E m m a # 3
Emma will einkaufen fahren
Es war einmal ein schöner Montagmittag. Klara kam gerade aus der Schule.
Emma bellte freudig an der Tür und wackelte mit dem Schwanz.
Kaum war Klara im Haus und hatte Emma begrüßt; rief schon ihre Mutter: „Klara, du musst einkaufen gehen. Ins Palais Vest! Und, im Buchladen, such ein Buch aus für Papa.“
Also ging Klara wieder in die Garage und holte ihr Fahrrad raus und nahm eine Tasche mit.
Emma sprang in ihren Fahrradkorb, ohne dass Klara es bemerkte.
Als Klara und Emma ankam an dem Palais Vest, bemerkte sie, dass ein blinder Passagier mitgefahren war. Klara beschloss nach einigem Nachdenken, Emma mit ins Palais zu nehmen. Also nahm Klara Emma an die Hundeleine, die sie immer in der Tasche hatte. - Und: Obacht: Sie leiste sich ein Mühlespiel, wie es der Opa hat; nur größer, im chicken Etui. zusasmmenklappbar.
Als sie im Palais waren, schaute sich Emma alles neugierig an; es war alles neu für sie
Als erstes gingen sie zum Bäcker und kauften sich Milchbrötchen. Die Verkäuferin hatte nicht gemerkt, dass ein Hund den Laden betreten hatte. Auf dem Boden lag ein Taschentuch der Verkäuferin, Emma nahm es in die Schnauze und riss sich von Klara los und brachte das Tüchlein in den Mülleimer. Und Klara kam schon hinterher gerannt. Aber Emma wartete am Mülleimer auf Klara. Sie nahm die Leine in die Hand und lobte Emma: „Das hast du prima gemacht!“
Danach gingen sie zum Playmobil-Laden, um Playmobil für Klaras kleine Schwester Anne, die Geburtstag hatte, zu kaufen. Klara schaute sich die ganzen Sachen an Emma nahm mit ihrer Pfote eine Playmobilpackung aus einem Regal.
Klara sagte: „Eine tolle Idee, Emma! Das ist ja eine tolle Hundefamilie, mit Schaukel. Fressnapf und Hundehütte, sogar eine Hündetoilette.“ Nun kaufte Klara die Packung .Als nächstes gingen die beiden zum Blumenladen, um für Klaras Mutter Blumen zu kaufen. Sie konnten sich selbst einen Strauß zusammenbinden, aus vielen unterschiedlichen Blumen: Gladiolen, Tulpen, Nelken, Rosen … Sie entschieden sich für rote Rosen, blaue Tulpen, und gelbe Nelken. Grüne Gladiolen und weiße Geranien und grünen Lavendel.
Dann gingen sie in den Buchladen und kauften für Klaras Vater ein dickes Buch „Ich versuche
jeden zu retten“, von Wilm Hosenfeld. Emma übersetzte fleißig den Rückentitel. "Da hat er genug zu lesen bis Weihnachten," - Und Klara hatte viel zu schleppen an der Tasche.
Als nächstes kauften sie für Klaras große Schwester eine Handy-Hülle; darum hatte Mutter gebeten; es sollte ein Geschenk werden..
Und sie hatte auch erlaubt, dass Klara sich selbst was kaufen könne; also ging Klara mit Emma in den Mediea-Markt und kauften sich eine Pinnwand.
Zum Schluss gingen sie in einen Foto-Shop; wo sie sich drei Fotos kauften: Am Ende hatten sie drei schöne Bilder: Sie schrieben eine Zettel: Emma und Klara im Vordergrund ! Den pinnten sie zu Hause mit den drei Bildern an die Pinnwand, die hängten sie an die Wand im Flur. (Ach – Papa hatte da schon einen Nagel angebracht?) Und Emma dachte sich: Hej, das ist ja ein schöner Montagnachmittag gewesen: Und das ist ein Geschenk für mich! Aber wofür ist das dritte Bild?
Klara sagte: “Dass du heute im Palais Vest warst, bleibt unter uns, nicht wahr, Emma-Freundin! - Verrat dich nicht!“
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