Hej – wie still vergnügt man [Mann] schlafen kann, als Mann?
Denken Sie, dass heute noch eine Frau, die verquere Geschichte, den männliche Mythos von der „Seite des Adams“, im Schlaf von Gott geschaffen, träumen, also nachvollziehen kann/könnte?
Ich vermag es nur als Vollzug eines Lebens, als Priester ,als Prämonstratenser – geordnet, mit dem Staatsleistungen versehen – so 'träumen' kann; wohl gemauert im Gemäuer eines Klosters.
Ja, Priester wollte ich schon werden, ja ein ganze Schulzeit, als Förderschüler (Münster, Gaesdonck); aber, als ich dort rausgelassen wurde, anderthalb Jahre vor dem Abitur – und ein Mädchen, ganz keusch und redebereit: Ich war geträumt von den Voraussetzungen für eine Pilgerzeit, damals nannte man, als Eingangsvoraussetzung: Kaplan reden/werden zu wollen.
Dass ich trotzdem auf der Gaesdonck noch Abitur machen wollte/konnte, betrachte ich als 'komischen' Zufall:
Erst mal Buchhändler, dann Student, dann Lehrerzeit.
Dann, seit fünf Jahren Leser von Stefan Zweig – und mit ihr Schüler, als discipulus, von Sigmund FreudFreud.
Von dort her, und das mein Interesse hier, Ihnen, zum Thema „Schlafen“ zu schreiben: denke ich auch an Lichtenberg: „Aus den Träumen der Menschen, wenn sie dieselben genau anzeigten, ließe sich vielleicht vieles auf ihren Charakter schließen. Es gehörte aber dazu nicht etwa einer, sondern eine ziemliche Menge. [A 33], im Buch A: 1765–1770.
Ja, wenn es die Kirche(n: allesamt, eben als Plural!) schafften, aus den Träumen schöpfen zu können; sie - die Träume - zu eine menschlichen Sacramentum [als Eidesleistung!] s c h ü f e n [Konj. I): sie hätten alle Möglichkeiten; auch ihre Religion als Träumerei zu identifizieren; die sie in die Realität zu überführen, als Friedensbotschaft, wie Jesus Christus sie uns vorgelebt hat.
Auch die Verschwörungsideologie nachzuzeichnen (etwa von den Zeiten der großen Konzilien her: Dogmatik, Zölibat, Männerherrschaft, Kriegsbeteiligungen.....!), zu e n t l a r v e n.
Selige Zeiten – aber aussichtslos!; wg. der finanziellen Interessen der Herrschaften - wünscht sich:
Anton Stephan Rey.... (Jg. 1944) anton@reyntjes.de
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Angefragt bei Pater Philipp: E. Reichling:
Hörmal | 21.01.2024 07:45 Uhr | Pater Philipp E. Reichling Schlafen Wenn ich morgens vom Wecker geweckt werde, dann fängt der Tag schon schlecht an. (...)
Freud] "Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen. Wäre es so ganz unmöglich, dass gerade die religiöse Erziehung ein großes Teil Schuld an dieser relativen Verkümmerung trägt?" - Sigmund Freud, Die Zukunft einer Illusion - Leipzig : IPV, 1928. - ”Religion ist ein Versuch, die Sinneswelt, in die wir gestellt sind, mittels der Wunschwelt zu bewältigen, die wir infolge biologischer und psychologischer Notwendigkeit in uns entwickelt haben. Aber sie kann es nicht leisten. Ihre Lehren tragen das Gepränge der Zeiten, in denen sie entstanden sind, der unwissenden Kinderzeiten der Menschheit. Ihre Tröstungen verdienen keine Vertrauen.. Die Erfahrung lehrt uns: Die Welt ist keine Kinderstube.“ (S. Freud: 1933a. S.180f., zitiert nach „365 x Freud". Hrsg.. v. t. Nolte und K. Rugenstein. Buchseite 26. April``. Stgt. 2022).
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