Donnerstag, 19. Oktober 2023

Von den erdnahen A s t e r o i d e n - auch von: G o e t h e - Memorabilien XI


 

Goethe-Memorabilia XI

(3047) Aber: G o e t h e – 

ein  A s t e r o i d

Goethe“ ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 vom niederländischen Forscherteam Cornelis Johannes van Houten, Ingrid van Houten-Groeneveld und Tom Gehrels im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys entdeckt wurde.

Der Asteroid ist nach dem deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe benannt.

Einige Maße?

Mittlerer Durchmesser

38 km


Absolute Helligkeit

12,7 mag


Wiki-Erklärung:

Einiges ist unbekannt, z. B. die mittlere Helligkeit, die Dichte …; die Albedo.

Die Albedo (lateinisch albedo „Weißheit“; v. lat. albus „weiß“) ist ein Maß für das Rückstrahlvermögen von diffus reflektierenden, also nicht selbst leuchtenden Oberflächen. Sie wird als dimensionslose Zahl angegeben und entspricht einer Prozentangabe (eine Albedo von 0,9 entspricht 90% Rückstrahlung). Vor allem in der Meteorologie ist sie von Bedeutung, da sie Aussagen darüber ermöglicht, wie stark sich Luft über verschiedenen Oberflächen erwärmt.“ (Wiki)

Andere Bezeichnungen

6091 P-L, 1969 UG, 1976 JU6


Und was wissen wir von Goethes Interesse an Sternen?

Bitte, sehr:


Die beiden Dichterfürsten der deutschen Klassik trafen sich

manch mal zu einer »Star Party«. >> Christian Wolter

Sterngucken mit Goethe

Der 11. Februar 1800 war in Weimar ein herrlicher, aber kalter Wintertag.

Trotz des schönen Wetters saß Friedrich Schiller in seiner Stube, in der es wie üblich nach fauligen Äpfeln roch. Gerade schrieb der 40-jährige Dichter an der Bühnenfassung von Shakespeares »Macbeth«, als eine kurze Nachricht seines Freundes Goethe eintraf: »Um sieben Uhr, da der Mond aufgeht, sind Sie zu einer astronomischen Partie eingeladen, den Mond und den Saturn zu betrachten; denn es finden sich heute Abend drei Teleskope in meinem Hause.«

Eines dieser Geräte, vermutlich das leistungsfähigste von den dreien, war ein siebenfüßiger Newton nach Herschel’-scher Bauart (siehe Kasten rechts). Drei Tage vorher hatte es Goethe, Minister am Hof von Herzog Carl August in Weimar, von seinem Freund Karl Ludwig von Knebel erhalten und in sein Gartenhaus gebracht. Wenig später hielt er fest: »Das Teleskop ist nun aufgestellt und sein schönes äußeres Ansehen ist lockend, sodass man auch seine inneren Tugenden wünscht kennen zu lernen.« Aber offenbar war das Instrument dejustiert: »Den Mond zeigt es köstlich, mit den Planeten will es aber noch nicht ganz gelingen.«

Selbst ein herbeigerufener Mechaniker konnte das Abbildungsvermögen nicht verbessern.


Schöne Damen im Observatorium

Im Frühjahr und Sommer stand Goethe mehr als einmal in seinem Garten und schaute durchs Okular. »Ich beobachtete nun einzeln mehrere Mondwechsel«, berichtet er, »und machte mich mit den bedeutendsten Lichtgränzen bekannt, wodurch ich denn einen guten Begriff von dem Relief der Mondoberfläche erhielt

Es erregt die merkwürdigsten Gefühle, wenn man einen so weit entfernten Gegenstand sich so nahe gerückt sieht, wenn es uns möglich wird, den Zustand eines 50 000 Meilen von uns entfernten Körpers mit so viel Klarheit einzusehen.

Schröters Selenotopografische Fragmente (die zu jener Zeit präziseste Mondkarte) sind dabei ein sehr schätzbares und unentbehrliches Hilfsmittel.«

Von Mitte Februar an litt der kränkelnde Schiller sechs Wochen unter Fieber und Husten. Am 10. April lud Goethe den gerade Genesenen erneut ein: »Es

[etc.]

Download (10.Mai 2014):

http://www.sterne-und-weltraum.de/alias/pdf/aheu-05-12-s062-pdf/833390

*

Der Begriff Asteroid” ist wohl erst seit 1808 bekannt:

G. H. Schubart schreibt:

Zwischen beyden sich entgegensetzten Reihen , im Indifferenzpunkt sind nun jene merkwürdigen 4 neuen Planeten entdeckt , die ihre Kleinheit und Naturbeschaffenheit von den andern Planeten des Systems so sehr unterscheidet , daß man sie Anfangs gar nicht mit diesen zusammenstellen , sondern ( als Asteroiden ) in eine ganz neue Ordnung setzen wollte . Diese 4 Weltkörper sind uns erst der Schlüssel zu jenen tieferliegenden Verhältnissen des Planetensystems geworden , und ohne sie wäre hierinnen kein Fortschritt möglich gewesen. (…)“

Schubert, Gotthilf Heinrich: Ansichten von der Nachtseite der Naturwissenschaft. Dresden, 1808.

Und Goethes Gerät?

>> Christian Wolter erklärt:


Das siebenfüßige Newton-Teleskop besitzt einen 236 Zentimeter langen Tubus aus Mahagoni, in dem ein 16-Zentimeter-Spiegel von 226 Zentimeter Brennweite gefasst war. Als Montierung diente ein 1,88 Meter hohes Gestell mit Winde und Flaschenzug.

Mit bis zu 200facher Vergrößerung konnte damit beobachtet werden. Das Teleskop stammt höchstwahrscheinlich aus der Werkstatt von Johann Hieronymus Schröter (1745 – 1816) in Lilienthal bei Bremen. Schröter war vor allem durch

seinen hochpräzisen Mondatlas bekannt. Er fertigte Ende des 18. Jahrhunderts mehrere siebenfüßige Teleskope nach Herschel’scher Bauart an, zuletzt in Zusammenarbeit mit Johann Gottlieb Schrader (1763 – 1833) aus Kiel, wobei Ersterer die optischen Komponenten lieferte, Letzterer die Mechanik.

Einer dieser Siebenfüßer war 1793 im Besitz Wilhelm von Knebels in Heilbronn.

Sein Bruder Karl Ludwig in Ilmenau – ein Freund Goethes – erbte das Instrument. Er bat diesen am 27. Januar 1800, für das Fernrohr einen Nutzer zu finden. Goethe ließ das Gerät am 8. Februar 1800 nach Weimar bringen.“


Zum heutigen Begriff:

Als Asteroiden (von griechisch στήρ, astēr „Stern“ und der Endung -eides „ähnlich“), Kleinplaneten oder Planetoiden werden kleine Objekte bezeichnet, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen, größer als Meteoroiden, aber kleiner als Zwergplaneten sind und im Gegensatz zu Kometen in Sonnennähe nicht ausgasen.“ (Wiki-Artikel)


Aber, wie sah Goethes Verhältnis – seine Kenntnisse und seine Interessen – von den Sternen, der Astrologie und der Astronomie aus?


Noch zuzu-colligere:

.. von den Astroiden, soweit man die Einschnaggruben noch identidizieren kann, z. B. im Nördlinger Ries:

.. oder in einem Kirchenfunk als SWR:



>> ANSTÖSSE SWR1 RP / MORGENGRUSS SWR4 

30

JUN

2018

Kollisionskurs

Von Andreas Klodt, Mainz, Evangelische Kirche



von Andreas Klodt, Mainz, Evangelische Kirche – am 30. Juli 2018


  • Gott schenkt uns Zeit. Und Gott wünscht sich, dass wir diese Zeit nutzen. Denn der allmächtige Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der hat versprochen diese Erde erhalten. Und dabei sollen wir helfen.  Er macht uns  zu seinen Kollegen, die mit ihm zusammen das „Projekt Erde“ voranbringen. Als Gottes Mitarbeiter haben wir einen klaren Auftrag für unseren Planeten Erde: Dass sie lebenswert bleibt. Dass wir teilen, was wir haben. Und sorgsam mit unseren Ressourcen umgehen. Damit es gerecht und friedlich auf der Erde zugeht.

Solange noch ein einziges Kind Hunger und Durst leidet, können mir die Asteroiden gestohlen bleiben.-

Amen - das sei so gesagt von dem < G # t t >, den die Alten und Nach-Alten und NachVorSprechern anrufen und (auch von Wundern) in den Schätzen uns Überlieferungen haben; und wenn es einen Gottgefälligen gab, einen Frazikkus vo n Assisi oder einen Pater Kolping (irgendwann zu kruden Bedingungen gab) – waren die Wunder wieder weg und es bliebn dies Wunden bei den Alten und Armen und den Frauen, bei den Negern (die mann/auch-von-Priestern) nicht mehr Neger nennen darf, äh: sollte; sondern die  F a r b i g e n ! Sie sollen leuchten! Nicht nur die Glasfenster oder die Sonne/nStrahlenNachbildungen in Gold/Silber/ Ziborien/Monstranzen/Lunulae/Silberlegierung/Weissgold/ Platin in den Strahlenwundern des Reichtums:  d a s  sie alles versteckt halten und nur als  ver sacri ausstellen -) – und es blieben die Schätze, die Gold- und Goldornate, die Kelche, die gestohlen Schätze (ob von den Atzeken, von den Bauern*innen, von den Künstlern**; aus vielen Herren [nur dem eigenen HERRN]): alles Gold, was die Kirchen-Oberen ergattern konnten >> es wwwwwwurd e zu Prunk, Glitzer und den {Heiligen-Gaben} erklärt:

Aber, wenn der nächste Asteroid einschlägt, vielleicht ein alter "g#tt-ähnlicher Prophet der Urzeit" oder unum  G#tterchen: https://de.wikipedia.org/wiki/(99942)_Apophis

Ja, dann kann man [Männlein] auch noch von Gottes Willen sprechen: Der Herr schickt einen erdnahen Asteroiden, dem mannnnnnlein nicht widerspechen den M e n s c h e n zugesteht. Amen!

  • Nee,kein guter Tipp: Warten auf den nächsten Asteroiden: Einige kommen  daher: ad aut in aIticulo mortis -

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