Sonntag, 18. Februar 2024

Traktoren - i n "b e w e g t e n Z e i t e n"

< abseits von bewegten, geschichtlich bedeutenden Zeiten: 'hier in einem KZ, mit den Wurzelresten von 'Goethes-Eiche', in Buchenwald; abseits von diesen BeDeutNissen:


 Wo. wow, was, die Gesellschaft läuft weiter... :

 "i n   b e w e g t e n    Z  e  i  t  e n"



Hörmal | 18.02.2024 07:45 Uhr | Martin Engels Bewegte Zeiten - In langen Kolonnen schlängeln sie sich durch die Stadt: Traktoren und Lastwagen. Die starken Motoren, das Hupen, sie sind von Weitem zu hören. Frustration, Ärger und Enttäuschung machen sich Luft. Ein paar Leute
stehen am Straßenrand. Die einen klatschen, die anderen sind genervt, weil sie nicht über die Straße kommen. "Wir leben in bewegten Zeiten!“ –
ich weiß gar nicht, wie oft ich diesen Satz in den vergangenen Wochen
gehört habe, und dann steht doch alles still, weil dann andere Gruppen
streiken. Dann geht nichts mehr auf der Schiene, auf der Straße oder in
der Arztpraxis.



Ja – wieder: Streiks, Bankrott: Und ab in die Wilnis [Wölfe zählen; mindestens die Polarfüchse; die hat noch niemand gezäht, ökologsich überwacht: Hopp-hopp!] , in die Lofotoen – oder in die Ukraine …


>>>Sehr viele  Beispiele für "in bewegte Zeiten" [adverbialer Ausdruck; Umstandsadverb] gibt es nicht; aber hier die ersten, die das DWDS.de eingefangan im Deutschen hat:

1:    Droysen, Johann Gustav: Geschichte Alexanders des Großen. Hamburg,
[1833].
![...] Leider sind über diesen Punkt wenige Nachrichten auf uns gekommen, und die wenigen beschränken sich auf Angaben einzelner drückender Maaßregeln, wie sie sich in großen Monarchien und in bewegten Zeiten stets vorfinden werden; namentlich gehören dahin die Berichte über die Finanzoperationen des Satrapen Kleomenes in Aegypten, des Philoxenus in Carien und des Antimenes in Babylon . Philoxenus forderte von den Reichsten seiner Statthalterschaft die Liturgien zu einem Bachusfeste, und gestattete denselben, sich durch baares Geld frei zu kaufen; er wiederholte bei minder Begüterten dasselbe, bis er so viel Geld, als er brauchte, zusammen hatte. [...]“

2:    Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 1. Düsseldorf, 1838.
„Wir leben in bewegten Zeiten, und wollen die Gährung nicht fortleiten.“

>>> Äh, ich habe anders reagiesrt ... auf dies "bewegte Zeiten" - Ich
habe erinnert an unseren Pannofen - wo ich klein/groß wurde, zu den
Umständen, mit acht GeSchwistern und zwei Eltern, die "nur" Lndarbeiter
waren, aber einen Hof verwwlten mussten..:
Klein und bescheiden:
Deshalb diese Erfahrungen mit Traktoren, aus meiner Welt: Ich bin als Kind auf einem Bauernhof groß-geworden mit Pferden machmal vier; dann mit schmalbrüatigen Taktoren, mit Reifen von einer Hand Dicke des rippenbespannten Vollgummi: 16 PS, dann 18 PS.: sorgsam in aller Pflege pflügen, plätten [met de Wellboom], eggen, die neue Saat einsäen


Und heute die PS-starken Bullen. 215 P, mit ihrem Kampfgewicht, wo sie halbmeterlangen Schneisen einfahren, wo nix mehr wächst!

Kann an jedem Acker schauen: Rüben, Weizen/Roggenfelder; beim Kartoffelfelder ist es weniger schnell: da hat man ja sanften Dicken [Belgier] oder schnellen Füchse, denen man lange schauen und mit fahren kann.


Gemeinschaft, Jungs, ihr müßt zusammen halten!


Pflüge, die noch funktionieren, die bei den Bauern verrosten, die sollt ihr bei den Bauern suchen, sie ihn abluchsen, die Geräte aufsammeln, alte Pflugscharen, kleine Geräte aus der Landwirtschaft, Werkzeuge oder Maschinen, die unsere hiesigen Bauern nicht mehr brauchten. Steht bei denen im Schuppen! Natürlich nicht den Schrott! Der Kunstlehrer wollte uns zu sozialer Aktivität ermuntern. Das bringt was. Einer fing Feuer: Da können wir an die Botschaft, seinetwegen von Rhodesien schreiben und fragen, ob die so was gebrauchen können. Einer lacht sich eins ab: In Rhodesien (wie es damals noch heißt), da können die Weißen die Schwarzen noch kräftiger arbeiten lassen. Den weißen Farmen eine Vorschar, einen Vierscharer und einen Grubber schicken. - Das schmeißen die zum Alteisen, und der Schrotthändler macht seinen Reibach! Verdammt noch mal, was ist das für ein Schlamassel in der Weltgeschichte, und wir hier haben Massel, ohne eigenes Verdienst. - Und wir haben nur die hohen Porto- oder Frachtkosten. - Pah! Dann eben ohne uns! - Vielleicht entdeckt eine Handelsfirma das Geschäft. - Nee, die verkaufen alle lieber die neuesten Traktoren, Kampfmaschinen auf dem Ackerboden, 120 PS. Das macht Sinn und Zinsabhängigkeit für alle Zeit. - "Du bist ja Kommunist!" - "Quatschkopp, du!" [Aufzeichung aus 'Onse Pannofe“ (1978)]

Aus dem bequemen Führ-, äh: Arbeitszimmer -bestens klimatisiert, PC-getunt - heraus/hinaus kutschiert man die Kampfstärken der Traktoren; ob auf dem Frontlader mit Mist gepackt – oder eine paar Bretter mit Plakaten; das schallt/äh: schafft die Bauerei (aber Frauen sind nicht erwünscht auffem Schleppergedöns).


                                                                  Vom Ameisenbaum -

Für uns auf dem Bauernhof, mit den Pferden - und dann um 1954 . mit einem 'kleinkalibrigen" Trecker: galt allezsit die Ehrfurcht vor dem Acker: 

Für der Pflüger dürfe den Acker betreten - und keine Spuren hinterlassen; ganz sorgfältig, Reihe und Reihe eingesät -:

Und wir Kinder durften keine Weizenfeld betreten: Mutter gab uns vor: Eine Ähre 'umgebracht' - das ist eine Scheibe Brot.

Auch vor Fronleichnam dürfen wir keine Felder betreten, wo die schönen Blumen wuchsen: Klatschmohn, Ackernelken, Margariten - alle sorgsam gepflückt, nur vom Wegesrain sich rüberbeugen; immer in Begleitung anderer Blumensucher. -

Wie heue die halbmeter-breiten dick-wändigen Ackerspuren herkommend, von den Ackerhelden, wenn sie schon auf den Acker dürfen, zur Frühjahrsbestellung, aber zuvor mit den Traktoren die Städte belagern wollen; steuerlich gefördert > mit Plakaten mit Mist, mit Abschaum > mit Lärm und Abgasen.

D e n n  sie sind die Herren ihrer Felder -   

Aber, was von Traktoren, äh: Treckern::


Text von Anton Stephan Reyntjes – M.. 31 45659 RE-Hillerheide


Traktoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Traktor#Kabinenausstattung_und_Bedienelemente


Weil ich einmal -


als ich den DKW-Junior, XY 230-147. anschieben musste, der dem Onkel meiner Frau, genannt Onkel F., gehörte – und ich mich im Bereich des Aspuffs befand, der mich qualm-mässig bestank; was ich aber erst bemerkte und vom Anschieben abliess {denn ich schnappte nach Atem, und der blieb futschikato weg}; und weil der chic-kleine Wägelchen munter davon lief, und auf der abwärts laufende Strecke der Lehmbecker Straße, in RE, tapfer, sozusagen freiwillig, jdfls. aus eigenen Kräften, hinunter rollte; und infolge der unkontrollierten Bewegungen im AutoChen - ja: Sie werden es schon wissen!!) - knalldiefall auf einen Traktor auflief, so dass er, der Onkel sich raus-schleudern lassen konnte, seine Frau, Tante D., zermantscht wurde; und er .. > also sie drei Tage später auf dem Welt-, pardon: den Westfriedhof begraben und bezahlen musste - ergo: es bleibt noch zu erzählen, also: zu be-kund-en, dass der mitternächtliche Streifzug des Traktors, hangaufwärts in Richtung Speckhorn unterwegs seiend – nicht mehr aufgeklärt wurde – weil der Knecht, der ihn, den zugkräftigen Fend-Schlepper 920 Vario TMS 219, erwiesenermßen im Schalensitz aufsaß, nicht mehr identifiziert werden konnte im Vestischen Kreis, anderentags; und die Zugmaschine, irgendwie seelenruhig im Geräteschuppen aufgefunden und inspiziert wurde; ohne dass der PC und die Antriebsmaschine im Bordbereich einen Gang&Fortgang am Vorabend, einem sommerlich sonnigen Sonntag, notiert&gespeichert hatten.


News: Demnächst wird, in Kooperation mit Dr. Oetker, "Tantes Lieblingseis" lanciert, sowie – von einer Firma, die ich nicht kennen, Medizingeräte: ein Blutdruckmesser in Fend-Grün: er "misst in Nullkommanix" die Werte der Daten der Adern, auch meines Onkels. - Leider kana ich die unerhörte, überraschende Frage nicht aus-, äh: aufklären, wie sich Realitäten verhalten haben: alt gegen neu; oder so ...


Meine Frau äußert folgende Meinungen(en): - Gesperrt [bis 2035]!


Hej, aber das kann ich entziffern, gaanz helgrrün geschriebnes:

Zwei Schff-, äh: zwei Fische treffen sich im Herner Kanal. Zwei Barache: ein alter B und eine Jung-Barschin. Ihr fällt auf, dass der alte Herr toll frisiert ist. „Parbleu! Sieht der Alte aus!“, denkt sie, und fragt. „Wo haben Sie sich frisieren lassen?. „Äh, das mach ich immer selber.“ „Hoij“, denkt sich die Dame; sie fragt nach: „Kann ich dann mal Ihren Kamm leihen?“ - „Äh“, druckst der alte Herr: „Nee, den Kamm verleihe ich dir nicht, äh, du haben Schuppen! Fräulein.“-

Meine Fr. - sie empfäääääängt heute noch ihren Heimfriseur - der kommt mit einem kleinen Trecker angefahren. 

Schon steigt er auf Bücherregal - und sucht im Brockhaus nach Traktoren/Treckern:





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