Montag, 11. März 2024

... vom "Lieben" á la Franzl K A F K A - oder vom P A R A D I E S

   Pseudomonument. Reales Phantombild: St. Petersburg. Aufnahme 2001.






< Symbolbild-Aufnahme: 2023: Puppen, zur Schau gestellt. unverstellt von Textilien und anderen verbalen uNrAt >


Wo noch im „g e ä p f e l t“ wird: theologisch gesehen; 

aber die  E v o l u t i o n  kennt männ-/mensch-/weiblich  

n i c h t -


Von zehn Beiträgen wird dem A p f e l gehuldigt; wenn es hoch kommt, kann man ihn als Übersetzung von „malus“ erkennen: ob Aprikose; ach, nein: Granatäpfel, Orangen... - pfui: ein Brust, ob klein oder groß, apfelig – oder aber, es könnte nicht sein; aber die „Brüste“, zweihaft, paarweise nimmmmmmmer; das wäre zu weiblich-erotisch/irdisch. Eva muss analog zur Schlange existieren. Und das Weib die VerFührerin: Der Mann kann das nicht bestimmen w mit seinem Penis, dem Harn- und Samenspender - passiert: obwohl er Krieg und Tod und Feind bestimmt, alleweil: Basta! - Hat Gott bestimmt, nicht dies frauen-feindlichen männlichen Redaktoren.!


>>> https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39471


Und „apfelig“ : eigene Beiträge 1 bis 10 von 236  » verspricht das Forum „Kirche-im-SWR“: https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?search=Apfel&date=&author=0&year=0

Malus hiess immer. Das Böse, das Übel, der Fehler.

https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/latein-deutsch/malum

Nur so wurde „malum“ zum Apfel: poetisch, hellenisch:

mālum2 <ī> nt (griech. Fw.)

1.

malum
Apfel
malo me Galatea petit Verg.
zum Zeichen der Zuneigung (Äpfel waren der Venus heilig)

2. poetnachkl.

malum
jede apfelähnliche Frucht [ aureum Quitte; felix Zitrone ]


*

Auch hier klingt der ' Apfel“, als Wunschtraum durch das Wort „malum“ mit:

Von Christen – so scheint es - kann es keinen Revolution im Begriff geben:

  • Vom 'Paradies' >> Wildnis, aus dem Tierreich

  • Vom tierischen Desaster/Überleben >> Hoffen wider den Geist, in der Zivilisation

  • von der 'Familie' >> zum Rudeln, zum Schwarm … >> zur Gesellschaft

  • vom Affen > zu den Frühmenschen

  • Von den Höhlen >> zu den Kathedralen >>> Menschenburgen in den Städten/Dörfern

  • Von den „Heiligen“ Speisen

  • [äh, im Gottesdienst] >> zu eine wohllöblichen Speisung

    aller Armen

  • Sicilcet …..!



  • von Gott [ob zornig/liebevoll) (jüdisch) zu G#tt [individuell zu denken; oder psychoanalytisch als 'Illusion' (von Freud her bestimmt).

>> Hier wird ein wenig nach gedacht, über Etymologien, für humanistische Bedeutung(e)n:

Apfelbäumchen

von Ute Haizmann, Weinheim, Evangelische Kirche

Wenn morgen die Welt unterginge, so wollen wir heute unser Apfelbäumchen pflanzen.“
Martin Luther soll das gesagt haben, als es drunter und drüber ging wegen seiner neuen Ideen zu Glaube und Kirche.

Wenn ich heute ein Apfelbäumchen pflanze, werde ich morgen noch nicht ernten können. Das dauert ein paar Jahre, bis der erste Apfel gepflückt wird. Ein Bäumchen pflanzen – das hat etwas mit Hoffnung zu tun. Ich hoffe, ich glaube, dass da noch etwas geht. Darum pflanze ich etwas ein. Für mich und für die, die nach mir kommen.

Wahrscheinlich hat Luther den Satz mit dem Apfelbäumchen nicht gesagt. Zumindest kann man ihn in den vielen Bänden mit seinen Schriften nicht finden. Das erste Mal taucht der Satz in einem Brief im Herbst 1944 auf. Da zitiert ein hessischer Pfarrer im Elend von Nazi-Herrschaft und Zweitem Weltkrieg diesen Satz. Er führt ihn auf Luther zurück: „Wenn morgen die Welt unterginge, so wollen wir heute unser Apfelbäumchen pflanzen.“ Indem wir hoffen und beten und uns für Menschen einsetzen.

Ich glaube, es ist ziemlich egal, wer diesen Satz das erste Mal gesagt hat. Aber ich finde stark, dass er Menschen Mut gemacht hat, ihr eigenes Apfelbäumchen einzupflanzen.

Das muss kein gigantischer Baum sein, der noch 500 Jahre später Leute beeindruckt, wie Luthers Bibelübersetzung. Einfach nur ein Bäumchen. Der Schüler, der sich als „Streitschlichter“ für Mitschüler schulen lässt,der alte Herr, der den Freund im Pflegeheim besucht, das Pärchen, das auf die Demo gegen Waffenexporte in Krisengebiete geht,die Erzieherin, die versucht, Kindern Werte zu vermitteln, der junge Mann, der Pate für ein kleines Kind wird:
sie alle pflanzen Apfelbäumchen. Sie alle setzen Zeichen der Hoffnung. Jeder Mensch auf seine eigene Art.

Man muss kein Christ sein, um ein Apfelbäumchen zu pflanzen. Aber ich denke, Christen sollen zeigen: Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Weil ich an Gott glaube, der Spezialist für Neuanfänge ist. Gott hütet den kleinen Anfang, lese ich in der Bibel. Er gibt keinen Menschen auf. Niemals. Und er gibt diese Welt nicht auf. Ich meine, wir Christen sind es der Welt schuldig, dass wir das zeigen. Darum sollen wir Herzblut und Liebesmüh in diese Welt investieren und sich für Menschen einsetzen. Ich vertraue auf Gott. Darum will ich glauben, hoffen und lieben. Darum will ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen. Und morgen auch.

>> Hier stimmen die Diktion; hier kann man sich wohlfühlen auf der Erde, im Leben; im Gespräch/Gestrüpp der Äpfel, von den Äpfelbäumchen:

Was ist Liebe? Das ist doch ganz einfach! Liebe ist alles, was unser Leben steigert, erweitert, bereichert. Nach allen Höhen und Tiefen. Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur Lenker, die Fahrgäste und die Straße.“ - Franz Kafka. - 

Wen der F.K. da auftischt, als Fahrzeug - des Erkennens, des Liebens -, das des Lenker#äh:*in bedarf, und der/die Fahrgäste und Straßen zu beherrschen mag/tut/wollen vorgibt: des Erkennens – alles gut/gut/praeclarus in omni. Ohne äpfelnde Pferde. Ohne Bäumchen, die noch gepflanzt werden müss(t)en. Sine malis ett bonis.Sine dominico  vere possumus. Sol omnia lucetde arboribus et homninis..


Oder, wenn für wen des Baum der Erkenntnis noch immer ä p f e l t – genussreich, verführerisch - ran an den Beitrag:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=11968


Im Kontext:  K a f  k a > Lieben;  >>> Paradies-Vorstellungen:
Eine  A u s k u n f t:
Herbert Vorgrimmler: Neues Theologisches Lexikon. Herder. 2/2000. S. 476f.:

"(…) Im Zusammenhang mit den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und der Evolutionshypothese, die auf einen wenig paradiesischen Anfang der Menschheitsgeschichte schließen lassen, bleibt festzuhalten, daß sich die kirchliche Lehre nie ausdrücklich mit dem P., seiner Geographie und seinem Zustand beschäftigt hat. (…)" - Noch ein paar Kleinigkeit(en) - dann hat man eine hybride Aussage zurecht, hyper-logisch gestammelt: "Paradies" war niemals das 'Paradies' in unserem, äh: r e a l-istischen Sinne. Amen! Basta! Beweisen wollen WWWIR es nicht! -So war das Paradies nie, es war metaphorisch gemeint. So sammelt auch F. K. seine epigrammatischen Phrasen, die immer verbal auffallen (wollen), aber nie aufklärerisch sind. Amen: armer, wolllüstig sch(r)eibender Kafka; der sein ganzes Werk [opera definita] aus-löschen wollte; als er endliche Diamant-gesichert glücklich war, in der sozialen Realität. - >> Ende der Geschichte. Ende der Erkenntni.sse: Ob vom B a u m Oder A p f e l b a  u m,. Ob in   A p h o r i s m e n:. 

H y b r i d  gesprochen, ge-textet:  F i n i s!



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