Dienstag, 24. Oktober 2023

[Meine] Erlebnisse zu Dichter S t e f a n Z w e i g:

 V e r g e b l i c h k e i t e n:

Zweimal   S t e f a n   Z  w  e  i  g -

 

                   Frans Masereel: Hozschnitte:Verhaeren und Zweig. Ges. Werke. 1978

 

 I.  Im Jahre 2023: 

Aus: Tonio Schachinger: Echtzeitalter. Roman. Deutscher Buchpreis 2023: Rowohlt wirbt: «Ein Roman, der grundsätzlich den richtigen Ton trifft, zwischen spöttischer Distanz, Analyse und Einfühlung, sodass sich das herzerwärmende Tschick-Gefühl von Wolfgang Herrndorf einstellt.» (ORF)

Ich werbe auch,, schreibe ab:

Namhafte Absolventen sagen nichts über die Instituion aus, die sie hervorgebracht hat, und in einer kleinen Stadt wie Wien ergeben sie sich im Lauf der Zeit von selbst. Das Gymnasium Wasagasse [zu rrgänzen: gegründet 1871] hat Friedrich Torberg, Erich Fried und Stefan Zweig, das Akademische Gynmasium [1553 gegründet] Arthur Schnitzler, Lise Meitner und Erwin Schrödinger [kenne ich nicht; ich schlage nach: 1933 den Nobelpreis für Physik], das SchottengymnasiumSchotten] [1807] Johann Strauss und Ernst Jandl [und Saar]. Und so hat eben auch diese Schule gewisse Menschen, auf die sie verweisen kann, je nachdem, woher der gesellschaftliche Wind gerade weht. (…)" [Zitiert nach der Broschüre zum "Deutschen Buchpreis 2023. Die Nominioerten.. "Börsenverein des Deutschen Buchhandles". S. 99-103]

Was stimmt da nicht: die chronische, zeitliche Ordnung der Namen; dass Wien eine "kleine Stadt" sei; dass Wien nicht mehr Gymnasien hätte (äh, das wir nicht behaupet, schleicht sich aber ein). - Und dass die Zeitläufte oder die Redewendungen, die keine klaren Redensarten sind: „der Lauf der Zeit“. „Der gesellschaftliche Wind“, der da „gerade weht“

Ein promiment verbal trächtiger Autor hätte da doch Klarheit und Distiktion in seinen Rede, seinen Text gebracht; hätte bringen könnne auch mit Hilfe von lektoraler Hilfe.

Aber immerhin: Da Wasagymn., offiziell: K. K. Real- und Obergymnasium im IX. Bezirke in Wien; dass dort Stefan Zweig genannt wird, passend zu dem Gymnasium, wo er die „Höhere Schule“ und das Abitur, also, die Matura, im Jahe 1899 absolviert hat - schon okay – das stimmt.

Aber, das er die von ihm benannte Schule [auch diese Schule], nur als ein „sie“ [auf die er als ein sie {sic!} verweisen kann(...)], ist eine ungehörige syntaktische unbefriegende Ergänzung, auf die er, als Autor, prominet verweisen möchte: den Namen zu nennen, hätte sich gehört; es läge in seinem Interesse, sie gehörig namentlich gehörig zu opponieren.

Schotten] Nee, muss man nichr wissen; aber mich interesst's: „(Eigentlich Öffentliches Schottengymnasium der Bene-diktiner in Wien) ist eine katholische Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht im 1. Wiener Gemeindebezirk. Es wird vom Schottenstift, der Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten, getragen. - Das Gymnasium wurde 1807 durch kaiserliches Dekret gegründet. Bis 2004 war es die letzte reine Knabenschule Wiens.(Wiki am 23.10.2023)

Saar] Ich würde noch diesen würdigen Poeten hinzufügen (wollen): Ferdinand von Saar.


 

 

II. Leben und (pardon:) und die Werke  S te f a n  Z w e i g s

Guten Tag - liebe Exxxx -

Werk und Leben des Stefan Zweig sind - bis auf geniale häufig gelesene  "Die Schachnovelle" (1942) - weithin unbekannt. Man kennt seinen Freitod - aber viel mehr nicht.

Zweig nannte sich selber einen "Juden aus Zufall". In der Jüdischen Allgmeinen (v. 2006, zum 125. Geburtstag Zweigs wird dieser Umstand weggelassen: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/6793

Stefan Zweig wuchs gemeinsam mit einem älteren Bruder in einem wohlhabenden Elternhaus des jüdischen Bildungsbürgertums in Wien auf, sein Vater war Textilunternehmer. Die Familie lebte nicht religiös – Zweig bezeichnete sich selbst als „Jude aus Zufall“. Als Kind und Jugendlicher begeisterte er sich bereits stark für Literatur; bis spät in die Nacht las er am liebsten Werke von Hugo von Hoffmannsthal und Rainer Maria Rilke. Nach seinem Abitur studierte er in Wien Germanistik und Romanistik.
– Quelle: https://geboren.am/person/stefan-zweig -


Erzählenswerte Texte sind:

Stefan Zweig: Irrfahrt und Ende Piere Donchamps'. Die Tragödie Philippe Daudets

SZ: Buchmendel (1926) - Bericht über einen Antiquar Gregor Mendel in Wien, einen Büchermenschen, der sich in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Nachkriegsjahre (nach 1918!) nicht mehr wiederfinden kann.

Ich darf auf diese Dokumenation in arte verweisen:

https://www.arte.tv/de/videos/050576-000-A/stefan-zweig

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