Freitag, 20. Oktober 2023

Etwas Erbauliches über O t f r i e d P r e u ß l e r (den S c h r i f t -Steller)


N  t  (-lein)  # #

Notiz (zum Tage, zum Jahrestag; und zu heutigen Tag:

 

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>> Preussler: Pardon:  P r e u ß l e r, Otfried:

100 Jahre alt; in Reichenberg geboren; und die regionale Presse – RZ v. 12.09 spricht (verheimlichend; verhüllend) :„In der Ersten Tschechischen Republik, zu der Reichenberg damals gehörte, gab es Spannungen zwischen Deutschen und Tschechen. Preußler (...)“ (von Cordula Dieckmann. RZ. 20.10.2023) - und erreicht, äh: verheimlicht die sudentendeutsche Kampfpresse! Die journaltischen Banausen! Oder die (verheimlichten) die Nazis! - Ich verherrliche, äh, ich bedauere die Hauptschuler, die den 360-seitigen, zusammengeknüllten Mühlen-Roman:lesen und bearbeiten und in einer Klassenarbeit bewältigen müssen!) (Angeblich ein Roman; na, bitte! – der Krabat [sei] ein Jugendbuch, 1980, „das auf der sorbischen Krabat-Sage basiert. Es erzählt die Geschichte des gleichnamigen Jungen, der Lehrling eines Zaubermeisters wird, gegen den er sich behaupten muss.“ weiss Wiki,,finden Sie es selbe raus!) Es findensich vier MattrialSeiten zu „Krabat“ im Netz; aufpassen, wenn Du ihn lesen musst; suche die Seite(n) raus, die dir für die KA hilft; von/m Lehr*in spingsen; das gibt es verräterische Tipps. -

Oder schon von 1940: „Lieber Soldat“ hört meingesuld auf.Wiki ![95] „Preußler, Otfried: „Lieber Soldat!“. In: „Kameraden: Sudetendeutsche Briefe an Wehr- und Werkmänner“, NSDAP Gauleitung Sudetenland, Heft 6/1940, S. 12–14“. - Das reicht schon! - ja, wenn es meien Schwesteer, äh: meine Tochter, liest, ruft sie „Das kleine Gespenst“, das hat ihr schon mit 5 J. gefallen, als ich es ihr vorlas .- Jugendsünden, die nachwirken -

Äh, kann mensch sich anhören und die ehrwürdigen, verehrungwürdigen Erläuterungen weglassen: 

https://www.deutschlandfunk.de/20-10-1923-der-kinderbuchautor-otfried-preussler-geboren-dlf-

93ff3f5b-100.html

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Preußler ist ein synkatisch und semanisch-stilistisch schlampig arbeitender Autor; genügend im Kinderbereich; ungenügend im jgendlichen und erwachsenen Bereich. Die treffenden Angaben und Kritiken (in den 80/90 Jahren, die im Interenet fallen gelassen Inoamtionen ..funktioniren auch noch heute: Eine Autorin wie Christine Nöstlinger (u a.: auch Peter Härtling) habe (auch für mich, im schulischen Bereich Tätigen) wesentlich stimmigere Dichtungen von erheheblicher Relevanz geschrieben. 

Die magischen, auch die zaubesrhaften Bereiche, die Preußler angesprochen hat (im Traum&Fanatischem, hätten in relevante Sprachmuster der realistichen Art umgesetzt werden können; - wenn, ja, wenn Preußler sich auf psychische und kognitive treffende Bereiche im realistischen Format&Probleme ein-ge-lassen hätte.

Da hat er sich und (uns als Leser!) verweigerrt - erwachsen zu werden, im Sinne es politissche-realistischen Leben&Scheibens; er wollte Trauer, Zauber&Liebe, Verzweiflung&Unterordnung im Traumbereich aus-schreiben: die Dämonisierung aller emotionalen Bezüge (wie es  i h m  die Phantasie vor-gab);  e r  ist liebes-bedürftig geblieben, weil er sich veweigerte (wie er es als  K i n d  gelernt hatte:) un-vernünftig zu bleiben.     

Vgl. folgende Notiz: "Mesghena, der in der Heinrich-Böll-Stiftung das Referat Migration & Diversity leitet, schrieb einen Brief an den Verlag, in dem er sich über die „rassistischen und ausschließenden“ Begriffe beschwerte. Nach einem Mailwechsel erhielt er im Dezember dann eine überraschende Antwort. „Auch Ihrem Schreiben von neulich ist es wohl zu verdanken, dass es gelungen ist, die Familie Preußler davon zu überzeugen, die fraglichen Begriffe in ’Die kleine Hexe‘ auszutauschen“, hieß es da." - https://taz.de/Diskriminierende-Sprache-bei-Preussler/!5076053/#send-comment 

Notate: https://www.deutschlandfunk.de/der-100-geburtstag-von-otfried-preussler-dlf-eb0fa727-100.html - die lieiblichen Kindchenn-Liteatur steht völlig abgehoben neben dem verbalen Gewürge  á la "K r a b a t"; dort soll es ruhen in pace (oder in den Hauptschulen; aber die Schüler*innen tun  m i r  Leid).

Abee, wer das g an z e Hexen-Einmaleins ersetzen will - muss mehr leisten: ein voll-gültigen Ersatz anstreben, die typische Verkleinerungen der infantilen Fanastik zu ersetzen: 

Lieber:  L i n d g r e n - N ö s t l i n g e r  statt Preußer!

Beispiel?

 Nöstlingera. "Gurkenkönig":

Wie und was der Gurkinger redet:

https://www.rowohlt.de/fm/140/Noestlinger_Gurkenkoenig.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Wir_pfeifen_auf_den_Gurkenk%C3%B6nig

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Wie die Gurke spricht:

„Wir heißt König Kumi Ori, das Zweite. Aus das Geschlecht des Trapelliden.“ „Ich bin König Kumi Ori, der Zweite. Aus dem Geschlecht der Trepeliden.“ „Wir mögen zugedeckt und die Polster.“

Jede(r), die/der  l i e s t, kann die I n f a n t i l i s m e n  samt ihrer Komik&Bedürftigkeit  .   ü b e  r s e t z e n ins  R e a l e!

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Ein Lesesr der „ t a z“ schrieb (zum Tod von O. Preußler (2013):

Süßes Gift der Reaktion

Mit neun lief ich dann zu Nöstlinger über. Auslöser war ein Briefwechsel mit Otfried Preußer, meinem damaligen Idol. Ich hatte ihn gefragt, wie man Schriftsteller wird. Und, ob er Tipps geben könne. Die Antwort kam prompt: Ein Schriftseller müsse eigene Ideen entdecken. Und lesen schade auch nicht. Ich solle doch sein bald erscheinendes Buch „Hörbe mit dem großen Hut“ erwerben. Oh, war ich stolz!

Ich antwortete postwendend, wie toll ich alles von ihm fände. Bis auf die Sache, dass seine „Hotzenplotz“-Bände alle mit denselben Worten beginnen. Und enden. Die Antwort kam prompt. Ein Schriftsteller müsse eigene Ideen entdecken und seinen Weg finden. Das war’s.

Ich kapierte damals nicht, dass diese Verweigerung von Reflexion erklärt, warum man Preußler lieben muss, obwohl er mit seinen grandiosen Fantasiewelten auch das süße Gift der Reaktion verbreitete – durch ein selbst für die 1950er konservatives Frauenbild, getragen vom Begehren, eine zerbrochene Ordnung zu restaurieren. Er hat es vielleicht nie selbst bemerkt oder gewollt. Er ist wohl zu erinnern als wichtiger, und nicht ungefährlicher, Dichter der Gegenaufklärung. >>BENNO SCHIRRMEISTER

https://taz.de/Erinnerungen-an-Preusslers-Werk/!5072856

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