Mittwoch, 13. März 2024

E l e g i e für W --!

 


D  i  c  h 

 muss ich feiern. D i c h, D u  G e l i e b t e!>> zwanzig warst Du; ich neunzehn; Du in der Klasse meiner Schwester  gewesen war; in der Klasse der Volksschule; ich in geschwister-lichen Erziehung des Mädchens groß-ge-wor-den; erzogen genannt: * * Dich kann ich noch immer verehren; deine Haltung, mir zuge-wandt, im Gehen, im Wandern; im Wald, züchtig die Beerchen geteilt, die Wege, die ungeebneten ausge-sucht; auf zwei bevorzugten Bänken; in einer kleinen Kneipe, wo wir aus einem Schlüsselchen eine Portion Pommes aßen; geteilt freundschaftlich, mit den kleinen Pickern uns zugeteilt, vorsichtig im Munde des anderen geschoben; bezahlt geschwisterlich

W., die Schöne: die hübsche W. Maria! Mir gemäß. Eine Schöne, Blonde (Sie steht noch heute mir vor dem Augen ...).

Alltägliche Erinnerung, als ich erfuhr, dass W. Maria schon 2022 gestorben ist -

Einmal - lange nach unserer Zeit in 1964:

Tanzlokal, Dort saß sie an einem Tisch mit einem Jungen auf der Nachbarschaft (B., ich weiß es genau: Sie unterhielten sich.

Ich hatte die Eintrittskarte besorgt, ohne dass ich wusste, nichts ahnend sozusagen.

Aber ich, warum, (weiß ich nicht?) - hatte ihr Bild in meiner Anzugsjacke. Sie trat rasch an ihren Tisch; dort saß sie so freundlich, wie sie immer lachte, wenn ihr niemand was zu leide tut): ich zog ihr das Foto aus der Jacke, legte es dem Jungen hin und sagte mit einer Leidensmiene. „Da kannst du ja weiter machen!“ Elendiglich, diese Szene. Ich verließ den Tanzsaal, ohne weiteren Unsinn zu hinterlassen.!

*

Manche Schriftsteller haben das Glück, dass die Klischees, die sie ohne viel Skrupel verwenden, der Wirklichkeit entsprechen. Eine Art prästabilisierte Harmonie.“ (Rudolf Hartung)

Warten auf Weihnachten (immerzu!]

*

Da war ihr Lebenssinn, diktiert nach Vater und dem Kaplan:„Unsere modernen Schriftsteller zeigen wie Seismographen an, welche Abgründe uns heute von Gott trennen. Sie sprechen kaum von Gott, dafür um so mehr von der Hölle.“ (Pater Leppich) Den hat sie auch kennen gelernt, wie meinr Schwester: Besonders die Mädchen der Volksschule wurden herbeigedrängt (worden, auf Zuruf der Lehrerinnen), zu dem Mann, der sich ein kleines Podest auf seinem Volkswagen besorgt hatte. Und eine Mikroanlage, mit zwei Lautsprechern. - Natürlich sein Bus. Hatte anbringen lasen. Und von dort aus. Bearbeite er die weibliche Jugend. „Als Maschinengewehr Gottes!“

Weihnachtsstory:

Und was lese ihr so in der Penne!

Blödsinn. Aber ich gerade eine Weihnachtsgeschichte gelesen, aus irgendeinen Heftchen mit Schullektüren: Eine ganz belanglose Geschichte; den Autor kenne ich auch sonst nicht (damals).

Und das jetzt ja um das Betlehem-Kindchen?

Nein, es ist um eine Geschichte eines Jungen, der sich aus dem Unterschicht- be-

Wie, was?

Ja, der sitzt in einer trostlosen Küche, wo ihn die Mutter allein hat einsetzen lassen. Und geht raus:

Also, da steht ein Polizeibericht: „Der vermisste und von der Polizei gesuchte fünfjährige Dieter G. konnte wohlbehalten in einem Gehöft, zwölf Kilometer von der Stadt entfernt, gefunden werden. Unverständlicherweise machte die Frau, die das verirrte Kind aufgenommen hatte, den Behörden erst nach drei Tagen Meldung.“ So ähnlich:

Die Wohnung im Parterre gelegen, war verschlossen. Doch der Jung war seine weg hinaus: durch das niedrige Küchenfenster in den Hof hinabsteigen und dann später auf demselben Wege zurückkehren.

Eine Zeitung hatte den Bericht tadelnd überschrieben: „Sträfliches Verhalten bei Kindesauffindung“.

*

Noch mehr: W. - - Baden in Kleve:

Aber das Schönste, was sie mir hinterließ: Sie stand wohl zehn m vor der Standwort-Schild Goch , wie sie gewartet hatte. Und, das ich ziemlich schnell heranfuhr:

Hallo, Toni! Überraschte sie mich.

Ja, das war sie!


Mit dem Fahrrad:

Ja, ich wüsste gerne, was sie sich je gedacht hat: Mir zu begegen -



Den Lehrer .. hätte ich gern gehabt..

Nirgendwo in meiner Laufbahn -

Wie wir uns begegnet sind? Weiß ich nicht mehr. Es könnte sein: Sie arbeitete in einer Rechts- und Notarpraxis; war zuständig für die erstes Begegnung mit Ratsuchenden. Das stand sie vor mir; schon beim dritten Mal, hatte ich mich vorbereitet. Ich musste war abgeben: eine Fernsehzeitschrift: damals der GONG, irgendwo christlich-katholisch; oder ein Päckchen; weil sie sie belieferten, also ich war Bote dreimal in der Woche, als ich in der UI einen Nebenjob suchte und fand, in der Buchhandlung, die ich auch zweimal in der Woche besuchte: Aber, dann stand ich wieder einmal vor dem Mädchen, das ich verehrte; weil sie schon lange kannte: von der Kirche her: so sagt man: um Viertel vor neuen war Gottesdienst:

                                  Den Lehrer, den gerne gehabt hätte:

                                                       1 9 6 4 * * *  Und schon tot, den Schauspieler meine ich: verfluscht!

Ich musste mir die Lehrer erfinden. Und Dir davon erzählen. Den Keating, den Namen, den ich noch nicht kannte.

* +  *

Dir habe ich es nicht alles erzählt: von meinen Berufswunsch. - -  Nachdem wir uns im Stadtpark geschmust haben, herzlich-herrlich, ohne eine Lippenberührung; nein, da'ss noch nicht; aber das Gespräch war intensiv! Zuerst zwischen zwei Regenschirmen; dann auch einer Bank (ich weiß noch wo sie stand; vielleicht sie sie noch immer da; ich werde sie bronzen verewigen: Bank des Anfangs – Dann unter einem Schirm, der uns beschützte: nah beieinander. Es war ein Fest: für mich, den Pubertierenden, nie erlösten Burschen!

Und dann nach - war Schluss; zwei oder gar dreimal, hast du Schluss gemacht - und ich habe dir nachträglich ein kleines Büchlein geschrieben: 'Unsere Kennenlernen (das nie mehr stattfinden konnte!)

Dann, nah eine kleinen Tanzeinlage, wo es mir und ihr alles zu laut war: Hin, hinüber m Schwanenteich: Eine BankimSchatten: Dass wir uns küssten, tausendmal; wie ein Tausendschönchen behandelte ich sie; sie mich; er griff nie in der „schmutzige“ Gegend, wie mir verboten war: Und ich brachte sie vor zehn Uhr nach Hause: punktum. - Aber aber ich ins Betz ging. Sah ich die schönreiche Bescherung. Meine U'hose war so schön-artig befleckert. Ich hätte sie aufheben sollen!

Kurz war die  L i e b e ;  lang die Tränen, als Du mich verabschieden wollest, hinter dem Haus, den kleinen Reihenhaus, {wo es steht; ich weiß es für immer} 

*  * 

Wiltr... – oder hieße sie Wiltrad; jedenfalls ein seltener Name.

Wie ich sie angesprochen habe? Weiß nichts mehr. Aber ich hatte sie mir ausgsucht; sie musste in der Volksschul-Klasse meines Schwester sein; aber sie habe sie angesprochen. Alles heimlich und leise – wie viele UnterbruckSachen: Aber sie habe auf meiner Liste, mit Mädchennamen:

Dieses Listchen habe ich nie auf Papier notiert; nur in meinen Gedanken: also: Wiltrud. Irmegard; dan ein Mädchen, die schwärzeste, die ich je optisch begehrte. > Und andere Namen (aufgedenk des Himmelsgrusses, ich sage Hallelja1


Wiltraud, die schöne. Ein Schöne, Blonde (Sie steht noch heute mir vor den Augen).

Einmal lange nach unserer Zeit:

Tanzlokal, Dort saß sie an einem Tisch mit einem Jungen auf der Nachbarschaft (B.: Sie unterhielten sich. Ich hatte die Eintrittskarte besorgt, ohne dass ich wusste, nicht anmehmend so/zu/sa/gen. Aber ich, warum, weiß ich nicht?) - hatte ihr Bild in meiner Anzugsjacke (Innentasche). Sie trat an ihren Tisch; links, mittig, dort saß sie so freundlich, wie sie immer lachte wenn ihr niemand was zu leide tut): ich zu ihr, das Foto aus der Jacke, legte es dem Jungen hin und sagte mit einer Leidensmiene. Da kaannnnnnst du weitermachen, D.! -Elendiglich. Franzl hätte das liebe Bild auf dem Papierchen Odradek gennant.

Ich verließ den Tanzsaal, ohne weiteren Unsinn zu hinterlassen. Keiner begleitet mich heim.

* + * + *

Noch tiefer in den PC gegriffen [ohGottchen!]:

Also – war war in Goch los, filmisch gebracht: 'türlich Karl May; und Kleinkram (den ich hier verschweige; aber in einer Vorstellung, in der ich das Glück hatte, eine Mädchen, das ich verehrte – später, wurde sie meine erste Fliebe (Enzzzzschuldigng: Liebe!); mit einer sagenhaften Vorstellung einer einer Parkbank im Gocher Stadtpark, im Regen; Und zwei Schirmchen; später reichte einer); dann auf dem Nachhauseweg, das Versprechen, dass es ein weiteres Treffen (nein: kein Date!) gäbe, am nächsten Wochenende); ich war glücklich … - ach, so: Ich konnte zum ersten Mal in meinem Leben von meiner Familie, von der Klasserei auf der Schule (die als Karne verstand: äh: Kovikt, bischöfliches, mit altsprachlichem Gymnasium).. … erzählte, gelöst, entspannt; und ach das,, was sie mir selbst erzählte; ich weiß es nicht mehr, - Nur Franzl kann es wissen.

sie war die älteteste Tochter einer Beamten im Arbeitsamt – ich grüße dich, Wiltraud! (Klassenkameradin meiner HauptSchwester … - Wer sagt da, bestimmt kein Meister aus Goch: „Man soll die Menschen aufklären – gewiss; aber es gibt Geister, die durch Rippenstöße geweckt sein wollen.“ (Ja, das warst du, Wiltraud; ich lernte, wenn man wenn lieben&lernen&aufklären will, muss man sie lieben; und ich habe ich geliebt … fortan...! Oder kann ich da schon freund (wohl nicht Er befahl mir später: Lieben und arbeiten können, das ist die Arbeit des Menschen.

                                   Kerzenlichtlein für die Tote.                                    

GEDENKKERZE

A. Stephan R.

Entzündet am 06.02.2023 um 23:50 Uhr

Danke, dass wir uns (vor langer, langer) Zeit kennen lernen durften (im Gocher Stadtpark) .., Ich denke oft an Dich. Ruhe in Frieden. - Ich bin auch schon alt; und spanne auch schon "mein Flügel" aus - und will nach Goch, in meine Heimat "fliegen"!


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