Freitag, 10. Februar 2023

Von der Vossheide .. nach Griechenland, nach Athen: .. mit Poesie mit Göttin Aphrodite

>> Keramik; analog einer Barlach-Figur; mit viel LeseStoff  genossen als Geist der Kultur-


 Ich schicke Ihnen, den Leser*innen, wenn Sie auch "platt" verstehen - ein Gedicht von Anna Kempkes: auch von der Voßheide und von der "Vortse Brück": Anna K e m p k e s (aus Goch) hat, so wusste meine Mutter und zeigte uns und mir auch, dass sie auf der Gaedonck als Gärtnerin gearbeitet hat.

Das plattdeutsche Gedicht kann wohl jeder verstehen.
„Vortse Brökk“; unser lokal bekannter Name, die Brücke an der Furt durch die Niers östlich von Goch, als Übergang in den Kalbecker Wald hinein. Ihn durchquerte dort , im Vornicker Feld, auch die „Bokselse Boan“, die „Boxteler Bahn“, die einmal vor Kriegszeit von Amsterdam nach Petersburg fuhr.

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Bisher galt meine  L e b e n s - Linie  s o hier ab:



>> Wo, wohin ... wie ... wann: Von Vosheide/Vornick (auch mit Anna Kempkes; deren WerkChen ich noch ergrüdnen will), Gaesdonck/Goch (Heinrich Böll). Weißenstein/Regen (Siegfried von Vegesack). Cleversulzbach/Recklinghausen/Allerorten (Eduard Mörike). Am-alten-Ort (Stefan Zweig; Örtchen in Südtirol, wo die Altersnovelle 'Die spät bezahlte Schuld' >1942< spielt) - ein Leben in Literatur; wie sie meiner Sozialisation an-ge-messen scheint. So scheint es: "„Wo Es war soll Ich werden“ (Sigmund Freud; oder "Was aber schön ist, selig scheint es in ihm selbst."? (Eduard Mörike). Allerorten (Kurt Tucholsky) ...



Anna  K e m p k e s (Goch)

Dänn Lendenboom


Op dä Vossenhej, korrt bej dä Vortse Brökk,

der stett enne groote Lendenboom.

Hej hät so männege Störm belävt,

merr wiegt noch stolz sinn Kroon.


In dä Sommerdag, wänn sinn Täkke blööje,

dann komme dä Bejje in Schoore.

An Oves, wänn dä Moond opgett,

kommen ok dij Liebespoore.


Sätte sich op dä Bank der ender dänn Boom,

kieke sich in örr verlievde Ooge drinn.

An ess et ok düster rondherümm,

dij Ooge stroole in dä Moondeschinn.


Dä Nachtigall sengt in dä Lendenboom,

merr, dänn Üll flog no dä Bokselse Boan,

want, wänn hej dä Nachtigall senge hört,

der kann hej nij täggen oan.


Mooj ess sönne Sommerovend,

dä Vollmoond schinnt dörr dä Lendenboom.

Merr, wij datt nii kann verstoon,

dänn mott met dänn üll merr schloope goon.

(Aus: Hans Polders: Ons Moodersprook, Klebe Bosse-Verlag. 1981. S. 126f.) - 


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Aber später:


Abseits von allerlei Kanzel-Dogmatischisem Gedöns (für Frauen&BeiGesellen*innen):

Ich hab noch zwei andere Gedichte von Anna Kempkes gefunden, in Natur&Familie gesssssssspeissssst ... -

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Aber wir - .....& ich - waren auf einer Griechenland. Dann kamen wir in Athen  ins Athener Nationalmuseum: Dort standen wir direkt neben dieser Figurengruppe:

Aphrodite und G*ö*ttchen  Pan (als Flegel):


>> 
wo der LeseStoff, auch die Liedtexte - enden müssen -.  und die Poesie der Venus figürlich-handgreiflich beginnt .... wehzutun (ob der Schläge mit einem Schlappen der Göttin; (Das kannte ich nicht, nicht vom Tect her, nicht von der Pose, nicht vom Häuslischen. - Aber ein P a n-Angebot...kann frau auch mit einer Ledersohle beantworten. Guot Schloug!) 



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