Freitag, 26. Januar 2024

Von den Wörtereien: Brüder, äh: Schwester-Lein/chen. vereinigt euch in allen Wort-Dateien!

                     Wor friedleg röst et Wörderhüüss , dor hör eck t'Hüss!


Liebe Brüder*innen und Brüder! (So begrüßte dieser Tage Andreas Rebers seine Gäste in NUHR!)

K a p u t t e  W ö r t e r ?

Heikle Wörter? Unangebrachte Wörter? Abgenutzte Wörter? Unschöne Wörter? Abgearbeitete Wörter? ·Abgehetzte Wörter? · Abgekämpfte Wörter? · Abgespannte Wörter?· Ausgelaugte Wörter? Entkräftete/ Erschlaffte/Erschöpfte Wörter? · Gestresste Wörter? · Mitgenommene Wörter? · Schlappe Wörter? ·Verausgabte Wörter?· Überanstrengte Wörter?  Abgeschlagene Wörter?. · Ausgebrannte Wörter? Verbrauchte Wörter?· Abgerackerte Wörter? · Ausgepauerte Wörter? Verquere Wörter? Fertige/verbrauchte Wörter?  Kaputte Wör -[ach hatten wir schon!]. Verratene Wörter?

Ungesunde, äh: Kranke Wörter? Fertig gemachte Wörter?·

Et-cetera Wörter? Wörter 'mit leeren Akkus'?

Oder, noch hinzugefügt: Abgestandene Wör... -

Nicht ganz so leere Wörter-Phrase liefert Matthias Heine mit seinen Analysen, treulich gereift nach den Prinzipien: UrSprung: GeBrauch. KriTik. EinSchäTzung. [??]

Einige Wörter sind un-an-ge-bracht in diesen Stil-Kritiken: Weil sie noch munter, frisch, wohlgeformt – ergo: angenommen sind von unserer Sprachgemeinschaft. Heimat z. B.; noble Wörter. 'Sekte' Noch nicht fertiggemacht sind von den Radikanilskis aller Panikmacher >> oder Couleur, angeleitet von den Geheimdienstchefs (oder: -mitarbeiter!) der AfD {scheel blau!}[das können sie auch!]

* * *

Ihr, meine Wörter, in allen Wortarten, in allen Satzteilen, in allen Metaphern (ob tot oder strahlend lebendig; ob kafkaesk oder wohl-gelitten, ob temperiert oder [geschimpft) k r a n k): Jaja, ihr bietet mir viele wohlluende oder gemischt-coole oder ästhetisch-gekünstelte   B e c h e r  voller Verbalitäten; wie es Brentano oder Hofmannsthal mir geboten haben: Stichwort:  "Die Beiden:", in des  Bechers  Rand):

Sie trug den Becher in der Hand

- Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -,
So leicht und sicher war ihr Gang,
Kein Tropfen aus dem Becher sprang (...)“

> Und lassen Sie sich eine Interpretation von einer Schülerin vermitteln; deren Abiturarbeit so vollendet auf meinem Tisch lag; dass ich sie noch heute {also die Schülerin!} neben mir stehen sehe.[Sie musste noch zur mündlichen Prüfung erscheine; und verkündete, dierkt vor dem Zimmer, wo wir saßen zu einer Abweichungsprüfung erscheinen – dem Direktor und dem verdutzten Beratungs- und Deutschlehrer verkündete: nein, sie wolle die Prüfung nicht antreten. - Ja, da wolle sie den Abzug bei der Prüfungsnote in Kauf nehmen! -  Aber er war nur ein Zehntel in der Summe und führte daher nicht zu einem Abzug bei der Gesamtqualifikation im Abiturzeugnis der jungen Frau: Sie hatte mit ihrer Deutung von den "Beiden", den jungen Leuten, ,die Prüfung ihers Lebens gemacht: Jedenfalls des Eintritts ins Leben:

S i e  hat es geschafft; trotz der Prügelei im Schulsystem.  

Oder – dieses GegenBild, dise Kontrafaktur ...: Dieses BrustBild aus vergangen-vergangene Zeiten: Die Tränen stürzten ihm über die Wangen, als er von ihr ging. Sie aber blieb versteinert für alle Zeiten auf dem Marktplatz stehen: eine Brunnenfigur, aus deren Brüsten ewig das Wasser der Tränen springt, die sie aus den Augen in ihr Herz zurückgedrängt. [Ach, von wem nur...?. Ich bin so vergesslich!]

Aus diesen Brüsten, äh: Bechern der Natur zu trinken - ein LabSal.

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                                         AusGeBrante VerHält-Nisse; 
                                     allzeitiges Schicksal von Wörtern -


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