Mittwoch, 18. Januar 2023

Geschichte von einem Hund - E m m a # 1 -

E m m #1


ErLebnisGeschichte von E m m a


Emma wollte einmal in die Schule


Es war einmal ein Montagmorgen, der besondsers schön war. "Sonnenschein! Aufwachen, es ist Schule“, sagte Klaras Mutter.

Klara kroch unter der Bettdecke hervor. Aber sie hatte heute keine Lust auf Schule. Aber - Klara machte sich fertig und kam zum Frühstück runter.

Sie aß heute besonders schnell, weil sie nicht zu spät kommen wollte. Heute hatte sie nämlich Mathe bei der strengen Vertretungsleherin, Frau Gullasch.

Fix hatte sie aufgegessen und stand neben ihrem Fahrrad in der Garage. Sie stieg auf ihr Fahrrad und raste los. Dabei merkte sie nicht, dass ihr Hund Emma in ihren Fahrradkorb gesprungen war; weil Emma einmal in die Schule wollte. Klara merkte erst an der Schule, als sie ihr Fahrrad abschliessen wollte, dass ein blinder Passagier mitgefahren war.

Klara kuckte Emma ein bischen verärgert an, aber trotzdem noch freundich.Klara beschloss, Emma mit in die Schule zu nehmen.

Zum Glück hatte sie immer eine kleine Hundeleine in der Tasche dabei.

Klara nahm Emma an die Leine; und sprach zu ihr: "Aber sei schön leise;"

Die Schulglocke klingelte. Klara ging mit Emma in den Matheraum, wo die unfreundliche und strenge Mathelehrerin Frau Gullasch schon ungeduldig wartete. Sie merkte Emma gar nicht, weil sie viel zu sehr beschäftigt war zu meckern, dass Klara zu spät kam. "Klara, was kommst denn du wieder so spät? Setz dich auf deinen Platz!"

Klara stöhnte und setzte sich. Ihre Sitznachbarin, Julia, merkte, dass Klara einen Hund dabei hatte. Sie flüsterte Klara zu: "Wie heißt denn der da?" Klara antwortete: "Sei bitte leise; sonst hört uns Frau Gullasch noch!"

Und auch Emma schwieg vorsichtshalber. Sie sprang auf Klaras Schoß und duckte sich; dabei legte sie sich; und beobachtete, wie Frau Gullasch eine Mathehaufgaben an die Tafel schrieb. "Schreibt die Aufgabe ab und rechnet sie in euerm Heft aus."

Emma nahm sich einen Stift von Klara in die Pfote und schrieb, was Klara ihr diktierte. Dadurch war Klara als erste fertig. Frau Gullasch staunte "Klara, wie frech bist du; so schnell warst du? Warum bist so schnell fertig. Hilft dir Julia vielleicht?" "Nein", antwortete Julia; "Klara hat alleine gerechnet."

Bevor Frau Gullasch antwortete konnte, schellte es. Frau Kronbrach kam in die Klasse und sagte zu Frau Gullasch mit freundlicher Stimme: "Was machen Sie noch hier. Da ist doch meine Deutschstunde." Aber nun kam plötzlich eine Durchsage: "Liebe Schülerinnen und Schüler. Dadurch dass es draußen so warm ist, kriegt ihr alle hitzefrei. Jetzt, mit dieser Stunde.“


Frau Gullasch dachte, aber sie rief wie verrückt: "Juchu ich muss mich nicht mehr mit irgendwelchen Schülerzeugs herumärgern!" Alle Schülerinnen und Schüler starrten Frau Gullasch an, Frau Gullasch räusperte sich und verliess wie doof den Raum. Und auch alle Schüler - auch Klara, Julia und Emma - rannten raus, hinweg ... und draußen sprang Emma wieder in Klaras Fahrradkorb.


hat Klara den Großeltern geschenkt ...

Julia fragte: "Hej, wie heißt denn jetzt dein Hund?" 

E m m a sagte zärtlich knurrend: "Ich heiße äh: „Eule“! - Aber Klara ergänzte. „... er heißt 'Emma'. Das steht seit Weihnachten fest, als er in unsere Familie kam!"

Da lief Julia nach Hause: „Hej, der kann schon zwei Sätze sprechen. Sollte der mal was auf Latein sagen. - Tschüss, ihr beiden!“

Klara sprach zu Emma: "Dass du heute mit in die Schule durftest, bleibt aber unser Geheimnis! Okay?"

Und Emma kläffte leise zur Bekräftigung: „Ich weiß, meine Liebe! Du bestimmt, was ich armer Hund darf.“

*

Ein Gümmelnasium, im fstlichen Blüterdchmuck -





 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen