Mittwoch, 12. Juli 2023

Vincent van Goch, äh: Gogh: ein heiliges Mahl > äh: mit Kartoffeln ...


 



Vincent van Gogh ( April 1885) im Brief 404 an seinen Bruder Theo:
Die Kartoffelesser“



VvG.: „Gern hätte ich dir zu diesem Tag das Bild von den Kartoffelessern geschickt, doch obwohl es gut vorwärtsgeht, ist es doch noch nicht ganz fertig. Obschon ich das eigentliche Bild in verhältnismäßig kurzer Zeit gemalt haben werde, und zwar größtenteils aus dem Kopf, so hat es doch einen ganzen Winter Malen von Studienköpfen und Händen gekostet. […] Ich habe mich nämlich sehr bemüht, den Betrachter auf den Gedanken zu bringen, daß diese Leutchen, die bei ihrer Lampe Kartoffeln essen, mit denselben Händen, die in die Schüssel langen, auch selber die Erde umgegraben haben; das Bild spricht also von ihrer Hände Arbeit und davon, daß sie ihr Essen ehrlich verdient haben. Ich habe gewollt, daß es an eine ganz andere Lebensweise gemahnt als die unsere, die der Gebildeten. Ich möchte denn auch durchaus nicht, daß jeder es gleich schön oder gut fände.“

Van Goghs Freund, der Maler Emile Bernard schrieb: „Mich bestürzte in diesem Durcheinander eine Mahlzeit armer Leute in einer unheimlichen Hütte unter trüber Lampe. Er nannte es „Die Kartoffelesser“; es war auf grandiose Weise häßlich und voll beruhigenden Lebens.“

Es ist ein kleines Bildchen, für Pannofen gegeben (hätte können) - btte sehr: Es wären die "Kartoffelesser" gewesen; ein Abbild der Leutchen auf dem Pannofen: von 1936 bis 1947; man hätte sie noch zahlenmäßig ergänzen können/wwwwmüssen: - acht Kinder und zwei Erwachsene: Kinder und Eltern: meine Eltern, meine Geschwister – realistischer, vornehmer, heiliger – hatten - hatten wir es auch nicht. Genauso arm, genauso so schöne: unsere Tafel - von unsren Eltern ausgetischt.


                             



Das Bild: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kartoffelesser#/media/Datei:The_Potato_Eaters_-_Lithography_by_Vincent_van_Gogh.jpg





 

 


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