Freitag, 15. März 2024

Was vom Kirchenfunk: W a r u m Gott geduldig ist mit den M e n s c h e n:

 

 



 K  r  c  h   f  u  n  k  -  Analysen  #  23


Ist es Dummheit: Der Begriff  G o t t  noch immer so un-schuldig, so dreist zu gebrauchen. Gott! Frieden! Vertrauen: Auch, nach einer Autorin – Magis genannt– aus „Ostwestfalen“ [wohl besser aus einem Doof, äh: Dorf, in Ostwestfalen!], Vertrauen will, die so schwätzt, als ob sie Gott von heute auf morgen um-drehen-kann: Heute hilft du dir nicht; morgen glaube ich dir nicht. - Übermorgen bin ich nicht daran interessiert: Da weiß ich, das du mich nicht
magis, äh: magst.


"Gott braucht dich nicht!“

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39515

Yeah, der Beitrag endet so:

Dieses Buch hat mich immer wieder irritiert und sprachlos gemacht. Esther Maria Magnis ist für mich ein Beispiel dafür, wie jemand ohne Sicherheitsseil nach Gott sucht. Gott verstehe ich jetzt nicht besser. Aber ich denke neu über ihn nach.

Und schwupps, der nächste Beitrag .. lautet so: 

 Gottes Bild

Wenn ich abends die letzten Teller in die Spülmaschine stelle, dann bleibt mein Blick manchmal am Küchenfenster hängen. Die Fenster gehen nach Westen, und wenn an einem klaren Abend die Sonne untergeht, dann leuchtet plötzlich alles in zartem Rosarot und Violett, in strahlendem Gelb, in grellem Glutrot und orange. Staunend stehe ich dann am Fenster und bewundere das Bild, das sich da bietet – wie ein einzigartiges Gemälde aus Gottes Tuschkasten. Die Arbeit bleibt dann liegen. Die muss ich dann später machen. Aber der Sonnenuntergang ist genau jetzt – und ich muss ihn jetzt „sein lassen“. Verschieben kann ich ihn nicht. (...) 

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39502

>>> Lesen, bitte!

Auch daa hier: "Gott wird mir verzeihen, das ist sein Beruf."

Heinrich Heine. Meißner, Heinrich Heine. Erinnerungen, 1856. Vom Totenbett zitiert: "Dieu me pardonnera, c'est son metier!"

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen