Donnerstag, 29. Februar 2024

Ökumene - ö k u m e n i s c h e Kirchensteuer?

 

Fliegen-Morde (?)

Ein bisschen Unter-Haltung:


Yeah -

ich möchte mich nochmals mit einen Satz- melden: Warum kann es keine "Ökumene" geben (nur leere VerSprechunen) - demzufolge, als Folge dessen: k e i n e  ökumenische Kirchensteuer; komisch, wenn ich be-denke, was Christen alles  n i c h t  zustande brachten/bringen; K r i e g, Tötungen/Tod, Frauenunterdrückung mit dreist-dämlichen Marien-Seligkeiten (Woche-für-Woche!), Sklavenhandel und Gewinnmaximiesrungen - und in jeder Generation wieder Krieg und Teufels&Bösen-Beschwörungen; g u t: die Protestanten ehr- und erheb-blich weniger. als die alters-Kunst-gold-gesättigten Katholen!

Gruß  G # t t:

Anton Stephan Reyntjes - 45659 RE-HIllerheide -

 * * *

Am 16.01.2024 um 08:54 schrieb martina.steinbrecher@kirche-im-swr.de:

Lieber Herr Reyntjes,

 

vielen Dank für Ihre Rückmeldung!

Ich habe großen Respekt vor Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten, Kritik und Vorbehalte eine Kirchenmitgliedschaft leben.

Von der institutionellen Umsetzung einer doppelten Religionszugehörigkeit sind wir natürlich weit entfernt.

Es freut mich aber zu hören, dass der Gedanke doch einigen gar nicht so abwegig, sondern sogar bedenkenswert erscheint.

 

Ihnen alles Gute! Bleiben Sie behütet.

 

Herzlich grüßt

Pfarrerin Martina Steinbrecher

Rundfunkbeauftragte der Evangelischen Landeskirche in Baden beim SWR

 

Evangelisches Medienhaus GmbH

Augustenstaße 124 | 70197 Stuttgart

Fon    0711 222 76-85

Mobil 0176 233 66 218

martina.steinbrecher@kirche-im-swr.de

www.kirche-im-swr.de

 

Von: Anton Reyntjes <anton@reyntjes.de>
Gesendet: Montag, 15. Januar 2024 19:22
An: martina.steinbrecher@kirche-im-swr.de
Betreff: Ihr Beitrag zur Religonszugehörigkesit: zur Ö k u m e n e

 

Gutentag, Frau Steinbrecher -

Ja, dieser Beitrag ist 'unerhört; ja, er entspricht meinem Religionsverständnis. Meine Mutter, unermüdlich beschäftigt als Mutter, als Landarbeiterin, die den Kuhstall versorgen musste, den Garten bestellte - hat uns immer gesagt: „Es kann nur einem Gott geben; dass die Menschen ihn als Einheit nicht anerkennen  ,ist eine Schande der Kirchen, die sich daran beteiligen! - Wenn jemand das ändern könnte.“

Nach dem Tod meiner Mutter, bin ich ausgetreten aus der katholischen Kirche - als dieser Austritt noch den Todesfluch - Höllenstrafe! - nach sich zog;

>> Und wieder eingetreten, im vorigen Sommer; die Kirche hat sich nicht verändert; ein paar weichherzige Kapläne hören mir zwar zu; aber ändern können sie nicht an diesem Machtgefüge -  >> Nach zwei Jahren, in denen ich mit den Kirchenbeiträge beschäftige – im WDR, im SWR, im HR – fand ich diesen Beitrag von einer protestantischen Pfarrerin: Ich danke Ihnen. Wahrscheinlich wird daraus ja nix, es würde bedeuten, dass man die Kichensteuerbeiträge rankommen muss.

Beiträgerin: Frau Steinbecher! ## Doppelte Religionszugehörigkeit

Ihr Hörer/Leser:

Anton Stephan R. - RE-Hillerheide

 

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Mittwoch, 28. Februar 2024

Ein kleines, un-glücklich-un/schuldig-geschumdenes 'Zuckerpüppchen' erfährt Gerechtigkeit.

Die Bebilderung ist metaphorisch-reich: Gräser. Ein 'Pelzchen' vom Rubens [alsl Zuckerpüppchen]. Buch&als&Wissen&Glück. Sigmund Freud. [Yeah. der kommt in diesem Jugendroman nicht vor; aber er gehört in die Entwicklungsgeschichte primär der Sexualität hinein.] 
 

V o m    "Zu c k e r p ü p p c h e n":

:Er Iinnerungen-

Unterrichtsmaterial -

                                     E r & S i e E s - L e b t e s:


Vom 'Zuckerpüppchen' u.a.:

Am Dommers Tag:

Unvermutet Erinnerung – (ich hatte gestern Abend und heute Morgen schwere ErLebnisse meiner ImPotenz zu ertragen) Erinnerung an eine schöne Schulgeschichte:


Heidi Hassenmüller (1941; lebt in Holland): Gaby in der Volksschule

Aus: Gute Nacht, Zuckerpüppchen. Hamburg 1992: Rowohlt Verlag. rotfuchs TB 614. -neue Ausgabe, vgl.: https://www.rowohlt.de/autor/heidi-hassenmueller-20644


Ein tolle Geschichte von väterlicher ErziehungsGewalt, die in häuslicher UnZucht& Grauen&VerGewaltuigen endet, äh.. sich immer fortzusetzen wünschte (männliches AllzeitRecht!); das Mädel musste sich selbst behaupten (ohne Hilfen, ob von Lehrer*inen oder Verwandten). Aber sie hat es geschafft; sich behauptet an Kopf und LeibesGliedern (mit anständigem Beschreibungen ihrer unterleibig-sexuellen Details und ihrer Einstellung, vom Kopp her!)!

*

Und vom Unterricht her - Ich habe dreimal im Unterricht das "Zuckerpüppchen" gelesen; immer in Absprache mit den Eltern. - Einmal erfuhr mir dann (danach; ohne mich zu eine "Anzeige" bei der Schulleitung; dieser im Deutschen unerfahrene Direx bat mich um eine Stellungnahme: ich liefert ihm alle Absprache und Unterlagen auch (auch eine Kassette, auf  die Schüleinnen [damals war er nur Mädchen] ihre Erlebnisse mit der Lektüre,  Besprech-ung, Erarbeitungen zu sprechen; die an Frau Hassenmüller ging; mit Dank zurück!) äh: ... eine Stellungnahme abzugeben: ich hörte nix mehr davon.

Nach einer formalen Besprechung im Schulkollegium MS, anhand meiner Personalakte sah ich, dass dieser Vorgang, der nach MS gelangt war; beim Blättern von Hand der Dezernenten - Ich bat mir den Vorgang zu zeigen: Und erfuhr - nur mündlich, dass das Schulkollegium, mit dem Deutsch-Fachdezernenten, der Schule geschrieben hatte: 'Prima, Lektüre; gut vorbereitet; kann so in der Mittelstufe laufen!'] - Nur dadurch erfuhr ich überhaupt, dass der läufige Direx den Vorgang nach MS gegeben hatte - und mir nichts gesagt hatte, vom Hinweg nach MS; und von der Antwort. - Leider habe diesen unterwürfig-dusselichen Direx keine Dienstbeschwerde geschrieben. [Ach, es hätte nix gesbracht; dann darf ein dämlicher Direx so machen, wie er will! - So möchte ein Direx vemeiden, dass Missbrauch in der Schule zur Sprache gebracht wird : Is' ja' sexuelles Zeugs! Nix Klassisches, das in den Deutschunterricht gehört! -  Aber Missbrauch lläuft schon lange, lange Jahre, zwei Tausende Jahre, ob in Kirchen oder Schulen, in den Eigenheimen ...- Das soll uns erhalten bleiben, diktieren die Meister, übungshalber!]

(Aus Quetschungen, meinem Tagebuch):

Bemühungen, um den Saft und die Kraft, die historische Potenz der Evangelien und der Zeitzeugen und der immer wieder präsenten Querdenker zu einer Wirkung zu bündeln, die dem geistigen Anspruch der Weltidee: Frieden, Gerechtigkeit durch Nächstenliebe zu realisieren. Fundamental gehört dazu, für die und mit den Menschen materielle, wirtschaftliche Grundlagen zu eruieren, um nicht der verdammten Trennung von Leben und Religion, sozialem Unterbau und dem befreiten Geist aufzuheben, so daß der Grundmechanismus eines befreiten Lebens nicht mehr umkehrbar ist: ein schlichtweg gerechtes, menschenwürdiges Leben als primärer Schutz gegen Ausbeutung und Plünderung.

Er glaubt, es sei ein allgemeines Thema und eine Sehnsucht, ausgelöst durch tiefe religiöse, kindliche und erwachsenmäßige Erfahrung und aufbauend auf dem Neuen Testament, daß er die Kirche nicht denen überlassen möchte, die aus auserlesen persönlichen, dann aber hochpriesterlich inkardinierten-korporierten Gründen eine selektive Erfahrung von Gott und der Welt mit bedrohlichen Botschaften, Männlein und Weiblein haben und sie eingeschränkt vermitteln wollen/sollen/dürfen in z'libatärer B'schränkheit.

Er hat inzwischen mehrere Ihrer Bücher gelesen; erinnerte sich an ähnliche Stories mit seinen zwei, jetzt schon fast erwachsenen Kindern, die er auch aufschreibt.

Offiziell ist er ausgetreten aus der katholischen Kirche - bleibt aber immer Kind Gottes, fundamentaltheologisch gesehen, als Protest wegen der geistig-psychologie-risieden geisttötenden Attentate der Bischof, der Claquere des Vatikans, auf G. Herrmann, Küng, Ranke-Heinemann und Drewermann etc. -

Er erlaubt sich nun, für vier, fünf Zeilen zu spinnen: In seinem Beruf bin er nicht sehr erfolgreich, zwanzig Jahre Lehrer mit zwei Korrekturfächern; und da blitzt immer wieder die Sehnsucht auf, mit Menschen einzeln, therapeutisch, seelsorgerisch zu arbeiten, nicht eine fremdgefügte Gruppe, eine Clique abfertigen zu müssen, die Kleist nicht lesen will oder selbst bei einer so wichtigen Geschichte wie der Mißbrauchs-Erzählung in H. Hassenmüller (Gute, Nacht, Zuckerpüppchen!) Spielregeln nicht einhalten.

So hat er kleinere Veröffentlichungen zu religiöser, alter und moderner Lyrik geschafft, die bald ein Sammlung von thematischen Akzenten zu inspirierender Literatur mit religiöser Basis abgeben könnten.

Da denkt er ihm immer wieder: Wo steckt die katholische Kirche ihr Geld rein, in affenartige Projekte, in Abwicklungen ihrer Baulichkeiten der 60/70/80ziger Jahre) s t a t t, mit und durch Menschen wie Sie [mein Herr Priester! Namen fällt weg!], mit Journalisten und Künstlern, die religiös offen sind und vielerlei Offenbarendes produzieren können, zu arbeiten.

Kurz: Er meint :Sie sind der Mann, der einen religiösen Kanal ("Gott und Mensch") initiieren könnte - mit vielerlei Angeboten, für den Deutsch- und Religionsunterricht; Politisches, Fernsehspiele, Familienshows, Talk, Sprechstunde..... [Alles vergeblich formuliert]

*

Yeah: zuletzt seht Frau Hassenmüller prima da, mit ihrem Zuckerpüppchen:Auch - das hilft: https://bilder-rowohlt.s3.eu-central-1.amazonaws.com/s3fs-public/2022-02/Unterrichtsmaterial_978-3-499-20614-6.pdf

Ich grüße auch Hassenmüller (+), in ihrem geistigen Bereich .., der Bücher und ihres fortdauernden Engagements – es kann zur rechten Zeit; für die Zeit(en) des religiösen, politischen und sexuellen Missbrauchs, einer Aufgabe gegen die 2000 (*plus!) Jahrhunderte der geistigen Vereinnahmungen.

P. S. Was Th. M. schrieb: „Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.“ - Thomas Mann, in „Der Zauberberg“. 6. Kapitel; Abschnitt: Schnee. S. Fischer 1954, S. 704.) schrieb, hat Frau H. ganz praktisch für sich und für Menschen, die sich im Missbrauch befinden, gelöst mit dem Schlusssatz in ihrem Büchlein: 

Mutti sah zu Pappi, nur ganz kurz, dann unterschrieb sie.

 »Daß Gaby mir das antut, nie werde ich ihr das verzeihen.«
 Dr. Rehbein [de Arzt] nahm den Antrag, blies Muttis Unterschrift trocken, faltete das Papier zusammen.
 »Ja«, sagte er, »das glaube ich Ihnen. Aber in Augenblicken der Verzweiflung zählt nicht, was richtig oder verkehrt ist. Es zählt nur, was uns weiterleben läßt.« -

< So kann sich Theorie von Idealen (s. Th M.) verwandeln in die Resilienz der erfahrbaren Umsetzung - Ja, ich weiß: Natürlich hat Th. und M und K.M. etc. diese Themen nicht behandelt; sie die Mann-Staffage hat sie ignoriert; wie auch alle Bischöfe, Dechanten und Sonst-wie-Heilig-Geehrte & Dekorierte dieses Zuckerpüppchen-Thema ignoriert haben: Dass war man der Tradition schuldig. - Bis irr-gendwann die Probleme mit der Heiligkeit aller Ideologie(n) in den Himmel stanken; und die ach-so heiligen 'Ideale' ihren dekorierten Werte verloren. - da auch in der Mann-Familie viele Mitglieder per Suizid  ihre ver-un-glück-te, irdische Existenz aufgaben/aufgeben mussten.  'Namen sind auch hier <in der Familie> ... Schall & Rauch!'> 


'Lichtträger*innen'




























Montag, 26. Februar 2024

Gedenken an Gert O. E. S a t t l e r

 

Gert O.E. Sattler (2002)


Eigentlich – äh, was heißt nur „eigentlich“ -. Ich denke jeden Morgen (außer sonntags) da es gibt keine Zeitung), wenn ich die Treppe benutze zum unteren Etage: also, wenn ich dies regionale Zeitung hochholen will, an ihn, Gert, der ich nur etwa drei Jahre die Treue hielt: dann wurde seine extremen Tendenzen, hin zu den „Reichsbürgern“ immer deutlich: also, wenn ich die Stufen hinunterlief; dann erinnere ich wieder an ihn, des vor zwei Jahren Verstorbenen: er mir den Begriff 'Handlauf' beigebracht: Denn, weil es ihm immmmmmmer schwerer wurde, die vier Stufe zu seinem Heim hochknechten musste, einen, so: 'Handlauf', von einem Installateur/Schmied anbringen lassen musste: Entwurf: 130 M; Anfertigung 239 M; das Anbringen: 129 M. - Eine stattliche Summe für einen pensionierten Beamten: Polizeimeister: der nur noch gewöhnt war, seine Lyrik-Bändchen herauszugeben:

Deshalb dieser erläuternden 'Handlauf'-Text:

mit einigen Gedichtlein; soso bitte: und Angaben: http://www.reyntjes.de/Anton/Sattler/Aus%20Sattlers%20Biografie.htm

Wegwerfgesellschaft

Ein Student der umweltbewußt

Altpapier zur Sammelstelle trug

staunte nicht schlecht

 

Unter Stern und Spiegel

entdeckte er Büchners Lena

Die Minna von Lessing und

Hebbels Agnes Judith und Maria

 

Zwischen Bild und Hör Zu

lagen das Käthchen von Kleist

E.T.A. Hoffmanns Undine

und die Antigone von Sophokles

 

Playboys und Luis flirteten mit

Ibsens Nora

Fontanes Effi und

Schillers heiliger Johanna

 

Er wollte sie retten

Minna und Maria

Judith und Johanna

von Agnes bis Antigone

 

Er zahlte für jede

drei Groschen

und nahm sie beglückt mit ins Bett

(Aus: Buchstabenreise 1. Dülmen 1988.

 * * 

Die Tendenz: "Früher war alles besser" .. gehörte zu seinem ständigen Repertoire, um sich aus-zu-grenzen von seinen eigenen Lebenszeit: Yeah: Das war alles nicht so schlimm gewesen [ergo: er wollte dafür nicht verantwortlich sein!], seinen Geburtsumstände, seiner Soldatenzeit; mit  einem toll-dreisten, selbst-getexteten Album: "Meine Kriegserinnerungen bei der Einheit L 31027 L.P.A. Paris" (o. Jahr; geschrieben nach dem Rückzug aus Frankreich; mit Gedichten, Fotos, Zeichnungen; mit  gehörig viel Hakenkreuz-Zeugs & heldischen Demutsgesten; vergleichsbare Manuskripte habe ich, gedruckt, nicht gefunden). Ich kläre den Zustand und den Belang der Texte, um die Übergab an das Bundesarchiv zu prüfen: 

https://www.bundesarchiv.de/DE/Navigation/Anbieten/anbieten.html

*

Das seheinheilig-einleitende Gedichtlein in::

Neuere, sprich: Wehrmacht-Zeiten-(?) patriotische Lyrik

Gert O.W. Sattler: ein Wehrmachtssoldat schrieb 1943 diese Zeilen, einen soldatischen „Vogelschiss“ seiner Begeisterung:

V i k t o r i a

Geeint und stark, treu bis ins Mark,

Im Kampf um Blut und Ehr.-

Steh'n wir bereit, ob's stürmt und schneit,

Der Westwall liegt am Meer.


Gestählt wie Erz, in Leid und Schmerz,

Durch Kampf um Recht und .Brot,

Steh'n wir auf Wacht bei Tag und Nacht,

Unser Adler war nicht tot.


Geeint und stark, treu bis ins Mark,

im Kampf um Blut und Ehr'

Steh'n wir bereit, ob's stürmt und schneit,

Der Westwall liegt am Meer.


Im Osten Schwert, im Westen Schild

war schon der Ahnen Rat -

Aus neuem deutschen Ruhme quillt

Die große Waffentat:

Den Siegeslorbeer in der Hand

Europa sich zum Kampfe fand :

V i k t o r i a !


* Äh, auch hier vertreten: https://www.heimat-der-vorfahren.de/index.php/SearchResult/170588/?highlight=%22Gert+O.+E.+Sattler%22

*

https://www.seniorenportal.de/seniorentreff/de/autoren/Gert_Sattler/Biografie.htm

*





Sonntag, 25. Februar 2024

Begegnung mit Otto P a n k o k und einen anderen Menschen

 

 



Der lieb-traurige Sinti-Junge, im Bild begleitet er uns schon in der dritten Wohnung: immer bereit, sich zu  zeigen;  und dem Werk Pankoks Achtung zu zollen:


Zwei bronzene Grabplatten, an denen ich am Sonntag vorbeiging bei meiner Suche nach dem Grab Otto und Hulda Pankoks, auf einem Friedhof in der Nähe seines Haues Esselt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto-Pankok-Museum


Ein Gedlichtlein hatte ich mitgebracht; für den Druck der Sinti-Junge von O. K:.

Aber dass Grab vom Ehepaar Pankok fanden wir nicht auf dem Friedhof. Wir gingen dreimal die langen Gräberfelder ab; keines war so geschmückt, das man das Grab finden konnte.-

 

Günter Bruno Fuchs: Für ein Kind


Ich habe gebetet. So nimm von der Sonne und geh.

Die Bäume werden belaubt sein.

Ich habe den Blüten gesagt, sie mögen dich schmücken.


Kommst du zum Strom, da wartet ein Fährmann.

Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser.

Sein Boot hat goldene Planken, das trägt dich.


Die Ufer werden bewohnt sein.

Ich habe den Menschen gesagt, sie mögen dich lieben.

Es wird dir einer begegnen, der hat mich gehört.

*~*~*~*

Aber, der andere Mensch, dem ich begegnete auf dem Hünxer Friedhof, wo ich das Grab vom Ehepaar Pankok suchte.?

Ich will erzählen:

Von oder: nter D ä c h e r n -

                          

An einem See in Sils-Mari: Einspruch von Fr. Nietzsche; eine magere Betontafel gebietet hier, vom Menschen: Weiblein/Männleien/Diserse: "O Mensch gib acht ..." < Klappt's aus dem Gedächtnis - lieber Wanderer ...? - Gut behütet auf dem Wanderweg  'L e b e n' >

Auf dem Weg: Ich selbsten: "autos", griech.:



     Hier, vor meinen Augen:, an der Maybachstraße, mit dem schönsten, auffälligsten Baum auf der gegenüber liegenden Weg, vor dem Bürgersersteig; mit zwei breiten, ummantelten, äh: umklinkerten und verputzten Ziegelhäusern, bis in die dritte Etage hinauf bewohnt:

Wenn Regen fällt, werden die Pfannen der Häuser wässrig-glänzend; sie changieren von schwarz fast-blau bis rot. Die Ziegel haben ihre Funktion, gerecht von einer Ziegelbäckerei her, wie auf dem Bauernhof Pannofen, auf Hochdeutsch: Ziegelbackofen: meine Heimat, mein Kindheit. so schön kann ein Platz sein: als wo Pfannen [lat.: tecula] gebacken wurden.

Und mein Bruder, später vom Beruf her Dachdecker und Spengler – kommt mir wieder in den Sinn, als er mir einmal, die Ohren wärmte, als wir unseren langen Weg des Sonntags zur Kirche wollten: Er man meine erkaltenden Ohrlampen (ich hatte die Mütze verloren!) in die wollenen Hände und lief wohl eine Viertelstunde neben mir her, bis wir die St. Liebfrauen erreichten. >Alles anno dunnemals>.

Von einem Bruder her, kann ich alle Dächer, Dachformen, benennen. Aber, ich bin abgeschweift. Es ist keine Walmdach, das sich da in 18 m Entfernung gegenüber erhebt: Es ist ein Spitzdach.

Darunter hüteten sie die 'Jungs' -


   

In  Münster: Dach des großen Anbaus: unen:Turnhalle, oben Schlafsaal -, des Coll. Ludgerianums - 

Gut beschirmt?

Von wegen? Mit dem Dache, der einen großen Schlafsaal beherbergte; mit einem Zugang – links vorne – in diesem Schuldach waren die Schränke hingezimmert, unterm Dach - für alle Kandidaten: ob Förderschüler, ob Gymnasiasten: christlich g'sinnt und formbar müssten sie sein.

ntern Walmdach, gut gesichert mit Blitzableitern; man war nicht den göttlichen Naturgebilden – auffallen der Blitzlichtkeit – ausgeliefert.


Woran erinnere ich mich?

Fast von jeden Tag: Da gab es Lateinstunden, nach den anderen übersetzten konnte. Yeah, ach: Lange wurde Longus; aus Steinberg wurde lapismons! Schön, das man einen Namen hatte, an dem sich die Zunge brechen konnten.

Ach, herein, mein Zuzug. Mein Bruder konnte sich den VW Käfer ausleihen bei seinem Dienstherrn, um mich nach Münster zu bringen – ja ins Ludgerianum: eine „hohe“ Schule. Und was ist den die höchste Schule, fragte meine Nichte.

Abschied von meiner Mutter: Ich war den langen Gang entlan geschritten; da hinten musste es irgendwo Mittagessen geben; hatte mir der Präsens gesagt. Einzeln lief ich den hohen Fenster mit dem freien Ausblick zum Hof, entlang; da hinten – habe ich nach hinten umgekuckt: Ja, meine Mutter stand noch dort, wo ich sie verlasen hatte: und winkte mir zu; ich grüßte zurück: Danke, Mutter!.

Von Münster aus, eine Fahrt in die Freiheit, die man nicht nützte: mit einem Fähnlein, St. Viktor, das ich mit-gründete.

  • Mit meinen Schwager - tot ..!_

  • Mit mir selber: Zum ersten Mal onaniert, nach der Fahr in den Teutoburger WaldFahrt; tief unten im Keller, in den Waschanlegen: unter den Duschköpfen der Brause ... Vorher erkannt diese Explosion der Leiblichkeit nicht: Ja, der Geist ist mitbeteiligt; er will die Wiederholung1

Und dieser Ausflug in die moderne die Welt draußen – ich habe es nicht verstanden, den Unterschluss zu suchen.



Nochmals : C a r p e d i e m !

 


Jaja -: da bin ich dabei, im Club der toten Dichter


Worin&Woran mich dieser Filmtitel erinnern kann: Na-bitte ,gern-geschehen:

Club - Carpe diem! (Nutze den Tag!)

Pflückt Rosenknospen solange es geht, die Zeit sehr schnell euch enteilt,

dieselbe Blume, die heute noch steht,

ist morgen dem Tode geweiht.

'Rosenknospen (25.09.2015) • SWR4 Abendgedanken • Alle Beiträge • Kirche im SWR (kirche-im-swr.de)

*

Schlussszene von Der Club der toten Dichter (youtube.com)



Und – wo geht es für mich noch weitere Beiträge aufzurufen&zu-finden:


Wie lernte ich den Titel und den Film kennen? Und warm wurde er mir wichtig.

Fast die schönste, also die Hauptsache. Zeigt Junge, Todd geheißen, auf ein Dach, über einen Bogengang – und der der Typ, der am meisten des Zuspruch bedarf, sitzt deprimiert auf der Dachkante: und hat ein nobles, ja elegant-sxhickes Schreibset, für einen Schreibtisch gedacht, und er erzählt dem Neil P., was ihn so traurig macht: Ja, er hatte Geburtstag – und die Eltern haben ihn wieder ein Schreibset geschickt.“ „Wie - wieder?“ - Ja, er hat schon vor einigem Jahr eins gekriegt. - Und dann erhebt sich Tott. Und schickt das Schreibtisch-Set, es ist schon Abend geworden, hoch in die Luft. Und nimmt Abschied. Und Neil tröstet Todd: „Weißt du, im nächsten Jahr kriegt du wieder ein Neues!“ – Sie rauschen ab, in den nächsten Flur – und haben genug zum Lachen.

>>

Ah. So möchte ich auch meinen nächsten Geburtstag erleben! Mit so einem Freund; aber das geht nur von der Schule her …; wer so eine Schule nicht erlebt hat – hat Pech für, äh: ad vitam totam – Also nix mit „Carpe...“; du lernst er nimmer!

Aber, er gibt anderes; eben ein literarische Einverständnis mit dem „Club der toten Dichter“:

https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=5&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=86602&cHash=9309e496243e208d264206ef8c43960d


Happy Birthday, Peter Weir! Heute wird der australische Regisseur 74 Jahre alt. Er hat einen meiner Lieblingsfilme gedreht: Der Club der toten Dichter. Die letzte Szene des Films habe ich heute noch vor Augen. Dort proben Schüler den Aufstand: Sie stellen sich – einer nach dem anderen – auf die Tische und rufen dabei: „Oh Captain, mein Captain!“ Bei mir im Unterricht gäbe es das nicht! So kann ich als Lehrerin in meiner Schule nicht arbeiten. Doch nur darum geht es im Film auch nicht.


Guten Morgen!

Der Literaturlehrer John Keating unterrichtet mit unkonventionellen Methoden. Er fordert von seinen Schülern einen Perspektivwechsel auf ihr Leben und lässt sie daher auf Tische steigen. Ihm geht es nicht um eiserne Disziplin und unreflektierte Gefolgschaft, sondern darum, dass die Schüler ihre Begabungen erkennen und ihre Lebenszeit nutzen, um mit ihren Talenten ihr Leben gelingen zu lassen.

Keating im Film mahnt: „Du lebst nur einmal. Es ist kaum zu glauben, aber eines Tages wird jeder einzelne von uns aufhören zu atmen, wird erkalten und sterben. Nutze den Tag, denn wir werden Frühjahr, Sommer und Herbst nur in begrenzter Anzahl erleben.“

Ich habe den Film „Der Club der toten Dichter“ bereits mehrfach gesehen. Und jedes Mal rüttelt mich dieser Satz auf.

Ich kennen viele Menschen, die nach dem Motto leben: „Man lebt nur einmal.“ Das heißt dann für sie: In dem einen Leben möglich viel zu erleben. Immer weiter und immer mehr. Bloß nichts verpassen! So gibt es aber kein Verweilen mehr, sondern nur Hetze von Event zu Event. Genau das meint Keating aber nicht. Er fordert seine Schüler auf: „Carpe diem, nutzt den Tag, Jungs“.

Als Christin lese ich daraus: Denke nach, wie Du deine einmalige geschenkte Lebenszeit sinnvoll nutzen kannst. Lass sie nicht ungenutzt dahinplätschern und verstreichen, ohne Deine geschenkten Begabungen und Talente eingebracht zu haben.

[Und dann der Bibel-Verweis; äh: -Hinweis:]

In der Bibel wird dieser Gedanke von Jesus aufgegriffen im Gleichnis von den Talenten (Mt 25, 14-30). Ein Mann geht auf Reisen und vertraut seinen Dienern sein Vermögen an. Ein Diener bekommt fünf Talente, einer zwei, ein anderer ein Talent. [Et cestera...!]

Ich muss nicht auf Tische steigen, um eine neue Perspektive auf mein Leben zu bekommen, aber gegen das alltägliche „Weiter so“! kann es durchaus hilfreich sein. Also sage ich mir:

Carpe diem! Nutze den Tag!

Aus Gladbeck grüßt Sie

Meike Wagener-Esser


Ich bin auch niemals auf einen Tisch,also auf eie Pult - gestiegen; aber nach der Lektüre, nach dem Anschauen des auf Band gespeicherten Films, nach einer Klassenarbeit – habe ich mal einen Schüler gebeten, sich auch einen Tisch zu stellen; und den neuen Anblick zu formulieren: Er sagte nicht „Oh Caiptän, mein Caiptän“: Abre es fragte, gewandt zu einem Mädchen, das er ausgewählt hatte: „Du, ich möchte dich einladen, am Wochenende; magst du....? Zu einem Date, sagt man wohl neuerdings?“

Und mir fiel nur ein, dem Girl zu sagen: „Bitte, du brauchst nicht hier vor der Klasse zu sagen; sprich später mit Hendrik; ich weiß nicht, ob du ihn als - äh: Freund akzeptierst.“

- Ja, auch da half das Läuten der Schulschnarre -

Freitag, 23. Februar 2024

In memoria J o h n K e a t i n g

 

C l u b  d e r  t o t e n   D i c h t e r


Am Abend, im August 2014
als der Suizid von John Keating, 
äh: bitte: von  Robin Williams nach Deutschland kam.

Immer wenn ich den Roman lese oder den Film sehe, erschrickt er mich: Sie erinnern mich an meine Schulzeit, von 12-18, Jahren auf einem ähnlichen Internat (nicht so edel, nicht so mondän, nicht teuer wie Welton; aber doch ähnlich fordernd wie die wie Traditionen, die als Banner an de Eröffnung des Schule vorausgetragen werden: aber zumindest im Leistungsbegriff der Gaesdonck, als ein <angeblich> humanistisches Gymnasium edel-antiker Prägung.

Dieses Kapitel, zum "Club der toten Dichte" ..., habe ich nie so recht ernst genommen - bei der Lektüre, auch in den Klassen, wo ich Buch/Film zum Thema anbieten konnte -: Zwar die Bedeutung von „Carpe diem“, ja,, das wussten wir – aber warum sind hier Mr Keating' so energische Erläuterungen endzeitlichen körperliches Kräfte darstellt: der Zeit, der dies vitae [Plural!] – so sie so nachdrücklich vorkommen:

Keating wird laut, als er sich vorstellt in Welton, bei den Schülern, spricht ausdrücklich, rhetorisch stark, fast überdreht-dramatisch ... von Leben&Sterben. 

[Ich habe mir erlaubt, dazu Arbeitsfragen zu stellen (als ob ich noch immer im Unterricht stünde. Und gerne mit Schüler*innen arbeiten würde.]

Der Texte von N. [Nancy] H. Kleinbaum. In: Der Club der toten Dichter. 11566. 1990. Bergisch Gladbach. S. 28ff. :

Nach einer Weile hatte Keating das Gefühl, daß alle Platz genommen hatten [in der Eingangshalle]. Nun wandte er sich ihnen zu.

Er sah in seine Namensliste. »Mr. Pitts«, sagte er. »Ein unglücklicher Name. Stehen Sie auf, Mr. Pitts!« Pitts stand auf.

»Schlagen Sie das Textbuch auf Seite 542 auf, Pitts, und lesen Sie die erste Strophe des Gedichts!« fragte er. Die übrige Klasse prustete vor Lachen. "Das meine ich", sagte Mr. Keating." Ja, Sir", sagte Pitts und räusperte sich. Dann las er: 

Pitts blätterte in dem Buch. »'Rat an eine Jungfrau, etwas aus ihrem Leben zu machen'":  „Pflücke die Knospe, solange es geht, /Und die Blüten, wenn sie noch prangen. / Denn bald sind die Rosenblätter verweht. / Wie schnell kommt der Tod gegangen.”

Er hielt inne. Mr. Keating wiederholte: "Pflücke die Knospe, solange es geht.' Der lateinische Ausdruck für dieses Gefühl lautet Carpe diem. Weiß jemand, was das heißt?«
»Carpe diem«, sagte Meeks, das As in Latein. »Nutze den Tag!«

»Sehr gut, Mr....?«

»Meeks.«

»Nutze den Tag«, sagte Keating noch einmal. »Warum hat der Dichter diese Verse geschrieben?«

»Weil er es eilig hatte!« rief ein Schüler. Die anderen wieherten vor Lachen. »Nein, nein, nein! Sondern weil wir Nahrung für die Würmer sind, Jungs!« schrie Keating. »Weil wir Frühjahr, Sommer und Herbst nur in begrenzter Anzahl erleben werden. Es ist kaum zu glauben, aber eines Tages wird jeder einzelne von uns aufhören zu atmen, wird erkalten und sterben!«

Er machte eine dramatische Pause. »Stehen Sie auf, drängte er die Schüler, »und lesen Sie in den Gesichtern dieser Jungen, die die Schule hier vor 60, 70 Jahren besucht haben! Seien Sie nicht schüchtern! Sehen Sie sie sich an!«

Die Jungen standen auf und gingen zu den Klassenfotos, die rings an den Wänden der Ehrenhalle hingen. Sie blickten in die Gesichter junger Männer, die ihnen aus der Vergangenheit entgegensahen.

»Sie sehen kaum anders aus als Sie, nicht wahr? Aus ihren Augen strahlt Hoffnung, wie bei Ihnen. Sie halten sich für wunderbare Dinge bestimmt, genau wie viele von Ihnen. Nun, wohin sind diese lächelnden Gesichter verschwunden? Was wurde aus ihren Hoffnungen?«

Mit ernsten und nachdenklichen Mienen betrachteten die Jungen die Fotos. Keating ging rasch herum und zeigte von einem Foto zum nächsten.

»Haben die meisten von ihnen nicht gewartet, bis es zu spät war, um in ihrem Leben nur ein Quentchen von dem zu verwirklichen, wessen sie fähig waren? Sie jagten dem allmächtigen Götzen Erfolg nach - haben sie dadurch nicht die Träume ihrer Jugend verraten? Jetzt besehen sich die meisten dieser Gentlemen die Radieschen von unten! Doch wenn ihr sehr nahe herangeht, Jungs, dann hört ihr sie flüstern. Gehen Sie näher heran!« forderte er sie auf. »Lauschen Sie! Los! Hören Sie es? Ja?« Die Jungen waren still, und einige neigten das Ohr zu den Fotos. »Carpe diem«, flüsterte Keating. »Nutze den Tag! Macht etwas Ungewöhnliches aus eurem Leben!«

Todd, Neil, Knox, Charlie, Cameron, Meeks, Pitts und alle anderen Jungen schauten, in Gedanken verloren, auf die Fotos an den Wänden, bis das Läuten sie jäh dabei störte.

Pitts sammelte seine Bücher ein. »Seltsam«, sagte er. »Aber mal was anderes«, sagte Neil nachdenklich. »Gespenstisch«, sagte Knox und schauderte leicht, als er die Halle verließ.

»Ob er uns eine Prüfungsarbeit darüber schreiben läßt?« fragte Cameron unsicher.

»Ach, komm, Cameron«, sagte Charlie lachend. »Du begreifst wohl überhaupt nichts?«


Aufgabenstellung:

  1. Erarbeite die Stellung dieser zwei Szenen im Gesamtablauf des Romans.

  2. Erkläre das „Carpe diem“, in eigenen Worten; für deinen Lebenszusammenhang..

  3. Versuche zu beschrieben, warum Mr Keating so entsetzlich pathetisch das Erlebnis des Lebens darstellt.

  4. Stelle eine Figur aus der Clique Todd, Neil, Knox, Charlie, Cameron, Meeks, Pitts nach eigenem Ermessen dar, innerhalb der Gesamthandlung de Romans dar.

    (Übrigens: Viel Glück & guten Ausdruck/Stil!) 



> A f D - un-ge-zeich-net >

                      

               

< Erich- Ohser-Siftung: Foto Erich-Ohser- e.o.-Plauen-Stiftung:  >

       

Nachahmung; 

            heutig- n ö t i g:


Eine kleine Zeichnung: Ein Mann, wohl besoffene, pinkelt in den Schnee:

                                            

                                                   A  f  D


Analog Erich Ohsers Karikatur, gezeichnet in der Hitlerzeit.

Ein Besoffener pinkelt in den Schnee ein Hakenkreuz: 

Anmerkung aus dem Spiegel: https://www.spiegel.de/fotostrecke/selbstmord-des-vater-und-sohn-zeichners-erich-ohser-fotostrecke-167791.html

 "Dienst am Volk": Ein Besoffener pinkelt ein schwarzes, leicht verwackeltes Hakenkreuz in den Schnee - diese Karikatur aus Ohsers Feder erschien 1931 in der "Neuen Revue". Mit beißendem Spott überzog der Künstler den aufkommenden Nationalsozialismus - was ihm nach der "Machtergreifung" 1933 ein Berufsverbot eintrug. 

Montag, 19. Februar 2024

Von den Z e h n G e b o t e n


>G o t t e s -Begriff - ehedem: 30er Jahre!>


V o n  d e n  Z e h n  G e b o t e n:

Der RückBezug auf den ersten Paragrafen der „Zehn Geboten“ … erinnert mich – woll-lüstig, ergo: gott-gefällig - an den kleinen Essay von KT:

Ja, diesen G#tt gebiete ich mein Leben&Sterben: Aber blöde Paradigmen wie „Gott ist blond, äh: bitte, das war ein Missgriff, also: „Gott ist bunt“. Vgl. hier, im Kirche im SWR; Kalle Wirsch, pardon: Kalle Grundmann: 'Gott mag es bunt': https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39380

Dort wird munter gefragt, wie Gott es mag: äh: er will es „bunt“ haben: So kann mensch G # t t für sich und seine Intentionen in Beschlag nehmen >obwohl die Menschen in de Realität dieser Buntheit bedürfen; aber nicht Gottes wg. .

*

Aber, doch war Kurt Tucholsky „mehr“ haben, so ein Vorschlag: Dazu Kurt Tucholsky (1929): Wer da schreit: »Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben«, lügt; gemeint ist: »Das Volk muß der Religion erhalten bleiben«. - Die Gleichung entstammt dem Text: „Was soll mit den Zehn Geboten geschehen?  Als die Rundfrage über die Zehn Gebote ankam, bekam ich keinen kleinen Schreck. (…) „Ewige Werte“ gibt es nicht, sie sind alle zeitlich begingt oder lokal oder durch die soziale Klasse bedingt, die sie geschaffen hat.

Nun wäre es gewiss sehr einfach, an das Bücherbrett zu gehen, die dicke Bibel vom Bord zu holen und eine feine Abhandlung in betreff jedes Gebots zu schreiben. Bitte, lassen Sie mich sitzenbleiben – wir wollen einmal sehen, was herauskommt, wenn ich nicht nachblättere. […]

Tucholskys Grab (in Schweden) >> zum Gedenken>> pro vita et morte >

· Ignaz Wrobel: Die Literarische Welt, 14.06.1929, Nr. 24, S. 4. - K. T.: Bd. 11. Texte 1929. 2005. S. 171ff´. 172.

[…] Wenn nicht hier und da ein Filmtitel auf sie hinweist –: das Leben tuts nicht. Man hängt sich heute keinen moralischen Speisezettel mehr an die Wand.

Das beweist noch nichts gegen diese Sittenlehre. ›Ewige Werte‹ gibt es nicht, sie sind alle zeitlich bedingt oder lokal oder durch die Klasse, die sie geschaffen hat. Wer da schreit: »Dem Volke muß die Religion erhalten bleiben«, lügt; gemeint ist: »Das Volk muß der Religion erhalten bleiben«. Das Volk ist ihr in großen Teilen weggelaufen. […]

Und das noch:

Soll man nicht töten? Das erste dieser Zehn Gebote hätte zu heißen: »Tu, was du predigst.« Die Rolle der Kirchen im Kriege kann ihnen nicht verziehen werden – sie haben sich jedes Rechtes begeben, den Mord zu verbieten. Denn sie haben die gesegnet, die Blut vergossen haben.

Expliziert äußert sich KT nicht zum ersten Gebot; ich glaube, dass er es nicht vergessen hat; sondern für un-an-gemessen hält; dass ein Gottesbegriff nach dem AT, also jüdisch orientiert, der simpel von den Christen, dann noch mehr so gottesfürchtig von den Protestanten übernommen wurde – einem Intellektuellen namens KT überflüssig sind; denn dieser Gottes-Begriff ist obsolet geworden; er hat sich erübrigt wegen der permanenten Gottlosigkeit der >angeblich gläubigen> Menschen, der Soldaten <die man zum Töten kujoniert>, der Bischöfe – ja, sogar von den einfachen Priester, die uns bedubeln/bejubeln; obwohl es da Ausnahmen geben soll. - Mensch kann eventuell auch anders reden ... über die „10 Gebote“: Gebote. Ohne die 


Hier, bitte: Silke Niemeyer; sie meint es ehrlich, gut, bezogen auf den Pfarrer Heinrich Albertz/Berlin:

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-kirche-in-wdr-3-4-5/audio-silke-niemeyer-238.html

Kirche in WDR 5 | 22.02.2024 06:55 Uhr | Silke Niemeyer Das erste Gebot Guten Morgen! Sie sind beliebt, zumindest in der Theorie. Die Zehn Gebote. [...] - Bitte, nachlesen!


Sonntag, 18. Februar 2024

Traktoren - i n "b e w e g t e n Z e i t e n"

< abseits von bewegten, geschichtlich bedeutenden Zeiten: 'hier in einem KZ, mit den Wurzelresten von 'Goethes-Eiche', in Buchenwald; abseits von diesen BeDeutNissen:


 Wo. wow, was, die Gesellschaft läuft weiter... :

 "i n   b e w e g t e n    Z  e  i  t  e n"



Hörmal | 18.02.2024 07:45 Uhr | Martin Engels Bewegte Zeiten - In langen Kolonnen schlängeln sie sich durch die Stadt: Traktoren und Lastwagen. Die starken Motoren, das Hupen, sie sind von Weitem zu hören. Frustration, Ärger und Enttäuschung machen sich Luft. Ein paar Leute
stehen am Straßenrand. Die einen klatschen, die anderen sind genervt, weil sie nicht über die Straße kommen. "Wir leben in bewegten Zeiten!“ –
ich weiß gar nicht, wie oft ich diesen Satz in den vergangenen Wochen
gehört habe, und dann steht doch alles still, weil dann andere Gruppen
streiken. Dann geht nichts mehr auf der Schiene, auf der Straße oder in
der Arztpraxis.



Ja – wieder: Streiks, Bankrott: Und ab in die Wilnis [Wölfe zählen; mindestens die Polarfüchse; die hat noch niemand gezäht, ökologsich überwacht: Hopp-hopp!] , in die Lofotoen – oder in die Ukraine …


>>>Sehr viele  Beispiele für "in bewegte Zeiten" [adverbialer Ausdruck; Umstandsadverb] gibt es nicht; aber hier die ersten, die das DWDS.de eingefangan im Deutschen hat:

1:    Droysen, Johann Gustav: Geschichte Alexanders des Großen. Hamburg,
[1833].
![...] Leider sind über diesen Punkt wenige Nachrichten auf uns gekommen, und die wenigen beschränken sich auf Angaben einzelner drückender Maaßregeln, wie sie sich in großen Monarchien und in bewegten Zeiten stets vorfinden werden; namentlich gehören dahin die Berichte über die Finanzoperationen des Satrapen Kleomenes in Aegypten, des Philoxenus in Carien und des Antimenes in Babylon . Philoxenus forderte von den Reichsten seiner Statthalterschaft die Liturgien zu einem Bachusfeste, und gestattete denselben, sich durch baares Geld frei zu kaufen; er wiederholte bei minder Begüterten dasselbe, bis er so viel Geld, als er brauchte, zusammen hatte. [...]“

2:    Immermann, Karl: Münchhausen. Bd. 1. Düsseldorf, 1838.
„Wir leben in bewegten Zeiten, und wollen die Gährung nicht fortleiten.“

>>> Äh, ich habe anders reagiesrt ... auf dies "bewegte Zeiten" - Ich
habe erinnert an unseren Pannofen - wo ich klein/groß wurde, zu den
Umständen, mit acht GeSchwistern und zwei Eltern, die "nur" Lndarbeiter
waren, aber einen Hof verwwlten mussten..:
Klein und bescheiden:
Deshalb diese Erfahrungen mit Traktoren, aus meiner Welt: Ich bin als Kind auf einem Bauernhof groß-geworden mit Pferden machmal vier; dann mit schmalbrüatigen Taktoren, mit Reifen von einer Hand Dicke des rippenbespannten Vollgummi: 16 PS, dann 18 PS.: sorgsam in aller Pflege pflügen, plätten [met de Wellboom], eggen, die neue Saat einsäen


Und heute die PS-starken Bullen. 215 P, mit ihrem Kampfgewicht, wo sie halbmeterlangen Schneisen einfahren, wo nix mehr wächst!

Kann an jedem Acker schauen: Rüben, Weizen/Roggenfelder; beim Kartoffelfelder ist es weniger schnell: da hat man ja sanften Dicken [Belgier] oder schnellen Füchse, denen man lange schauen und mit fahren kann.


Gemeinschaft, Jungs, ihr müßt zusammen halten!


Pflüge, die noch funktionieren, die bei den Bauern verrosten, die sollt ihr bei den Bauern suchen, sie ihn abluchsen, die Geräte aufsammeln, alte Pflugscharen, kleine Geräte aus der Landwirtschaft, Werkzeuge oder Maschinen, die unsere hiesigen Bauern nicht mehr brauchten. Steht bei denen im Schuppen! Natürlich nicht den Schrott! Der Kunstlehrer wollte uns zu sozialer Aktivität ermuntern. Das bringt was. Einer fing Feuer: Da können wir an die Botschaft, seinetwegen von Rhodesien schreiben und fragen, ob die so was gebrauchen können. Einer lacht sich eins ab: In Rhodesien (wie es damals noch heißt), da können die Weißen die Schwarzen noch kräftiger arbeiten lassen. Den weißen Farmen eine Vorschar, einen Vierscharer und einen Grubber schicken. - Das schmeißen die zum Alteisen, und der Schrotthändler macht seinen Reibach! Verdammt noch mal, was ist das für ein Schlamassel in der Weltgeschichte, und wir hier haben Massel, ohne eigenes Verdienst. - Und wir haben nur die hohen Porto- oder Frachtkosten. - Pah! Dann eben ohne uns! - Vielleicht entdeckt eine Handelsfirma das Geschäft. - Nee, die verkaufen alle lieber die neuesten Traktoren, Kampfmaschinen auf dem Ackerboden, 120 PS. Das macht Sinn und Zinsabhängigkeit für alle Zeit. - "Du bist ja Kommunist!" - "Quatschkopp, du!" [Aufzeichung aus 'Onse Pannofe“ (1978)]

Aus dem bequemen Führ-, äh: Arbeitszimmer -bestens klimatisiert, PC-getunt - heraus/hinaus kutschiert man die Kampfstärken der Traktoren; ob auf dem Frontlader mit Mist gepackt – oder eine paar Bretter mit Plakaten; das schallt/äh: schafft die Bauerei (aber Frauen sind nicht erwünscht auffem Schleppergedöns).


                                                                  Vom Ameisenbaum -

Für uns auf dem Bauernhof, mit den Pferden - und dann um 1954 . mit einem 'kleinkalibrigen" Trecker: galt allezsit die Ehrfurcht vor dem Acker: 

Für der Pflüger dürfe den Acker betreten - und keine Spuren hinterlassen; ganz sorgfältig, Reihe und Reihe eingesät -:

Und wir Kinder durften keine Weizenfeld betreten: Mutter gab uns vor: Eine Ähre 'umgebracht' - das ist eine Scheibe Brot.

Auch vor Fronleichnam dürfen wir keine Felder betreten, wo die schönen Blumen wuchsen: Klatschmohn, Ackernelken, Margariten - alle sorgsam gepflückt, nur vom Wegesrain sich rüberbeugen; immer in Begleitung anderer Blumensucher. -

Wie heue die halbmeter-breiten dick-wändigen Ackerspuren herkommend, von den Ackerhelden, wenn sie schon auf den Acker dürfen, zur Frühjahrsbestellung, aber zuvor mit den Traktoren die Städte belagern wollen; steuerlich gefördert > mit Plakaten mit Mist, mit Abschaum > mit Lärm und Abgasen.

D e n n  sie sind die Herren ihrer Felder -   

Aber, was von Traktoren, äh: Treckern::


Text von Anton Stephan Reyntjes – M.. 31 45659 RE-Hillerheide


Traktoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Traktor#Kabinenausstattung_und_Bedienelemente


Weil ich einmal -


als ich den DKW-Junior, XY 230-147. anschieben musste, der dem Onkel meiner Frau, genannt Onkel F., gehörte – und ich mich im Bereich des Aspuffs befand, der mich qualm-mässig bestank; was ich aber erst bemerkte und vom Anschieben abliess {denn ich schnappte nach Atem, und der blieb futschikato weg}; und weil der chic-kleine Wägelchen munter davon lief, und auf der abwärts laufende Strecke der Lehmbecker Straße, in RE, tapfer, sozusagen freiwillig, jdfls. aus eigenen Kräften, hinunter rollte; und infolge der unkontrollierten Bewegungen im AutoChen - ja: Sie werden es schon wissen!!) - knalldiefall auf einen Traktor auflief, so dass er, der Onkel sich raus-schleudern lassen konnte, seine Frau, Tante D., zermantscht wurde; und er .. > also sie drei Tage später auf dem Welt-, pardon: den Westfriedhof begraben und bezahlen musste - ergo: es bleibt noch zu erzählen, also: zu be-kund-en, dass der mitternächtliche Streifzug des Traktors, hangaufwärts in Richtung Speckhorn unterwegs seiend – nicht mehr aufgeklärt wurde – weil der Knecht, der ihn, den zugkräftigen Fend-Schlepper 920 Vario TMS 219, erwiesenermßen im Schalensitz aufsaß, nicht mehr identifiziert werden konnte im Vestischen Kreis, anderentags; und die Zugmaschine, irgendwie seelenruhig im Geräteschuppen aufgefunden und inspiziert wurde; ohne dass der PC und die Antriebsmaschine im Bordbereich einen Gang&Fortgang am Vorabend, einem sommerlich sonnigen Sonntag, notiert&gespeichert hatten.


News: Demnächst wird, in Kooperation mit Dr. Oetker, "Tantes Lieblingseis" lanciert, sowie – von einer Firma, die ich nicht kennen, Medizingeräte: ein Blutdruckmesser in Fend-Grün: er "misst in Nullkommanix" die Werte der Daten der Adern, auch meines Onkels. - Leider kana ich die unerhörte, überraschende Frage nicht aus-, äh: aufklären, wie sich Realitäten verhalten haben: alt gegen neu; oder so ...


Meine Frau äußert folgende Meinungen(en): - Gesperrt [bis 2035]!


Hej, aber das kann ich entziffern, gaanz helgrrün geschriebnes:

Zwei Schff-, äh: zwei Fische treffen sich im Herner Kanal. Zwei Barache: ein alter B und eine Jung-Barschin. Ihr fällt auf, dass der alte Herr toll frisiert ist. „Parbleu! Sieht der Alte aus!“, denkt sie, und fragt. „Wo haben Sie sich frisieren lassen?. „Äh, das mach ich immer selber.“ „Hoij“, denkt sich die Dame; sie fragt nach: „Kann ich dann mal Ihren Kamm leihen?“ - „Äh“, druckst der alte Herr: „Nee, den Kamm verleihe ich dir nicht, äh, du haben Schuppen! Fräulein.“-

Meine Fr. - sie empfäääääängt heute noch ihren Heimfriseur - der kommt mit einem kleinen Trecker angefahren. 

Schon steigt er auf Bücherregal - und sucht im Brockhaus nach Traktoren/Treckern: