Montag, 19. Februar 2024

Von den Z e h n G e b o t e n


>G o t t e s -Begriff - ehedem: 30er Jahre!>


V o n  d e n  Z e h n  G e b o t e n:

Der RückBezug auf den ersten Paragrafen der „Zehn Geboten“ … erinnert mich – woll-lüstig, ergo: gott-gefällig - an den kleinen Essay von KT:

Ja, diesen G#tt gebiete ich mein Leben&Sterben: Aber blöde Paradigmen wie „Gott ist blond, äh: bitte, das war ein Missgriff, also: „Gott ist bunt“. Vgl. hier, im Kirche im SWR; Kalle Wirsch, pardon: Kalle Grundmann: 'Gott mag es bunt': https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39380

Dort wird munter gefragt, wie Gott es mag: äh: er will es „bunt“ haben: So kann mensch G # t t für sich und seine Intentionen in Beschlag nehmen >obwohl die Menschen in de Realität dieser Buntheit bedürfen; aber nicht Gottes wg. .

*

Aber, doch war Kurt Tucholsky „mehr“ haben, so ein Vorschlag: Dazu Kurt Tucholsky (1929): Wer da schreit: »Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben«, lügt; gemeint ist: »Das Volk muß der Religion erhalten bleiben«. - Die Gleichung entstammt dem Text: „Was soll mit den Zehn Geboten geschehen?  Als die Rundfrage über die Zehn Gebote ankam, bekam ich keinen kleinen Schreck. (…) „Ewige Werte“ gibt es nicht, sie sind alle zeitlich begingt oder lokal oder durch die soziale Klasse bedingt, die sie geschaffen hat.

Nun wäre es gewiss sehr einfach, an das Bücherbrett zu gehen, die dicke Bibel vom Bord zu holen und eine feine Abhandlung in betreff jedes Gebots zu schreiben. Bitte, lassen Sie mich sitzenbleiben – wir wollen einmal sehen, was herauskommt, wenn ich nicht nachblättere. […]

Tucholskys Grab (in Schweden) >> zum Gedenken>> pro vita et morte >

· Ignaz Wrobel: Die Literarische Welt, 14.06.1929, Nr. 24, S. 4. - K. T.: Bd. 11. Texte 1929. 2005. S. 171ff´. 172.

[…] Wenn nicht hier und da ein Filmtitel auf sie hinweist –: das Leben tuts nicht. Man hängt sich heute keinen moralischen Speisezettel mehr an die Wand.

Das beweist noch nichts gegen diese Sittenlehre. ›Ewige Werte‹ gibt es nicht, sie sind alle zeitlich bedingt oder lokal oder durch die Klasse, die sie geschaffen hat. Wer da schreit: »Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben«, lügt; gemeint ist: »Das Volk muß der Religion erhalten bleiben«. Das Volk ist ihr in großen Teilen weggelaufen. […]

Und das noch:

Soll man nicht töten? Das erste dieser Zehn Gebote hätte zu heißen: »Tu, was du predigst.« Die Rolle der Kirchen im Kriege kann ihnen nicht verziehen werden – sie haben sich jedes Rechtes begeben, den Mord zu verbieten. Denn sie haben die gesegnet, die Blut vergossen haben.

Expliziert äußert sich KT nicht zum ersten Gebot; ich glaube, dass er es nicht vergessen hat; sondern für un-an-gemessen hält; dass ein Gottesbegriff nach dem AT, also jüdisch orientiert, der simpel von den Christen, dann noch mehr so gottesfürchtig von den Protestanten übernommen wurde – einem Intellektuellen namens KT überflüssig sind; denn dieser Gottes-Begriff ist obsolet geworden; er hat sich erübrigt wegen der permanenten Gottlosigkeit der >angeblich gläubigen> Menschen, der Soldaten <die man zum Töten kujoniert>, der Bischöfe – ja, sogar von den einfachen Priester, die uns bedubeln/bejubeln; obwohl es da Ausnahmen geben soll. - Mensch kann eventuell auch anders reden ... über die „10 Gebote“: Gebote. Ohne die 


Hier, bitte: Silke Niemeyer; sie meint es ehrlich, gut, bezogen auf den Pfarrer Heinrich Albertz/Berlin:

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-kirche-in-wdr-3-4-5/audio-silke-niemeyer-238.html

Kirche in WDR 5 | 22.02.2024 06:55 Uhr | Silke Niemeyer Das erste Gebot Guten Morgen! Sie sind beliebt, zumindest in der Theorie. Die Zehn Gebote. [...] - Bitte, nachlesen!


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