Mittwoch, 6. November 2024

Vom D e l i k a t e n -

 D e l i k a t e s  # 2202 

Oder

Vom goldenen Töpflein der Gourmets:



Hej&Yeah! 

Vom Emma-Lade. zum Supermarkt: {Dahin geht der Weg: Wir lieben Salz. (Neuer Slogan von EDEKA!}

Die langen Fleischtheken? Nee: Die Verlägerungen und Neuaaaaaustellungn zu Pfeffer-Zeugs und Honig-Artikeln ['Blütenhonig von Akazien in Alaska']– und neuerdings: die tollen Angebote von „Salzen“: bitte sehr: Stein-, Gruben-, GrübchenGrübchen

Grübchen] Etymologie Grube · Grübchen Grube f. ‘Vertiefung’, auch in mannigfacher spezieller Verwendung, besonders ‘Bergwerk’ und (durch Luthers Bibelübersetzung verbreitet) ‘Grab’, ahd. gruoba ‘Vertiefung, Abgrund’ (8. Jh.), mhd. gruobe ‘Grube, Grab, Loch, Höhlung’ (spätmhd. ‘Bergwerk’), asächs. grōƀa ‘Grube’, mnd. grōve ‘Grube, Höhle, Schacht, Talsenke, Graben’, anfrk. gruova ‘Fallgrube’, mnl. nl. groeve ‘Grube, Gruft, Furche, Graben’ (davon engl. groove ‘Rinne, Furche, Kehle, Nut’), nl. groef ‘Höhlung, Rinne, Furche, Nut’, anord. grōf ‘Furche, Grube, Bach’, got. grōba ‘Grube, Höhle’. Germ. *grōbō ist ein dehnstufig gebildetes Abstraktum zu dem unter graben (s. d.) dargestellten Verb. Es bezeichnet also ursprünglich eine künstlich angelegte Vertiefung im Erdboden, etwa zum Tierfang oder zur Verteidigung; daher auch das schon im Mittelalter bekannte, an mehrere Bibelstellen anknüpfende Sprichwort wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Seit dem Mhd. finden sich Übertragungen auf nach innen gewölbte Stellen am menschlichen und tierischen Körper, z. B. ‘Augen-, Achselhöhle’, vgl. ferner die Komposita Herzgrube (18. Jh., vorher Herzgrüblein, 16. Jh.), Magengrube (18. Jh.). Vor allem entwickelt sich prägnanter Gebrauch des Deminutivums Grübchen n. ‘kleine Vertiefung in der Außenfläche des menschlichen Körpers, namentlich in Wange und Kinn’ (17. Jh.), älter Grüblein, mhd. grüebelīn; zur Form vgl. schon ahd. gruobilī(n) ‘kleine Höhlung’ (Hs. 12. Jh.).

,  Meer- - und der Artikel fehlt noch: Meer-oder Glescher-Salz aus der Antarktis. Dorthin geht meine Exposition 'á la Scooty' {sprich: Robert F. Scott}:

Ansonsten gilt mein (derzeitiger) KüchenKampfSpruch. 

„Liebe Erdbeeren mit Salz als Kartoffeln ohne Zucker!

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