Sonntag, 26. Mai 2024

Vom E i c h h ö r n c h e n (im Garten)

 

- ihm gewidmet, meinen Strory-Meister: 

Wolfdietrich Schnurre (dem idealen Lehrer für Geschichten die meine Schuljahr!)





... warum wir vor der Stadt wohnen


Mein Bruder hat mir eine Geschichte von einem Eichhörnchen erzählt, an das ich mich jetzt wieder erinnert habe:

Eines Tages kam Johann sehr späte vom Bauern zurück. Ich bi nich satt. Ich mag kein Blatt“, sang er. Mutter hobelte zu Wochende den Herrn, äh, den Küchentisch.. Und er beugte sich ins mündliche Ohrl

Auf deme Reiterweg in Pfalzdorf bei G...  gibt es schönes Forthaus am Wegesrand. Man schaut von der Straße aus auf das Haus, mit einigen Gartenflächen. Mein Bruder kannte den früheren Förster. Seiner Fau war es auch gelungen durch Fütterungen in der Wietrszeit zwei Eichhörnchen anzulocken, die ihr auch in die Küche reinschaute, wenn der Försterdackel weggesperrt war.

Kommt rein, Hanni, Mann und Tanni – rief die Försterin, wenn es ihr Spaß machte und sich sich überlebte, in welcher Sprache man denn mit den Eichhörnchen sich unterhalten könnte.

Also. Es fing so an: 

Von einem Eichbaum im Garten des Forsthauses fiel eines Tages ein kleines graues Eichhörnchen herunter. Es blieb liegen – bewegte sich nicht. Und die Försterin hatte gerade das gesehen, als sie zur Garteneiche kuckte, die die erstgen grüßen Blättchen ansestzte.. Vielleicht hätte sie länger warten müssen, bis die Eichhornmutter heruntergeklettert käme, um das kleine, dunkelgraue Pelzbündel zu holen. Weil die Försterin aber alleine war – ihr Mann war mit dem Hunden unterwegs – hole sie das Junge, schaue nach der Mutter und wunderte sich, das das Kleine liegen blieb. Es war wohl unglücklich gefallen; eine Tatze hielt es komisch, ganz gerade.

Sie nannte das kleinste Eichhörnchen, das sie je gesehen hatte, Jonas - und trug es in den Stall und steckte es in eine Holzwollkiste mit Liegedeckchen und schaute nach, ob sie noch eines der Fläschchen hatte, die sie immer für Aufzucht kleiner gefundener Tierechen hatte.

Beim Mittagessen frage sie ihren Mann: „Wie kann man wohl Eichhörnchen groß ziehen, mit Schafsmilch?“ „Sicherlich. Ja, ich habe gerade gesehen, dass ob im Kobel genug Leben herrscht, das wohnt die Kätzin wohl mit dem Jungen.“ Die Försterin schwieg. Hatte sie was falsch gemacht? Gab es da oben zwei Junge; und eines war aus dem Kobel gedrängt worden, als die Mama nicht da war? War das eine größer u nd stärker gewesen – und hatte das Geschwisterchen rausgedrängt? Solle sie danach fragen? „Du kuckst so interessiert? Ist wieder was Kleines unterwegs...?“ „As, wie? - Nein, nein, ich hab das auch gehört, unter der Eichhorn-“ - “Eiche“, setzte sie hinzu.

„ - ich halte keinen Ohren, und mach micih von Acker: Ich muss heute mit allen Mannen zum Dachsbau nach Boeckolt los. Der hat sich ein neues Bau nahe beim an Kellerbuers Wäldchen gegraben. Die Bäuerin hat schon Angst um ihre Hühnerchen in der Scheune, frisch geschlüppst.

Obwohl ich das noch nicht "erlebt habe“... fügt er hinzu.


„Also, Frau, sagte er und zog sich in der Ankleide die Lederhose und einen Lederjoppe an. „Alles gut?“

Sie winkte: „Dann Mann tau. Papp!“

„Und hol den Burschen ab.“

Schnell machte sie Mili warm und stellte sich schon vor, das kleine Grauchen hätte wohl schon nach Mili gequiekt.

Sie nahm noch ein Tuch mit in den Stall, sie puhlte vorsichtig nach dem Hörnchen. Es blinzelte.

Da legt siei hm das warme Zipfelchen ins Maul. Und erzählte sich selber, was sie vom Förster über Eichhörnchen, Mutter und Kinder, wusste:

Nach kurzer Tragzeit, etwa ein Monat, kommen meist mehrere Junge im Kobel zur Welt. Genau weiß ich das seslber nicht... - Sie sind bei der Geburt nackt, taub und blind (Nesthocker) und haben ein Gewicht von etwa zehn Gramm. Ihre Körper sind so lag wie ein Zeigefinger. - Ja, der Manni saugte das Fläschchen halb leer, und schlief wieder ein. Dir Försterin tunkte ncoh einen sahningen Tropfen in das Mäulchen. Ach, jetzt der Benno! Was für ein Kerl!“

Sie zog sich einen schweren Mantel, nahm helm und Reserverhelm - und einen und sattelte ihr Motorrad -


Ja, ja, hol du den Burschen ab!“, summe sie. Und wusse selbst nicht recht, wie das Abndteuer abgehen würde.

Benn! Sie sah einen Kerl von etwa 16 Jahren mit auffallend roten haaren in de Baxhnhofshalle stehen. Oh, Gott – der?“

Sie lud ihn zu einer Cola in den Kiosk ein. „Oder .. zwei .- „asß „Zwei Cola. Trink, bis du kotzen kann.“ Na, Omi. Das ist ja anders als bei Muttern!“.


Ssollte sie losfahren. Zurück zum Forsthaus.

Sag mal: Hast du Ahnung von Tieren?“

Ratten – ja!!“

Und ... von Eichhörnchen?“

Weiß ich nix. Unser Biolehrer wollte uns immer was von den aggressiven Squirrels beibringen. Die hatte er in England kenenengelernt. Angeblich die intelligentesten Nager. - Sieg der Evolution: struggle for life! - Weltkrieg am benagten Fichtenzapfen.“ - Und: Oma, was hast du mit vor?“

Benno – erst. Kanns du mir genau erzählen, wie das gegangen istg – mit dir?“

Alles.“! Na, gut, eine verkürzte Tageschau-Ausgage.

Allos du - na, Opi!“

Sag bitte: Opa, - Opa ist noch nicht 60.2

Äh, ja: Opa hat euren Revierbullen -“

-Landpolizist, kruzr vor der Pensionierung.“

Muss ich dem jetz dnakbar sein. - Bleib bei der Tagesschau. Ohne Fragen andie Zuschauer.“

- angerufen. Dessen Bruder ist ein Sozialbeamter. Und der sperrt immer erst eingelieferte Rabauken -“

-mhm, Einbrecher -“

Jo: Einbrecher … und Heler – okay – ein, wenn er ihnen noch eine Chance gegeben hat. - Und de wil lmcih heute Abend sehen. In Handschellen?“

Nein, benno. Erst ineiner Wcohe. Der Mann liegt im >krankenhasu. Und u könntest, wenn due Glück hast, ihn dort besuchen.

Nach einer Woche -?“

Mhm, ja, gut, das mus ich dann Papp noch beibringgen!“

Papp? Hata doch was mit Mamma - der so -“

Ja, wir sind Mama und Papp. Für interne Verhältnisse.“

Also, zuhause musst du dir zuerst den Eichhörnchen-Baum anschauen. Da gibt es Fragen von Papp. Abfallhaufen und so. Verstecke vor dem Winter. Wei finde ich meine Nüsse wieder?“

Häh?“

Merk dir's!

Wie?“ - Der fragt mich aus – und du sagst mir das jetzt?“

Nicht ganz so dumm: Llernen sollst du schon was - Wenn du den Ausdruck Squirrels' (Sciurus vulgaris). kennst, ist schon alles okay.

Merk dir: „Ratatöskr in der Weltenesche Yggdrasil.“

Was ist das für ein Blödsinn!“

Aus einer isländischen Handschrift des 17. Jahrhunderts. - Sag: Ratatöskr.“

Rattatango!“

Noch mal: Opa ist nicht schwerhörig!“

Aber. Ich werd mich auf die englische Art beschränken.

Weisst du, die finale Frage?“

Ja, wie groß wurde das größte Albino-Sbino Grey Squirrel“

Wer soll das wissen.“

Du kannst es ja erfinden. - wie gibt es das in Albino.“

Weiß nicht!“

Alles, was du nicht weißt, muss du erfinden!“

Abgemacht!“

Und zu der Länge deines Aufenthalts...?“

Was soll ich da machen?“

Dich nicht verraten. Und: Sorg dafür, das Opa nicht seinen Freund anruft -“

Und wann ist dessen Schmerzgrenze?“

Dass er zum Handy greift?“

Ja – Wie schätzt du ihn ein, dass er mich loswerden will -?

Komm, auf den Renner. Hier – Sie hält ihm den Helm hin.

Und wenn ich zur Not … ich das Telefon kappe...?“

Er hat sich ans Handy gewöhnt.

Und wa sol ich tunb -?“

Vielleicht must du dich manchmal verstecken -“

Wie – verstescken? - Abhauen?

>>- gerettet in meiner Hand <<

Ich glaube, das Frau Wennekers nicht mehr gehört.

Der rasche Rückgang der Europäischen Eichhörnchen und die gleichzeitige Expansion der Grauhörnchen in gemeinsamen Vorkommensgebieten – insbesondere in Großbritannien – soll auch auf einen Parapoxvirus (Parapoxvirus der Hörnchen) zurückzuführen sein. Die sogenannten „Eichhörnchen-Pocken“ lösen eine hohe Sterblichkeit unter den roten Eichhörnchen aus, während die Grauhörnchen gegen den von ihnen eingeschleppten Erreger immun sind. Die Übertragung der Viren geschieht vermutlich vor allem durch die nacheinander erfolgende Nutzung desselben Nestes. Da es weder Impf- noch Heilmittel gegen die Krankheit gibt, unterstützen diese Erkenntnisse die Forderung nach speziellen „Eichhörnchen-Reservaten“, die von Grauhörnchen freigehalten werden.[3]



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