Samstag, 25. Mai 2024

Über s u z i d a l es Gedankengut

Vorangestelltes P. S. 

Und so möchte meine <persönliche> Sterbemeldung au(f):s-ge-schrieben sehen:

Und er blieb – mit einem Lächeln, das sich wehrte gegen die Gewalt, die seinen weichen Mund verzerren wollte.“ (Wer hat das je gesagt; und formvollendet ausgeführt?)

                                 *  *  *


Stefan Zweig: Deklaration zu dem Suzid

Brief an Pastor Ulrich Pohl, Vorstandsvorsitzender

Der evangelische Theologe Ulrich Pohl ist seit Februar 2008 Vorstandsvorsitzender. .

Sie schreiben frech&uner&christlich&großsprecherisch: 

"Zur Würde des Menschen gehört auch menschenwürdiges Sterben." (Im Brief vom 25. Mai 2024)

Was man findet im Netz, dass diese Maxime an das „ärztliche Ethos“ gekoppelt ist:

Bitte beachten:

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2020/02/rs20200226_2bvr234715.html

*

Oder: diesen Brief an die

pressestelle@jm.nrw.de

Ich nehme Stellung zu Ihrer Seite: h24.10.2019, 14:50

Pressemeldung(en) über ein Pilotprogamm zur Vermeidung oder Elimimnierung von Suiziden in Hafstanstalten

ttps://www.justiz.nrw/JM/Presse/PresseJM/2019_10_22_PM_KI_Suizidpraevention/index.php

Projekt der Vermeidung von Suiziden in den Haftanstalten.

Als Stichwort nehme ich: Minister der Justiz Peter Biesenbach: „Jeder Suizid ist eine Tragödie. Wir wollen jede Möglichkeit nutzen, Menschenleben zu retten.“

Nein, ich glaube nicht, dass der Staat sich die Rolle zuschreiben sollte: Ich erlaube keinen Suizid! - Nicht nur, dass Suizid keine strafbare Handlung ist; auch keiner von den Mitwirkenden kann sich nicht die Funktion auferlegen, dass er sich oder jemanden den Suizid erlauben kann.

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-kuenstliche-intelligenz-einsatz-in-gefaengniszellen-in-nrw-100.html

Man kann viele Aphorismen (zu tausendwn im Internet) gegeneinander stellen:

Z. B. "Ich bin Agnostiker. Ich glaube an nichts, bin aber bereit, an alles zu glauben. Es ist mir unmöglich zu glauben, dass Gott nicht existiert, und es ist mir unmöglich zu glauben, dass er existiert. Ich hoffe auf Gnade. (Eugène Ionesco) Dazu: Gott würfelt nicht! ( von Albert Einstein).

Aber, dass in einem Gefängnis, human genannt: Justizvollzugs-Anstalt bestimmen: Dass es nicht passieren sollte/könnte, dass es einen Suizid gibt - das ist ein Inhumanum!

*

Es gibt so viel Blödinn: Da Gott die größte aller möglichen Vorstellungen ist, ist es nicht möglich, dass er nicht existiert. Richard David Precht.  Sie selber geben dier Vorstellung vom Möglichen, einen höheren Sinn. - ER, der Precht - Sie selber setzen sich höher als menschliche Weisheit!
Der ober-tolle Blödsinn, sich eine IT-Programm fertigen zu lassen, das vermindern soll, dass Menschen sich zum Sterben bereit und es vollendens schaffen, sich zu suidizieren. Das soll nur die ober-tolle Absicht dokumentieren, die sich Minister und ihre Vollzugsbeamte machen, Mensch sterben zu lassen, sich sie darauf vorbereiten ... zu den üblichen Knast-Bedingungen!

Dass sich in Knastzellen Menschen die stabile Beziehunge zu Ehefrauen haben, sich sexuell zu verabreden; sehr schön - Aber warum nicht, dass sie sich in kurzer Zeit vor der Haftentlassung sich erabschieden wollen, nicht zu der welt der Lebenden zurückkehren wollen.., das wird nicht gesehen als ein vollendetes Ab-Leben vor dem sauderhaften Zurückkehren in die Welt da draußen. Da war die Welt im Knast glücklicher erlebt worden, als die Welt da draußen ... mit den (scheinbar) allen Möglichkeiten, wozu die JVA-Angst-, pardon: Angestellten (samt Seelsorgern) sie, die Knästlinge, vorbereiten woll, pardon: soll-ten! 

Daß wir einen Gott ahnen, ist nur ein unzulänglicher Beweis für sein Dasein. Ein stärkerer Beweis ist, daß wir fähig sind, an ihm zu zweifeln. - Autor: Arthur Schnitzler (1862 – 1931) – (A. Sch.: Buch der Sprüche und Bedenken. Aphorismen und Fragmente, 1927) - Nach dieser Dimension, die man nach meinem Gewissen nicht leugnen kann, ist auch ein Siuzid als humane Möglichkeit zu beurteilen.

Ich glaube, dass es intentional und stressfreier und psychologisch sinnvoller ist, Menschen in allen Justiz-Zusammenhängen (Minister, Angestelle, Häftlinge... und sozial konforme Menschen: Angehörige, Freunde...) darauf vorzubereiten, dass es Suizide gibt, die menschlich möglich, d.h. angebracht sind (nicht dramatisch oder absichtlich erpresserisch): nämlich frei und ehrlich, im Vollzug der eigenen Urteilsfähigkeit.



Ihr (familiär oder seelsorgerlich oder freunschaftlicher...) Unbeteiliger, aber con-suizidal Gebildeter:


P.S.: Stefan Zweigs ehrwürdiger Suizid (22. Febr. 1942 in Petropolis/Bras.; von ihm selbst begründet und erklärt). Ich glaube, dass auch Menschen von minderer Bildung zu solch einem veranwortlichen Suizid fähig sind. Zweigs Erklärung ist fakultativ eine Position zum Freitod.

- Zweigs Kopf als Büste -




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