Mittwoch, 1. Mai 2024

Was A n n e F r a n k hielt von Menschen-Rechten:

Ein Mädchen schreibt, als es, natülich, war sie eine Sie, eine junge Frau, fast eine jung Dame; aber eine  unerschüttrliche Verfechterin von Menschnrechts-Ideen:

 

Juli 15th 1944: „Es ist mir absolut unmöglich, mein Leben auf einer Grundlage von Chaos, Leiden und Tod aufzubauen. Ich sehe, wie sich die Welt langsam in eine Wildnis verwandelt. Ich höre den nahenden Donner, der uns eines Tages auch zerstören wird. Ich fühle das Leiden von Millionen. Und doch, wenn ich zum Himmel hochschaue, habe ich irgendwie das Gefühl, dass sich alles zum Besseren ändern wird, dass auch diese Grausamkeit enden wird, dass Frieden und Ruhe wieder zurückkehren werden. In der Zwischenzeit muss ich an meinen Idealen festhalten. Vielleicht kommt der Tag, an dem ich sie realisieren kann. > The Westerkerk: nachts zu sehen - aber sie  war 1944 nicht beleuchtet:


Ja, es gab einen Ausweg: »Wer hat uns das auferlegt? Wer hat uns Juden zu einer Ausnahme unter allen Völkern gemacht? Wer hat uns bis jetzt so leiden lassen? Es ist Gott, der uns so gemacht hat, aber es wird auch Gott sein, der uns aufrichtet. [...] Wir können niemals nur Niederländer oder nur Engländer oder was auch immer werden, wir müssen daneben immer Juden bleiben. Aber wir wollen es auch bleiben. Seid mutig! Wir wollen uns unserer Aufgabe bewusst bleiben und nicht murren, es wird einen Ausweg geben.«
– 11.04.44, S. 248 f


Quelle: Das Tagebuch der Anne Frank • Zitate und Textstellen
https://www.inhaltsangabe.de/anne-frank-tagebuch/zitate-und-textstellen/












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