E m m a # 09
Am Sandplatz, wo er mich zum ersten Mal angsprochen hatte. Er nahm wieder ein Nasengruß von mir. Und kann dann später zu mir zurück, als Karla wie wild von der Hohen Rutschbank rauf-runter turnte.
Hast du Bücher, bei denen du geweint hast? Opa?
Äh, ja – zuerst habe ich; bloß die andere hat geweint:
Und Emmmmmma. Ist bei mir. Heute. Sie fährt mit. Nach D.
Karla ist im Krankenhaus. Warum nur?
'Emma, da kannst du mitwandern.'
Erzähl! Du verarscht mich doch.
Rede keinen Unsinn. EmmaLein!
Es gab ein mal ein Mädchen, das hieß K. - Und sie hatte mich eingeladen, weil ich – aber das stimmt - glaub ich nich:
Ich war mit meiner roten Ente nach M. - äh, D. - gefahren; und wir hatten sie gemeinsam von ihrem Zimmer, nach einem düsteren Korridor, – aus betrachet; wie die ROTE da stand. Später hat sie auch, als ich einstieg, in meine UL – äh, was hieß das: U L. - Unsre Liebe – meine Ente; hatte mir jemnad, ein Mädchen; kenn den Namen nimmer; mit dem ich mal in Kleve „Bonny und Clyde“ im Kino war. Sperrsitz - dann husch, nix wie weg. (Und kein Petting. Aber das versteht kein Hund! Da war doch meine Lieblingstelle, in Bedburg-Hau, hinter der Mühle vom Beuys... - die ist doch stillgelegt!)
Opi? - Ja? Was willst du mir erzählen?
Also wir waren in ihrem Zimmer, dort in der Brückelstr. 21 B. Und sie zeigt mir ein paar Bücher, dieses Middelhauve-Buch blieben wir sehen: Ein dicker Mann wandert. Von dem Autor Fuchs den ich - bis dahin nicht kannte.
Mir dem Zeilen, da haben wir nicht weiter gelesen.
Erzählt weiter – dussliger Opi – du vergiesst ja alles, was spannend ist. - Aber die Emma?
Ja, sie hat auch ein Hund, der kann alleine ins Zimmer rein. Weil er den Klinkensprung beherrschte: Knacks: Dann stand er vor mir. Und ich musste mich vorstellen – Ja, und er sagte. „Ich heiße Emma“.
Wirklich? Du schaffst esdoch!
Also ich ließ mich anlenken – von ihr -
Weiter.
„Sie hat mich verführt –und darum hast du geweint.
Nee, es war das erste Mal -
Aber – ich musste nach Hause: Das Buch habe ich mir am Montag drauf bestellt. Solche Bücher hatten wir nicht im Laden. > Ich kannte das nicht für Kinder -
Also – und die Zeilen...?
Der dicke Mann macht eine seine Wanderung eine Schritt und wandert über eine große Wiese. Mitten auf der Wise steht eine Vogelscheuche ...-
Willst du mir was von der K. Erzähle. Es war doch die Käthe – das sah ich dir an deinem GeSicht:
Ja, Käthe. Ich glaube. Sie lebt noch. Irgendwo am Main in F..
Also, sie hat dich verführt, _ Wohin denn -?
Also die Vogelscheuche: „Guten Tag“, sagt der dicke Mann - „bist du die Polizei?“
„Nein“, sagt die Vogelscheuche, „ich trag nur die Uniform.“
Hej – Käthe, wie wir uns verabschiedet haben – das will ich Kakrala nicht erzählen.
Hej – und du, Emma quatscht auch nicht – Karla wir es schon früh genug errrrrfahren. - Ich werde ihr eine Ente kaufen, wenn sie Abiur, äh: Abitur - macht – oder so! Ich kenne eine kleine Firma, die hat noch zwei süße Entlein im Schuppen.
Wer?
Käthes Vater. Der war Schlosser. Und hat noch zwei. Aber keine rote.
„Was -?“ - fragt Emma mich: „Willst dann umspritzen lassen?
"Blau ist die! - Nee, das kann Karla entscheiden."
Aber Emma hat doch nicht in den Wagen geschisss -
Äh, jaja, du weisst: gekotzt (sagen wir!) -
Achundja. Sie hat es ja weggewischt -! Klar doch. Aber, s a g es, nie - nie-nimmer jemanden - Unser Geheimnis in Rot -
Weiss das die Emma - ?
Ergo. Ja, sicher. Immer-'wo/zu!
Wo stehst-st du da - Opi?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen