Samstag, 22. Juli 2023

Geschenk zum Lesen von Pfarrer Franz M e u r e r

  K c  h  e k - Beobachtung(en)  # 03

 

Herrmann Teuber: Martinsabend. <Stadtmuseum Kalkar >


 

Ich erhielt ein feines Geschenk zum Lesen&Denken: aus Köln - Hövi: Pfarrer Franz Meurer schikt mit sein Buch, aus der Gemeinde-Praktiv in Köln (wenn Sie nicht von WölkiGES bedroht ist), er, der Pfarrer schreibt eine schöne Weihnachtsgeschichte, voll Ärger, Stroh & Sprach-Wunder, in einer
Morgenandacht: Und er erzählte: Einer Frau gelingt es, das Mobbing und Triezen aus der
Volksschule (ja, es ist eine alte Geschichte, aus meiner Generation! Wo Lehrererin vollendet triezene konnten) durch eine Erinnerung an ihre zugedachte Rolle aus einer Weihnachtsgeschichte zu verändern; positiv zu verändern: Auf ihrem Rollenzettel, zugedacht von der Lehrerin, stand: "Du sollst an der Krippe des Weltenheilandes das Stroh sein". 

Podomme!! - Bitte lesen:

https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=2&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=93568&cHash=aa35b2c7f36f67e69bf2048f3159e95e

Wie ein kleines sprachliches Wunder die Welt einer Frau verändert: Nicht traurig sein – heißt seine Geschcihte: Wies dss Jesusche „Früchtet euch nicht!“

* * *

Ich habe meine Adventsgeschichte Novembertags <ein einfach> umgeschrieben: Der Mann – der St. Martin - soll auch nach Köln reiten, ja, er will reiten <weg von der Beton-Burg in RE.>, so erzählt er, wo er hin will am nächsten Sonntag: - Ffrei gestaltet; in einer Gemeinde, so man/frau/menschlein sich verändert fühlen können ... 

Die Geschichtze lautet nun so, wo der Mannnvor dem Pferd spricht: 

Der Mann bückte sich hinter dem Pferd, schaute freundlich zu mir auf; der Lärm des Platzes, mit Kommandos und schönen Worten, dringt in mein Ohr. Das Gesicht meines Onkels und seine Antwort, unterlegt mit Farbspiegelungen, Lichtkegeln, geschnitten ins Novembertrübe, mit hellem Lächeln und unter dem Schmirgeln der Reifen aus der Parkhausebene, erscheinen wie im Schwindel machenden Endlosband eines dröhnenden Halleffekts: Der Lärm und die Lichtfetzen trennen sich, vermengen sich aufs neue. Ich sehe laut und höre scharf seinen letzten Satz, dem ich davongelaufen bin: "Würden Sie mich denn erkennen, wenn ich unkostümiert beim Umzug mitmachen würde, in Zivil und zu Fuß? - Sozusagen privat? - Aber am Sonntag bin ich in Köln. Da warten sie auf mich. Und ich darf auftreten, wie ich will – HÖVI. Kennnstu das? Da ist ein Meurer. Der die Menschlein verändert... -ein Pfarrer, der den Geruch seiner Schafe kennt" - Und er verschwindest mit dem Pferd -

So gehört sich sein Auftritt samt Ross im Hilligen Köln.

 

A. St. Reyntjes – RE-Hillerheide -

 


 

Nein, das swil ich nicht vergessen, das Buch anzugeben:

Franz Meurer: Glauben, Gott und Currywurst. Freiburg/Br. 2020.

- Eine erschreckend-scköne Lektüre über Gott und die Welt; - und wie mensch vergessen kann, wie&wo&wozu die großen Konzilien, Machtinstitute, nach Prunk&Protz strehende Herrerlein, gewissenlose Päpste  d i e s e,         u n s e r e   K i r c h  e  in  einen Verschwörungsmythos des  G ö t t l i c h e n versenkt haben . . . aus dem man eine M e n s c h en -Kirche erretten muss (solange es no ch geht ...). 

 

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