Mittwoch, 22. März 2023

Briefchen - gefunden im Epostkasten: B E Z ** U Y S

 e-mail: XXXsirryan@cww.de

Stichwort 22 Leute -

Ich teile der taz beiliegenden Nachweis mit, daß Herr Groß-Berti nicht nur Rentenempfänger des DFB wird, sondern sich auch (auf Am,- An- und Beiraten der Unternehmensberatung Kienbaum und Schößlinge) eine gut-bis-bestachterliche Tätigkeit auf Honorarbasis entschlossen hat.

Den Brief gebe ich Ihnen beiliegend zur Kenntnis.

Bertinchen Vogts Niederschuhhausen

- Gutachterliche Tätigkeit in Sport- und Politik -

residierend im Zwirnerhirnsaal im

Schloß Schönmoyland

47548 Bedburg-im-Geld-wie-Heu-Hau

>02329/35417<

e-mail: bertivogts@cww.de

05.08.2001

Herrn Ribbeck

Ersatzfachmann des Bundestrainers

im Deutschen Fußballbund

66600569 Frankfurt/M.

Sehr geehrter Herr Bertismus-Nachfolger Ribbeck!

Zu den neu von Ihnen aufgelegt- und verkündeten Theorien zu Schönheit, Erfolgsträchtigkeit und Torausbeute beglückwünsche ich Sie. Sie scheinen Glück und Cleverness und Torgefährlichkeit schon als Kind empfunden und im Strafraum-Uterus unter dem Hut des Pater Egidius Braun ausgespielt zu haben. Anders ausgedrückt: Immer drauf auf den großen kleinen Berti - bald ist er schon im Rasen verschwunden.

Trotzdem wage ich es, Sie und Ihren Frieden mit der deutschen Sprache um ein Weniges zu stören. Ich hoffe Sie empfinden auch meinen Seelenfrieden in Ihrem Zwerchfellbereich, in dem ich Ihnen die inzwischen nötig gewordenen balltechnischen Neuforderungen gutachterlich vortrage als eine solidarisch-nationale Geständigkeit:

Um dem konventionellen Fußballgeschiebe und -gegrätsche aufzuhelfen zu himmlisch vollendeter Sanktionier- und Genußbarkeit, fordere ich:

1. Man sollte nicht mehr das Tore-Schießen zählen, sondern vielmehr die Lattenballerknaller. (Nach diesem Rechenprinzip hätte Deutschland das Weltmeisterschaftsendspiel dieses Jahres erreicht. Und wenn ich, wie mir die Firma Pfizer anbot, die Spieler mit einem Doppelpack Viagra ins Spiel geschickt hätten, hätten sie den Ball mit dem Unterkörper ins Tor tragen können.)

Der Torwart darf dann auch ungehindert oft ins Geschehen eingreifen, für ihn gilt die Abseitsregel nicht, und auch die Ausdehnungsrenzen des Tores sind dann nicht mehr wichtig, da nur das äußere Balken- und Stangengestänge bei hörbarer Ballberührung zählt.)

2. Die Aufstellung der Nationalmannschaften sollte man nicht dem zufälligen, geistig überholten Prinzip des Blut- und Rassegemeinschaftgeist und seinen materiell-willkürlichen Wanderungsbewegungen überlassen. Es soll fürderhin nach weisem Ratschlag meines Dorfpfarrers und Beichtvaters gelten (nach dem Liebesgebot und der Pflicht zur Feindesliebe):

3. Auch Mitglieder der Auswahlmannschaften aller Länder werden gekauft durch unbeschränkte Transfers. So daß das Brutto-Sozial-Leistungsprodukt eines Landes endlich zum vollen und vollständigen Durchbruch der Wirtschaftskraft einer Solidargemeinschaft führt.

4. Dieses Gutachten geht auch dem Bundespräsidenten (verantwortlich für Ruck-durch-Deutschland-Fragen und ihre bahntechnische Realisierung im Projekt Eschede) und dem Bundesverteidigungsminister (wegen Sonder-Sportetats) zu. Beide Herren sind sehr daran interessiert, ihre entsprechenden Finanzen, auch ihre Eigen- und Geheimfördermittel für Spionage und Innovations-Beratungsservice, dem deutschen Fußballförderwerk zur Verfügung zu stellen.

Ich verweise auf die beiliegende Rechnung für diese meine Gutachtertätigkeit. Den Betrag von 125.000 DM, äh: - € - für meine Tätigkeit bitte ich auf mein Konto in der Schweiz zu überweisen Schwyzer Nationalbank in Basel, Nummernkonto 4335670, BLZ 00245687. (Diesen letzten Abschnitt bitte ich bei Presseveröffentlichungen wegzulassen.)

5. Diesen Bief dürfen sie aufkeiinefall  e r n s t -nemen.

Mit fußballfreundlichblutgegrätschten Herzlichkeitsgrüßen


Post Grußem und gutachterlichen Inspectiones:

Ich, Herr Bertinchen Bertismus, gebe allen Kritikern völlig recht: Den deutschen Sozialarbeitern, Gerichtsgutachten und justizialen Entschuldigungsamateuren, genannt Diplom-Psychologen, muß man mindestens alle vier Jahre einen gut ausgeholten Arschtritt in die Eier geben.

Und Sie sollten sich durch Intellektuellen-Gemecker nicht irre machen lassen: Probleme, die immer wieder zu einer rein äußerlich-temporären Zufälligkeit mit Fußballereignissen hinreißen lassen, haben mit dem Fußball als solchem, als dem luft- und launegefüllten Kern einer runden Gottheit der körperlich-gewandten Schönheit, nichts, ich wiederhole in Zahlen: nullkommanix, zu tun.

 

Lassen Sie sich Herr von Ribbeck-auf-Ribbeck-im-Havelland durch Pressearbeit, Maßnahmen der Fanclubs und die Lektüre des Kleinen Einmaleins der Aggressionstheorien nicht irre machen.



 

 Notna-lebnslang auf der Abschlussliste

   Diesen Breif, äh: Breif, äh: Brief - bat mich Herr Joseph Beuys u scheibne, äh: schreiben - ergo in suspecione et arte voluptatis– et 

nomineBeuys.                                                                Bertinchen á la Bertismus

Beuys] Ja, den mensch verSchenken:Prima, Autor – äh: Hövemann (mein Lehrer auf der Gaesdonck) - und der Verlag von Johananes Keuck. Geldern (für den einmal arbeitete: Bitte, sehr:

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/KURT-ET-AL-ABELS+Epitaph-f%C3%BCr-Gregor-H%C3%B6velmann-Beitrag-zur-Geschichte-des-Niederrheins-dem-Freund/id/A02wbXMj01ZZS


  Ein kleines Post Scriptum:

Ja, den kann mensch verSchenken:

Prima, Autor – äh: Hövelmann (mein Lehrer auf der Gaesdonck) - und der Verlag von Johananes Keuck. Geldern (für den ich einmal arbeitete):

Bitte, sehr:

https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/KURT-ET-AL-ABELS+Epitaph-f%C3%BCr-Gregor-H%C3%B6velmann-Beitrag-zur-Geschichte-des-Niederrheins-dem-Freund/id/A02wbXMj01ZZS



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