Sonntag, 11. Juni 2023

G o g o l s "N a s e "-Novelle: Ja: "D i e N a s e" -

#  U  k  r a  i  n  e 

M  e   i  n  

u k r a i n i s c h e s    T a g e b u c h   I V

>> Wie – eine, irgend(m]eine   N a s e …, äh, so geheimnisvoll - wie  literarisch distinkt ... -

Du meinst das hübsch-absurde Näschen  von Gogol. Wie heißt der noch mit seinem Vor- und Vaters-Namen?

Gogol, Nikolai: Die Nase u. a. Geschichten. Übers. von Siegfried von Vegesack. München, Rösl 1921. 216 S., OPp., 8o (Ebd. ger. berieben, kleiner Fleck) . -Einbandillustration Rudolf von Hoerschelmann {hüsch!}


So,  diese Übersetzung? Woher denn diese: j, i bevorzuge viele Schriften von diesem Vegesack! - Wie viele gibt es den davon: von Gogols „Nase“ - ich weiß es nicht...?


Am 25. März ereignete sich in Petersburg ein äußerst seltsamer Vorgang. Der auf dem Himmelfahrtsprospekt wohnende Barbier Iwan Jakowlewitsch, der am Wosnessenskij-Prospekt wohnte (sein Familienname ist verlorengegangen - und sogar auf dem Aushängeschild, auf dem ein Herr mit eingeseiften Wange abgebildet war, mit der Unterschrift: »Hier wird auch zur Ader gelassen«, war nichts vermerkt), der Barbier Iwan Jakowlewitsch erwachte ziemlich früh und verspürte den Duft frisch gebackenem Brot. Nachdem er im Bett ein wenig aufgerichtet hatte, sah er, daß seine Gattin, eine recht ansehnliche Dame, die sehr gern Kaffee trank, soeben fertiggebackenes Brot aus dem Ofen holte.

»Heute, Praskowja Ossipowna, will ich keinen Kaffee«, sagte Iwan Jakowlewitsch; »statt dessen möchte ich warmes Brot mit Zwiebeln essen.« (Eigentlich hätte er gern beides gehabt, aber er wußte, daß es ganz unmöglich war, zwei Dinge auf einmal zu verlangen, weil Praskowja Ossipowna solche Gelüste nicht austehen konnte.)

Mag der Narr nur sein Brot essen, um so besser für mich, dachte die Gattin bei silch selbst; dann bleibt noch eine Portion Kaffee übrig, und warf einen Laib auf den Tisch.

>> Hej – wie es dann zum Fund der Nase, an völlig falscher Stelle auftaucht – menxch kann es, egal in welcher Übersetzung selber lesen.

Aber- warum ich hier den Gogol auf der Seite für U k r a i n e gesetzt habe – na, das liegt daran, weil G o g o l als Ukrainer geboren wurde. Aber,, dass kann mensch heutzugtage in jedem Lexikon finden -

Nikolai Wassiljewitsch Gogol (geboren als Nikolai Janowski, seit 1821 Gogol-Janowski; russisch Николай Васильевич Гоголь; ISO 9: Nikoláj Vasílʹevič Gógolʹ; ukrainisch Микола Васильович Гоголь; ISO 9: Mykóla Vasýlʹovyč Hóholʹ; * 20. Märzjul. / 1. April 1809greg. in Bolschije Sorotschinzy, Gouvernement Poltawa, Russisches Reich; † 21. Februarjul. / 4. März 1852greg. in Moskau, Russisches Reich) war ein russischer Schriftsteller, Dramatiker und Publizist ukrainischer Herkunft (damals als „Kleinrussland“ bezeichnet), sowie ein Ethnograph und Sammler ukrainischer Folklore. - https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wassiljewitsch_Gogol – Wiki-am 12.06.2023 -


 

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