ich.

Dem einen gibt’s der Herr ganz leis,

Dem andern nützet auch kein Schweiß.

Wunschlos beglückt die Faulheit preis ich

Und Gott, - der mich schuf „ameisig“…

(Aus: M.K.: Sämtliche Werke und Briefe. Bd. I. Werke. München 2012. S. 272)

Also: ... vom angesprochenen „Salomo“:

Ja, ich wundere mich: ein hochpoetischen, gelungenes Plädoyer für ameisische Denk- und Sprachweise, hier: der Poetin Kaléko:

Ja, die Dichtern Mascha Kaléko hat mich schon oft be-, ver- und entzaubert, poetisiert und zum Nachdenken über Konvention und Innovation ver-, pardon: bezaubert.

Vom Stichwort zum (fast unbekannten) Sprichwort lässt sich leicht, zu Internetzeiten, verifizieren: Das Gedicht handelt von einer besonderen „ Ameise“, einer zitierten Ameise In Salomos Sprüchen (6, 6-8) finde sich:

„Geh zur Ameise, du Faulpelz,
sieh, was sie tut, und lerne von ihr!
Sie hat keinen König und keinen Chef,
und doch holt sie ihr Futter im Sommer,
und sammelt sich Vorräte für den Winter.“

In der Sprache Luthers:

6, 6-8: „Gehe hin zur Ameise, du Fauler; siehe ihre Weise an und lerne! Ob sie wohl keinen Fürsten noch Hauptmann noch Herrn hat, bereitet sie doch ihr Brot im Sommer und sammelt ihre Speise in der Ernte.“

Weiter in der Bedeutung des Kaléko-Gedichts:

Vom „… Herrn…“ – hier spielt Frau Kaléko an auf den Psalm 127 an; “… denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf“.

Und die letzte Allusion in diesem raffinierten Gedicht:

„Dem andern nützet auch kein Schweiß“ – zitiert aus 1. Buch Mose (3,19): „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen.“:

Über und von Salomo, Mose und die Psalmisten – inclusive Luther – zu lesen, nachzudenken und zu danken – ein herrlich, poetischer und religiöser Text der großen Dichterin Kaléko, die 1907 in im galizischen Chrzanów, Österreich-Ungarn geborene Golda Malka Aufen (so ihr Mädchenname)!


Weitere Lesetipps:

http://www.bibelwelt.de/html/ameise.html

Zur Poetin, biografisch und historisch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kal%C3%A9ko

Zur Etymologie der „Ameise“ (hier nach Pfeifers Etymologie im hervorragen dwds.de):

http://www.dwds.de/?qu=Ameise

UnNötige Ergänzungen, synonymisch:

Ameisig? Ameisenhaft, ameisisch.

Der Ameisenfließ, äh, mhm: der Ameisenfleiß, sei ameisenfleißig, Nie: unameisig

Und

Unameisisch. Da bedarf es einer großen Künstlerin, ein solches Wort zu erfinden…

Und, wie treiben es die üblichen Synonyme?

Duden schlägt vor:

Fleiß; Arbeitseifer, Arbeitsfreude, Beflissenheit, Bienenfleiß, Eifer, Eifrigkeit, Emsigkeit, Strebsamkeit; (süddeutsch, schweizerisch umgangssprachlich) Schaffigkeit; (veraltend) Arbeitsamkeit; (veraltet) Applikation, Diligenz

http://www.duden.de/rechtschreibung/Ameisenfleisz

* *

Noch zu  G o e t h e: Ein Ausritt auf einem Gotehe-Verein, smt Vereins-Vorsitzenden::

Lieber Herr D. B.: -

ich habe beschlossen, ausscheiden aus dem Kreis der "Goethianer", indem/weil dort nur Bekannte, vorm. Duzfreund von dem Obersten 'Goethianer' begrüßt&bessprochen werden kann;  und er >anstelle vom J. Wolfgang von Goethe< seine schütteren Meinungen äußert, z. B über Gendern und gewöhnheirsmäßig keine Diskussionen stattfinden dürfen -

{Freundlich grüßt}

Anton Stephan Rey. - RE -Maybachstr. XX

P.S.1. Irgendwann ist meine Mitgliedschaft erschlossen, sie soll et perpetuum nobilis für immer sein.

P.S.2. In aeternum et' In alio mundo et in arte voluptas" ... ad Opera Goetheii.

Als Antwort an:

            Am 28.09.2023 um 21:54 schrieb Wolf Buckendahl:

Liebe Goethianer,
als Anlage erhalten Sie die Einladung zu unserem nächsten Vortrag am
11.Oktober.

Ihr
 D.W.

Montag, 30. Oktober 2023

Zum Gedenken an S. v. Radecki, der nichts vom Staunen über G # t t und die Welt wusste, die von der S o n n e lebt -

 

.. ein Cover aus meiner Bibliothek -

 

„Atheismus ist der Versuch, die Erde ohne die Sonne zu erklären.“ - Sigismund von Radecki, ein Autor sagt das; er ist schon vergessen; aber ich habe ich zeitweilig verehrt, gesammelt und (maßvoll) bewundert: Dass er es gesamt/radikal-übertritts-reif-katholisch war, sei ihm <wenn's erlaubt sei> verziehen.

Aber von der Sonne oder vom Atheismus, wie  SvR es wohl verstand, wusste er nichts, nx, nada - (obowohl de Naturwissenschaftler war

ABER: Einmal finde ich ein Gedächtnis/ein Gedenken an SVR:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=34565

(Friede sei seinen Bücher <im Antiquariat>: S i e  können sie kaufen&lesen...!)


Sigismund von Radecki: E i n   g u t e s  U r t e i l

von Anke Edelbrock, Tübingen, Evangelische Kirche

Fiorelle LaGuardia war in den 1930er und 40er Jahre lange Zeit Bürgermeister in New York. Über sein ausgeprägtes Gerechtigkeitsverständnis erzählt eine Geschichte:

Manchmal vertrat LaGuardia den Polizeirichter. In dieser Funktion führte man ihm […] einen abgerissenen […] Mann vor. Er hatte Brot gestohlen. Der Mann gab den Diebstahl zu: […] er habe das Brot nur genommen, weil seine Familie am Verhungern sei. Der Bürgermeister […] verurteilte den […] Mann zur vorgegebenen Strafe von zehn Dollar[…]. Anschließend griff er in seine Tasche, gab dem armen Mann eine Zehndollarnote, damit er seine Strafe zahlen konnte und freikam. Zur Überraschung der Zuhörer im Gerichtszahl fügte er an: ‚Und nun verurteile ich jeden Anwesenden im Gerichtssaal zu einer Geldbuße von fünfzig Cent, weil er in einer Stadt lebt, in der ein Mann ein Brot stehlen muss, um seine Familie vor dem Hungertod zu bewahren!‘ […] Der arme Mann konnte den Gerichtszahl mit fast 50 Dollar verlassen.

Sigismund von Radecki, Ein gutes Urteil >< Ja, maan könnte dem SvR . Ehen, indem man sein Büchern auf-wir-beln liesse! >> Lesen Sie Sie bitte wetter >> ad autorem: von Radecki:

bee... wovon .. >> wollte ich eigentlich (dämliches Wööööörtlein; wenn man sich zu vertun scheint >: r e d e n:


Was könnte er/einer/man/mensch mit Atheismus meinen - wenn er nicht ein Gefühl/ein Staunen/eine kleine, individuelle Philosophie des  A g n o s t i z i s m u s zu meinen/glauben/sich-vorzustellen scheint ...:








Etwas über < S t a a t s r ä s o n plus Staatspolitik & Sitte & Familienliteratur >

 

 

 

<Symbolbild>: Relikt eines beschädigten Symbols: eines Kreuzes < auf dem Friedhof-Nord, in RE >.  



Von Treitschke ... über Fontane ... zu Haffner, Sebastian: 

von wegen  { S  t  a  a  t  s  r  ä  s  o  n }

- ein  K o m m e n t a r (von der Alltags-Politik 

(nebst der Familienliteratur; 'Familia supra omnia') -

Vgl. https://www.dwds.de/wb/Staatsr%C3%A4son

#

Eine mögliche Defiiniton, das Gesamtstaatliche zu erfassen: (Religion, Kultur. Staatsapparat. Miliitär. Die bürokratischen, obigkeitlichen Strukturen) – ein Grundsatz: „nach dem der Staat einen Anspruch darauf hat, seine Interessen unter Umständen auch unter Verletzung der Rechte des Einzelnen durchzusetzen, wenn dies im Sinne des Staatswohls für unbedingt notwendig erachtet wird“ - dieser vorsichtig formulierende Begriff trifft in der Literatur- und Rechtsgeschichte nicht die Intention, nicht allein die Description; sie ist obsolet- (redudant formuliert:  überholt · überkommen -  outpassé - historisch·angestaubt.


Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Am preußischen Hofe war der geistreich boshafte Prinz Heinrich ein getreuer Vertreter dieser neuen Bildung: theoretisch ein Verächter jenes leeren Rauches, der beim Pöbel Ruhm und Größe heißt, praktisch ein Mann der harten Staatsräson, skrupellos, aller Listen und Ränke kundig.

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879., Faksimile 614     15:    
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
„Mochte die mechanische Staatsanschauung vergangener Tage noch überwiegen, die gewissenlose Staatsraison der alten Cabinetspolitik war bereits im Untergehen; und es bleibt das dauernde historische Verdienst des Wiener Congresses, daß er für den freundnachbarlichen Verkehr der Staatengesellschaft einige neue Formen und Regeln fand.“

Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885., Faksimile 72.16: T.  H. von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.

Von dem Gedankenreichthum, von dem hinreißenden rhetorischen Ungestüm jenes leidenschaftlichen Vorkämpfers der schwedisch-französischen Partei besaß der gewandte Epigone freilich gar nichts; aber in der Willkür seiner Geschichts-construktionen, in der Gewissenlosigkeit seiner Staatsräson that er es dem alten Publicisten gleich.“


>> Ein wahrlich bösartiger, un-be-willigter Begriff, gezielt für nicht-demokratische Verfassung(en) [wenn es denn Ver-Fassung sein sollen (geheißen sein solllen!); königlich-preußlich-dem Hoch-Adel hoch-angenehm; von ihm diktiert, gefördert, an-ge-reichert - ohne Legitimation [das den von Gott [angeblich!] berufenen, den Hoch-Herren und den Bischöfen und den subalternen Bürokraten und Soldaten und Messdienern <jeder Ar> ….) versprochenen!] Nicht-Existenzen.

Eben wobei dre kongmunérter, angeblich Staats-Begriff (ohne von unserer Verfassung odr eine überstaalichen Institution legitimiert zu sein) stastspolitisch [ja, wie denn, wozu denn; mit welchen Folgen und Vesprechen oder Verheißungen ..!] - so kan kein sinnvoller Staatsbegriff beschxaffen sein.

*

Dazu eine Auswahl im deutschen Literatur-Schatz; bei gutenbeerg.org <allzeit zu ergänzen>:

(1832): „Nein, wo sie selbst, die Fünfundfünfzigjährige, ein so schmerzliches Gewissensopfer der Staatsräson bringen mußte, da darf ihr eigenes Kind, diese ahnungslose Sechzehnjährige, nicht päpstlicher sein wollen als der Papst, nicht moralischer als ihre Mutter.“ In: Zweig, Stefan (in romanhafter Form): Marie Antoinette. Der Kampf um ein Wort (1832).

https://www.projekt-gutenberg.org/zweig/marieant/chap005.html

*

Oder: Egon Friedell: Kulturgeschichte der Neuzeit. Die Krisis der Europäischen Seele von der Schwarzen Pest bis zum Ersten Weltkrieg. Fünftes Buch: Imperialismus und Impressionismus. Vom deutsch-französischen Krieg bis zum Weltkrieg:

Der Kulturkampf

Gelang Bismarck über die rote Internationale nur ein halber Sieg, so kann man den Ausgang des »Kulturkampfs«, den er gegen die schwarze Internationale führte, fast eine Niederlage nennen. Die sonderbare Bezeichnung, von Virchow geprägt, der ein großer Gelehrter und kleiner Politiker war, ist irreführend, denn eigentlich wurden die Mächte der Kultur: Religion, Tradition, Spiritualität von der Kirche vertreten, während sich auf der Seite der Gegner mehr die Tendenzen der Zivilisation: Bildung, Staatsräson, materieller Fortschritt befanden. Die erste Wurzel des Konflikts ist im Unfehlbarkeitsdogma zu suchen, das Papst Pius der Neunte am 18. Juli 1870, dem Vortage der französischen Kriegserklärung, verkündet hatte: darin wurde festgesetzt, daß der Papst, wenn er ex cathedra rede und eine den Glauben oder die Sitten angehende Lehre definiere, als infallibel anzusehen sei.“ [So kann man/n sich täushen, wenn man/n göttlichen ZuSpruch erfahren hat, bzw. zu erfahren hat, vorgibt, samt und mit seinen Paladinen.)

https://www.projekt-gutenberg.org/friedell/kulturg5/titlepage.html

*

Dazu ein (meist) unparteiischer Fachmann des Historischen und des romanhaft Verbalen: Theodor Fontane:

"Er verfuhr nach bester Ueberzeugung, aber völlig revolutionär, alles mit dem Zwang und Drang der Umstände (nicht ohne Grund) oder mit einer höheren Staatsraison entschuldigend." (Fontane, Th.: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Bd. 2): Das Oderland. Berlin, 1863) - „Er“ - Ich bin versucht, zu sagen: 'alle' … - aber gemeint war er: Hardenberg: Er "war entschlossen, die Macht der Stände zu brechen, ihre Existenz zu streichen; Schlag auf Schlag fiel gegen die alte Landesinstitution. Er (…)“. - Äh - wer liest Fontane (außer "Effi Briest"); aber auch dort kann mensch die Entzauberung des Männlichen und des Staatlichen und des Christlichen erfahren & notieren in der Interpretation.

Aber, bitte:

Was mich über Treitschke, über Fontane <ohne 'Merkel', Ex-Bundeskanzlerin, zu nennen> zu Sebastian Haffner greifen lässt, weil es ist noch immer Tagesdoktrin: „(....) dass die Sicherheit Israels zur Staatsdeutschen räson gehöre.“ Wo ein ernsthafte Diskussion dieses völlig mauen <unbegreiflichen> Begriffes einsetze müsse – wird verbal geschunkelt. „Staatssouveränität“ gehört weder zum GG, noch zu irgendwelchen Staatsverträgen. Nein „Staatssouveränität“ als die letzte sinnvolle Verwendung die Begriffs fand ich in Sebastian Haffners („Anmerkungen zu Hitler“ 1981). Haffner hat auch Schuld- und Verzweiflungshandlungen in dem Kern ihres Wahns beschrieben – und wir können nach Merkels Pseudo-Rhetorik einen UntergangsWahn vermuten – wenn es denn legal und politisch zu einer militärischen Diktion oder Doktrin missbraucht würde.

Äh:  S t a a t s r ä s o n ...?

Das Besondere an Hitler ist, daß er auch dann morden ließ, und zwar in einem unvorstellbaren Ausmaß, wenn ihm die Staatsräson nicht den gringsten Grund oder auch nur einen Vorwand dafür bot. Ja, manchmal waren seine Masseenmorde seinem politische-militärischen Interesse geradezu entgegen. Den Krieg gegen Rußland zum Beispiel, der militärisch, wie wir jetzt wissen, nicht zu gewinnen war, hätte er politisch vielleicht gewinnen können, wenn er als Befreier statt als Ausrotter aufgetretenn wäre. (S. Haffner: Anmerkungen zu Hitler (1978). [Tabu-Ausgabe. 1981. S. 122.]

Als national-kollektives Trauma mit erschreckenden Fehlleistungen in der Einschätzung der Ursachen und Folgewirkungen – man könnte es ein Holocaust-Folge-Syndrom nennen.

>>> Fazit: Unsere Bundesregierung, unser Parlament, können und dürfen sich nicht festlegen, ein mögliches „Existenzrecht Israels“ – wie Frau Merkel (CDU) es im Jahre 2008 zur „Staatsräson“ erklärte; es bedürfte einer Änderung des GG.

Ein national-kollektives Trauma mit erschreckenden Fehlleistungen in der Einschätzung der Ursachen und Folgewirkungen des NS-Staates von 1933- 1945 könnte man ein Holocaust-Syndrom nennen. Nach dem Friedensvertrag, dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990, können wir dazu nicht verantwortlich gemacht werden. Es gibt keine Reparationszahlungen und kann auch keine Reparationsregelung(e) zwischen BRD oder EU und Israel und Ukraine geben.

Da wird/ist ein willfähriges, gut gemeintes Gerede zur Politik, genauer: zum P o l i t i k - Ersatz - die man in der BRD mehrheitlich nicht will; so schätze ich es als Sozialdemokrat … ein. 

 * * *

Noch Weiteres (über Staaaaaaaat. M o r a l. S i t t e ... etc.- und auch über Familienliteratur):

Die Sitte ist hier auf einem Punkte angekommen, wo sie geradezu absurd wird. Sie schreibt den Mädchen eine Unwissenheit und Weltunkenntnis vor, die vielleicht eine wichtige Bedingung war, als noch die Eltern die Wahl des Gatten trafen und das Verhältnis zwischen den Eheleuten weniger eine persönliche als eine bloß soziale Grundlage hatte. Indessen aber hat im Bewußtsein der Kulturmenschheit die persönliche Zuneigung und Liebeswahl zwischen den künftigen Ehegatten den Wert einer sittlichen Voraussetzung gewonnen, und zwar in dem Maße, daß sogar die Heiraten fürstlicher Personen, die ihre Wahl notorisch nach Gründen der Staatsräson treffen müssen, öffentlich als Neigungsheiraten hingestellt werden. Völlige Lebensunkenntnis einerseits und persönliche Entscheidung zum Zweck einer Verbindung für Lebenszeit andererseits schließen jedoch einander aus. Es ist keine Übertreibung, wenn man der Familienliteratur ein gut Teil der Schuld an den mißglückten Ehen zuschreibt, obwohl ja Ehescheidungen in ihrem Gesichtskreis gar nicht vorkommen dürfen. (…)

Aus: Rosa Mayreder: Zur Kritik der Weiblichkeit. Essays. Verlegt bei Eugen Diederichs. Jena 1922. >< https://www.projekt-gutenberg.org/mayreder/weibl1/index.html

Über Rosa Mayreder: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Mayreder#Werke

 Wer übre die Staastsrräson nachdenkt, äh: einfach*hin über die Statsarässon [weil so ein schön-fachliches Fremdwort  s e i n  s o l l ...)  q u a t s c h t  sich an den Menschenrechten und den verfassten  Konstitutionen vorbei - ins weglos Ungefähre. Derweil müssen andere Verschwörungsideologie ausbaden: ob die P a l ä s t i n e s e r  oder viele, viele Un-Geschützte;

-  Wer gedenekt ihrer,  a u c h  am  9. November ... - 

 

Ergänzender NachSatz:

Für uns in Deutschland ist das Bekenntnis zum vereinten Europa Teil unserer Staatsräson. (Rede von Angela Merkel, 23.04.2020):

Am und in diesem Satz stimmt kein Wort:

  • Angefangen bei "Für uns" - Für wen spricht Frau Merkel: Wer hat ihr geschichlich und begrifflich und  politisch das Recht gegeben, für uns zu sprechen: Sie hat ein Rederecht, das sie masslos, emotional-schrankenlos, un-gesetzlich <verfassungsrechtlich gesehen> dumm-dreist ausübt.

     ** Wir haben keine "Staatsräson" - weil es sich bei nicht gibt: 

    * vom Geschichtichen her: Es ist ein unsinniger Begriff.

    * Vom Verfassugsrehtlichen her: Es ist uns ein unbekannkter Begriff. Er präsentiert, also:  s u g g e r i e r t  einen übergeordneten Verfassungs Zustaand, der irrational ist.

     


    Wenn es irgendeinen rechtlichen, menschenrechtlichen, nationalen, religiösen Z u s t a n d  {Verantwortung. Barmherzigkeit.Vertragszusand} ausserhalb unserer Verfassung - kann man , ist es die Verpflichutng gemäß der  Menschenrechts-Konvention. - nu is deer maßsab allsn handelsn, ob für die israelische Regierung  - oder die Belange des Staates 'Pälastina', der seit 70 Jahren dekonstruiert wird.

Sonntag, 29. Oktober 2023

Diagnosen - Diagnosigkeiten - Diakritische, emotionale M a l e s t e n (ugspr.)

 "Die letztern sind vorzüglich wichtig und eigentlich allein im Stande, eine genaue Diagnose festzusetzen, indeß allerdings deutlich nur vorhanden, wenn das Uebel schon ziemlich vorgeschritten ist." [Carus, Carl Gustav: Lehrbuch der G. Bd. 1. Leipzig, 1820)

 


 

Einem  P r o f  e s s o r l e überantwortet:

 

Diagnö-LeinDiagnösLe:


Die angediente Gnade, mich von zwei weiteren Fachkoryphäen begutachen zu lassen, musste ich entsagen, da ich die Doctores kenne; und mich nicht von einem Wald (äh: Feld-)-Und-Wiesen-Dr. psychologisch untersuchen zu lassen: Ich meine, psychoanalytisch gesprochen {weil ich Dr. Zweig/Prof. Freud gnadenlos&effectvoll kenne; und verehre, und mir meine Existenz auf-bauend:
Meine psychosomatische Selbstdefinition: Psychoanyltisch fundiert, als Erfassuung von Es, Ich, Über-Ich; Vorbewusstein, Ichbewusstsein, TraumAnalytisches) lautet: Mein Körper bildet sich so aus: Dass er mich hindert/versperrt von oralen, analen und sexuellen Impulsen:

Ich meine, Schluckstörungen ist so gestört/verstörend ür meine Psyche; mein Darm, Enddarm ist verstopft: (Im Mega-Kolon trocknet der Darminhalt aus); meine sexuellen Funktionen sind erloschen (Frau R. muss waarten!); ich muss wg. Diabetes  Metformin schlucken, das macht mich impotent: - Wem, den Neurologen, einem Wald-uns/d-Wi(e)sen-Psychologen ... soll ich diese Defition dar-bringen müssen; ein, ich kann nicht glauben, dass hier in dieser Klinik ein psychosomatisches  B e g e h r  verstanden wird, beantwortet wird, zur Anamnese zugelassen ist; dass ich diese Diagnose hilfreich aufnehmen kann: In einer Klinik, wo “psycho-somatisch“ ein Fremdwort ist, bleiben muss; die sogenannten Lerninhalte, die man auch die achtzig/hundert Auszubilndenden ausstreuen muss; doctoranten-weise.. -

DiagnösLe] Symptome einer Reizblase […] müssen genau von denen einer Belastungsinkontinenz abgegrenzt werden. Hierzu gehört auch eine gynäkologische Untersuchung. Weitere Diagnostika wie Ultraschall und auch die Blasendruckmessung sind wichtige Bausteine, die zur richtigen Diagnose führen können. [Belastungsinkontinenz, 05.08.2014, aufgerufen am 15.09.2018] 

*

 "(...) Vortreffliche Bemerkungen für die Diagnose der Kunst, welche den Charakter aus den einzelnen Muskeln herausliest, geben die alten Physiognomiker, besonders die Aristotelische, obgleich nicht ganz Aristotelische, Schrift.[Müller, Karl Otfried: Handbuch der Archäologie der Kunst. Breslau, 1830]

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(Oder: < human): "An Thomas Mann berichtete Adorno in Zuspitzung der Diagnose in seinem Essay über die »Auferstandene Kultur« Ähnliches aus dem studentischen Milieu: (...)" [Lepenies, Wolf: Kultur und Politik, München, Wien: Carl Hanser Verlag 2006, S. 30]

  Oder, rhytthmisch:

"Syphilis: Liebesspiele - sozusagen - / fordern selbst in diesen Tagen / Opfer, weil durchaus ein Mädchen / wimmelt mal von Spirochätchen / und ein Jüngling, involviert / hat sich flink mal infiziert / kommt es darauf zum PA / ist die Diagnose da / ... ² (So in:"Die Zeit". 05.01.2000, Nr. 2)

 So sei es; sagt der Lateiner: I t a  est vita hominum. Et: Ita vero. Et: Iste iudex mundi a quo.

 > Komplementär zur Psychosomatik befasst sich die Somatopsychologie mit den umgekehrten Zusammenhängen, d. h. mit den Auswirkungen von körperlichen Erkrankungen auf emotionale und kognitive Prozesse, wird begrifflich aber nicht immer von der Psychosomatik unterschieden.

Also ...> meine kognotiven Prozesse: sind unergeordnet dieser nd seinen Hypothesen von Freud.

Wenn die allgemeine Grundlage der kulturellen Verbote nicht mehr den Gesetzen der Religion unterliegt, sondern dem Intellekt, wird dies dazu führen, dass zahlreiche Verbote aufgehoben werden können/sollen/müssen:

„Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben, und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche; die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat. Am Ende, nach unzählig oft wiederholten Abweisungen, findet sie es doch. Dies ist einer der wenigen Punkte, in denen man für die Zukunft der Menschheit optimistisch sein darf, aber er bedeutet an sich nicht wenig.“ Sigmund Freud: 'Die Zukunft der Religion' (1927). Kap. VIII, Studienausgabe Bd. 9, S. 186.

Her(r)heblich sind solche Motive

 

Ersetzen würde ich die Motive, Thematiken, Strukturen,, ErEignisse durch solche Satzungen, Worte, Setzungen:

Grab in  R a r o n/CH -
Rose, oh reiner Widerspruch, Lust, 
niemandes Schlaf zu sein unter soviel Lidern.“ 
(Rilke...; Wer möchte diesen Spruch verstehen lernen?




 
 

>>> S. Freud: An der Frauenbrust [an einer idealisiesrten Mutter Maria oder an der fraulichen, die Sexualitä bejahenden Mammae femininae) ] treffen sich Liebe und Hunger.

Sigmund Freud (1856 – 1939): 'Die Traumdeutung', 1899 (/1900). V. „Das Traummaterial und die Traumquellen“.

 Sigmund Freud:  

Eine infantile Reaktion in der Illusioin ist hierauf der Wunsch nach einem schützenden Vater. In der Religion wird dieser Wunsch erfüllt, allerdings nur in der vor-ge-lebten oder auf-ge-sagten Phantasie, und in diesem Sinne ist die Religion eine Illusion, die sich selbst verheisst: eine Wunscherfüllungsphantasie. Der Fortschritt der Wissenschaft führt zur Anerkennung der menschlichen Ohnmacht [auch zur ihrer partiellen Überwindung] und damit zu einem Niedergang der Religion; Freud begrüßt diese Entwicklung entschieden; er glaubt, auch als Jude, nicht mehr an Gott (christlich gesprochen als Vater, Sohn, Hl. Geist) [besser, vero recte: an G # t t; (umgangssprachlich gesprochen)].

Handwerklich optimale, gut bewohnbare (drei)Hütten, die sich prima als eine Vater-Haus-Illusion symbolisieren lassen.

 




 

Samstag, 28. Oktober 2023

W a s v o n "V a t e r - Freuden" - sozu/sagen "Väterliches"

 V a t  e r - F r e u d e n 


Betreff:

Brief vom V A T E R




An:

- - <k.@Trede>

Papa! im Anhang!

Hej. K.-: Ich hab Deine Antwort hatte noch nicht gesehen: Für mich g i l t :. Ich wurde gestört in der Samtagnacht, überdarüber musst Du E.-lein fragen, sie hat eine andre Auffassssssssssung!!): Nachts musste ich eine HerzSchmerztablette nehmen (…) dachte nicht richtig; um halb sechs habe ich nochmals zu nehmen; dann war ich nach 7h wach. Hab mir ein Frühstück gemacht und da – wie noch niemals!!) eine Schlaaaaaaaaftablette genommen.

Danach war ich am Sonnnnnnnntag erst etwas um Viertel nach zehn wach: Zwar etwas torrtelig, später, als nur noch für Christof und Hilde, als sie da waren, bin ich aufgestanden. - Für mich war es ein verschaufter Sonntag (auch mal E-Lein mein Geschenk ablehnte, wg. 20 cm Stoff: §Große Liebe§ - äh, bitte: {Der Kuss} von  K l i m t


-  das wir in acht m. Entfernung in Wien, im Belvedere bestaunt hatten: ganz in Gold ist die Frau gekleidet!) - nun schläft sie in meinem Bettlein -

Das ist alles.

Heute morgen habe ich geweint, um halb vier, da ich Dich im Traum getroffen und Du vorbeigelaufen bist; ich konnte Dich nicht erreicht. Da habe ich mir alles aufgeschrieben: Ich war ein Leben lang für Euch. Für Dich und S. - da, in der ganzen Nacht (und auch später, als Du schon erwachsen war; dass du noch im Hause warst): E.v.Lein ist nie aufgestanden für Euch, in der Nacht! Weisst Du das noch? -

Na, bitte: Ihr: Wie hättet bei mir klopfen können; und ich hätte Euch „am Bett „empfangen" (wie noch nie zu Euer Zeit) - also im Bett; war ja auch möglich; am Elper Weg. - Alles alles – und mir zwei Tage nicht ein „Gute Nacht“ zu wünschen.

Ich habe es dann für mich erst selbst getan; soz. von CAS aus!!.

Also: Antek, der (war?) Euer Vater w a h r??? -

Papa a. - weiterhin: väterlich!


ANTON.jpg




H e r r n N i e t z s c h e (besuchens wollen)!


 

- Ja, a u c h  Sie ge-langen  zum  ' W a l d h a u s':  

https://de.hotels.com/ho427007/hotel-waldhaus-sils-im-engadin-segl-schweiz?chkin=2023-11-11&chkout=2023-11-12&destType=MARKET&destination=Sils%20im%20Engadin%2FSegl%2C%20Graub%C3%BCnden%2C%20Schweiz&expediaPropertyId=902041&latLong=46.432156%2C9.76569&pwaDialogNested=media-gallery&pwaThumbnailDialog=thumbnail-gallery&pwa_ts=1698487281205&referrerUrl=aHR0cHM6Ly9kZS5ob3RlbHMuY29tL0hvdGVsLVNlYXJjaA%3D%3D&regionId=6143500&rfrr=HSR&rm1=a2&searchId=cb3a9408-92fb-423f-a8e8-0ebbfa5366b5&selected=902041&semcid=HCOM-DE.UB.BING.PT-c-DE.HOTEL&semdtl=a1435521645.b11340306190522665.g1kwd-83770089840101.e1c.m1d1e8053a69f814044e8b6006b22220f9.r1dda7feb477f93b1ced7671473db1745afb28a89ad58065534d0e05f2008cd776.c1.j1121285.k13306.d183769441473660.h1p.i1.l1.n1.o1.p1.q1.s1.t1.x1.f1.u1.v1.w1&sort=RECOMMENDED&useRewards=false&userIntent=&x_pwa=1


Hier könnst einFoto vom s hcönen Waldhaus - in Sismaria; aamm Eiang zhum F e x Tal

Schöne Wanderzeiten  im Tessin:

 Nietzsche...? Warumic ihn nicht (er-)leiden mag? Bitte schön:

Emanzipation des Weibes« – das ist der Instinkthaß des mißratenen, das heißt gebäruntüchtigen Weibes gegen das wohlgeratene." - Warum ich so gute Bücher schreibe, 5.

Und es erinnre mich, an einen (schonst) schönen Tag im Hotel Waldhaus, gelegen im 

Engandin von Sils Maria zum Eingang ins Tal Fex:


Ein bisschen Ju g e n d - am N i e d e r r h e i n

 



W., die Schöne: die hübsche W. Maria! Mir gemäß. Eine Schöne, Blonde (Sie steht noch heute mir vor dem Augen ...).

Allltägliche Erinnerung, als ich erfuhr, dass W. Maria schon 2022 gestorben ist -

E i n m a l  - lange nach unserer Zeit in 1964:

Tanzlokal, Dort saß sie an einem Tiqch mit einem Jungen auf der Nachbarschaft (B., ich weiss es genau: Sie unterhielten sich.

Ich hatte die Eintrittskarte besorgt, ohne dass ich wusste, nichtsanhnend sozusagen.

Aber ich, warum, (weiß ich nicht?) - hatte ihr Bild in meiner Anzugssjacke. Sie trat rasch an ihren Tisch; dort sass sie so freundlich, wie sie immer lachte, wenn ihr niemand was zu leide tut): ich zog ihr das Foto aus der Jacke, legte es dem Jungen hin und sagte mit eineer Leidensmiene. „Da kannst du ja weiter machen!“ Elendiglich, diese Szene. Ich verließ den Tanzsaal, ohne weiteren Unsin zu hinterlassen.!

*

Manche Schriftsteller haben das Glück, daß die Klischees, die sie ohne viel Skrupel verwenden, der Wirklichkeit entsprechen. Eine Art prästabilisierte Harmonie.“ (Rudolf Hartung)

Warten auf Weihnachten

Da war ihr Lebenssinn, diktiert nach Vater und dem Kaplan: „Unsere modernen Schriftsteller zeigen wie Seismographen an, welche Abgründe uns heute von Gott trennen. Sie sprechen kaum von Gott, dafür um so mehr von der Hölle.“ (Pater Leppich) Den hat sie auch kennen gelernt, wie meinr Schwester: Besonders die Mädchen der Volksschule wurden herbeigedrängt (worden, auf Zuruf der Lehrerinnen), zu dem Mann, der sich ein kleines Podest auf seinem Volkswagen besorgt hatte. Und eine Mikroanlage, mit zwei Lautsprechern. - Natürlich sein Bus. Hatte anbringen lasen. Und von dort aus. Bearbeite er die weibliche Jugend. „Als Maschinengewehr Gottes!“

  Pater Leppichs Sprüche:

Die meisten von uns sind wie Litfaßsäulen. Wer zuletzt was draufklebt, hat recht.- Ha diee Kirche e ssnict genso, seit 2000 Jahren, gemacht! - Ac, der Heileige Gsit hat auch mitgemacht, für sie dn ihren Klerus. N den Reichtm .. i ihen Schatzkammren. Nd in den Bchhalungen, für diei Akten, die Immobiliene – alles rech gut gesicht:mit Maueren,mit Einlagen, und zuletzt, anaz ordentlich: mit den Schlössern.

Und: „Leider wurden die revolutionärsten Forderungen der Weltgeschichte vielfach harmlosen Bibelkränzchen überlassen und mit dem öligen Pathos sanfter Losungsworte eines Jungfrauenzirkels präpariert. - Auch: Pater Leppich: Da kannte er sich aus … auch bei den „Jungfräulichkeiten“. (Mt. 3.6-8 od. 29.3.7)

                 Weihnachtsstory:

Und was lest ihr so in der Penne! Ihre Frage!

Blödsinn. Aber ich gerade eine Weihachtsgeschichte gelesen, aus irgendeinen Heftchen mit Schullektüren: Eine ganz belanglose Geschichte; den Autor kenne ich auch sonst nicht.

Und das jetzt ja um das Betlehem-Kindchen?

Nein, es ist um eine Geschichte eines Jungen, der sich aus dem Unterschicht- be-

Wie, was?

Ja, der sitzt in einer trostlosen Küche, wo ihn die Mutter allein hat einsetzen lassen. Und geht raus:

Also, da steht ein Polizeibericht: „Der vermisste und von der Polizei gesuchte fünfjährige Dieter G. konnte wohlbehalten in einem Gehöft, zwölf Kilometer von der Stadt entfernt, gefunden werden. Unverständlicherweise machte die Frau, die das verirrte Kind aufgenommen hatte, den Behörden erst nach drei Tagen Meldung.“ - So ähnlich:

Die Wohnung im Parterre gelegen, war verschlossen. Doch der Jung war seine weg hinaus: durch das niedrige Küchenfenster in den Hof hinabsteigen und dann später auf demselben Wege zurückkehren.

Eine Zeitung hatte den Bericht tadelnd überschrieben: „Sträfliches Verhalten bei Kindesauffindung“.

*

Baden in Kleve:

Aber das Schönste, was sie mir hinterließ: Sie stand wohl vor dem Standwort-Schild "Goch", auf der Gaesdoncker Str. - wie sie gewartet hatte. Und, das ich ziemlich schnell heranfuhr:

Hallo, Toni! - überraschte sie mich.

Ja, das war sie! - Mit dem Fahrrad:

Ja, ich wüsste gerne, was sie sich je gedacht hat: Mir zubegnen - Oh, due Liebe!


Den Lehrer .. hätte ich gern gehabt..

Nirgendwo in meiner Laufbahn -Rose, Rose - entrostet -ose,



Wie wir uns begebnet sind? Weiß ich nicht mehr. Es könnte sein: Sie arbeitete in einer Rechts- und Notarpraxis; war zuständig für die erste Begegnung mit Ratsuchenden. Dass stand sie vor mir; schon beim dritten Mal, hate ich mich vorbereitet. Ich musste was abgeben: eine Fernsehzeitschrift: damals  der "GONG", irgendwo christlich-katholisch; oder ein Päckchen; weil sie sie belieferten, also ich war dort dreimal in der Woche, als ich in der UI einen Nebenjob suchte und fand, in der Buchhandlung, die ich auch zweimal in der Woche besuchte: Aber, dann stand ich wieder einmal vor dem Mädchen, das ich verehrte:

*

Dir habe ich es nicht erzählt: Nachdem wir uns im Stadtpark ge- ver-schmust haben, herzlich-herrlich - Es war ein Fest für mir, für den pubertierenden, nie erlösten Burschen!

Und dann nach - war Schluss; zwei oder gar dreimal, hast du Schluss gemacht - und ich habe dir nachtäglich ein kleines Büchlein geschrieben: 'unsere Kennenlernen (das nie statt fand'!) - Wo ist das Büchlein geblieben?