Äh - so ausgederuckt: Friedhofs-Gedenken; ob im Kreuz-Lob mit Schwertern; jeder weiss Bescheid:
So ausgedrückt, ich glaube, in kriegswütigen Zeiten: eieij, von welchen nur, so austrein, so dezimiert kapitelmäßig sprechen wollen:
So will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den
Einen, gebärtüchtig das Andre, beide aber tanztüchtig
mit Kopf und Beinen.
Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein Mal
getanzt wurde! Und falsch heisse uns jede Wahrheit,
bei der es nicht Ein Gelächter gab!
Nochmals: Äh: Nietzsche ist mir immer fremd geblieben, als ein Konjunktur-Ritter!
Und als landläufiger Banal-Lyriker von blind-läufigen Motiven;
der PiIlow-Poesie: https://www.kuriose-feiertage.de/tag-der-kissenpoesie
* * *
Kriegswühtig, kriegsbegeistert, kriegswillig, kriegstüchdtig [korrgieren, bitte, der Tagsnorm gefüfig {äh: gefügig}!]:
Nietdsche: nee, so: -
Äh, so: Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Bd. 3. Chemnitz, 1884.
[Also:.. ... ...] 23.
So will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den
Einen, gebärtüchtig das Andre, beide aber tanztüchtig
mit Kopf und Beinen.Und verloren sei uns der Tag, wo nicht Ein Mal
getanzt wurde! Und falsch heisse uns jede Wahrheit,
bei der es nicht Ein Gelächter gab!<<
Äh, aha, e r hatte recht, wie es der Nationalismus vor-schreiben tuen tat; im Deutschen [Kaiser-]Reich:
https://www.deutschestextarchiv.de/book/view/nietzsche_zarathustra03_1884?p=95
Und die anderen Belege,:
Kriegswütig, kriegsbegeistert, kriegswillig, kriegstüchtig:
https://www.dwds.de/r/?corpus=bz_pp&q=Kriegswillig
>>> nach philologicher Art: Mnn/Weib: der homo sapien (oder-der sapientia] sollte sie berücksichtigen in ihrer Kriegwilligkeit {der eweigen Männer-Tugend, der toxischen AbArt der Menschlichen!}:
Mommsen, Theodor: Römische Geschichte. Bd. 1: Bis zur Schlacht von Pydna. Leipzig, 1854.
Im Ganzen finden wir die Etrusker minder kriegstüchtig und
kriegslustig als die Römer und Sabeller; der unitalischen Sitte mit
Söldnern zu fechten begegnet man hier sehr früh.
Mommsen, Theodor: Römische Geschichte. Bd. 1: Bis zur Schlacht von Pydna. Leipzig, 1854.
Aehnlich stand es mit den Stammverwandten der beiden Gemeinden; während
die Latiner den Römern nicht mindere Dienste leisteten als ihre
Bürgertruppen, waren die Libyphoenikier ebenso wenig kriegstüchtig wie
die Karthager und begreiflicher Weise noch weit weniger kriegslustig,
und so verschwinden auch sie aus den Heeren, indem die zuzugpflichtigen
Städte ihre Verbindlichkeit vermuthlich mit Geld abkauften.
Huber, Victor Aimé: Sieben Briefe über englisches Revival und deutsche Erweckung. Frankfurt (Main), 1862.
Ein Heer ohne leichte Truppen, wenn seine schweren Linientruppen auch
den höchsten Anforderungen entsprächen, wird nie als vollkommen
kriegstüchtig gelten, nie nachhaltige Eroberungen machen können, sondern
sich meist auf eine nachtheilige Defensive beschränken müßen.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Er dachte hoch von der Heldenkraft eines zornigen Volkes, doch er
sah auch nüchtern voraus, wie viele Zeit vergehen muß bevor aus einem
bewaffneten Haufen eine kriegstüchtige Truppe wird.Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Die kampfgewohnten Bataillone der Landwehr waren allmählich fast ebenso
kriegstüchtig geworden wie das stehende Heer, wenngleich sie mit der
Disciplin und der stattlichen äußeren Haltung der Linientruppen nicht
wetteifern konnten:
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Nun gebot die Monarchie augenblicklich über viele tausende
ausgedienter, kampfgewohnter Soldaten, desgleichen über eine Menge
erprobter Offiziere, die wieder in das bürgerliche Leben zurücktraten;
es war die denkbar günstigste Stunde zur Bildung einer kriegstüchtigen
Landwehr.
Laband, Paul: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Bd. 3, Abt. 1. Tübingen, 1880.
[...] Der Bundes-Oberfeldherr soll das Recht und die Pflicht haben,
dafür Sorge zu tragen, daß die bundesbeschlußmäßigen Kontingente
vollzählig und kriegstüchtig vorhanden sind und daß die nothwendige
Einheit in der Organisation, Formation, in Bewaffnung und Commando, in
der Ausbildung der Mannschaften, sowie in der Qualifikation der
Offiziere hergestellt wird; er soll die Befugniß haben diejenigen
Kommando's, unter welchen mehr als ein Kontingent steht, zu besetzen; er
soll die kriegsbereite Aufstellung jedes Theils der Bundesarmee
anordnen dürfen und die Bundesregierungen sollen sich verpflichten,
"eine solche Anordnung in Betreff ihrer Kontingente unverzüglich
auszuführen." [...]
Laband, Paul: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Bd. 3, Abt. 1. Tübingen, 1880.
Er kann jeder Zeit von dem Zustande der einzelnen Kontingente sich
persönlich oder durch von ihm ernannte Inspekteure überzeugen, um
festzustellen, daß innerhalb des deutschen Heeres alle Truppentheile
vollzählig und kriegstüchtig vorhanden sind, und er hat dafür zu sorgen,
daß Einheit in der Organisation und Formation, in Bewaffnung und
Kommando, in der Ausbildung der Mannschaften, sowie in der Qualifikation
der Offiziere hergestellt und erhalten wird.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
Die Commission befürwortete nur deshalb ihre Uebernahme, weil
bereits so viel Geld dafür verausgabt war und der eingetretene
Waffenstillstand sie während des Winters so umzubauen und zu verstärken
erlaubte, daß sie im nächsten Frühjahre ziemlich kriegstüchtig sein
konnten.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
War der Verlust seiner beiden schönsten und
kriegstüchtigsten Schiffe für Dänemark ein Schlag, den es nicht so bald
verwinden konnte und der seine Seemächtigkeit Deutschland gegenüber
wenigstens auf längere Zeit hinaus wesentlich schwächte, so durfte der
uns daraus erwachsende Gewinn sowol in materieller wie moralischer
Beziehung nicht hoch genug veranschlagt werden.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
An Bord der fertig ausgerüsteten Corvetten "Hamburg" und "Lübeck"
gelang dies auch völlig, und Ende April waren diese beiden Schiffe,
wenigstens was ihre Besatzung betraf, so kriegstüchtig, daß sie
unbedingt in den Kampf ziehen konnten, da sie auch schon eine
Schießübung abgehalten hatten.*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Nach dem Frieden hob man überall in den Kleinstaaten die Landwehr
auf oder man ließ sie verfallen, so daß sie nur zuweilen, wie die
vielbelachten bairischen "Frohnleichnamssoldaten", an Festtagen auf
einige Stunden zum Vorschein kam; und bald war Preußen der einzige
deutsche Staat, der noch eine kriegstüchtige Landwehr besaß.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Unter den namhaften Publicisten Preußens fand
sich kaum einer, der ein Verständniß zeigte für die Voraussetzungen
eines kriegstüchtigen Heerwesens.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Das waffenlose Land erhielt endlich wieder ein kriegstüchtiges
kleines Heer, das, wie der König prahlte, mit den Truppen anderer
Monarchen in gleicher Linie stand; und wenngleich der alte Unfug des
Schreiberwesens nicht gänzlich beseitigt wurde, so entstanden doch durch
die neuen Gerichte und Verwaltungsstellen die ersten Anfänge eines
monarchischen, akademisch gebildeten Beamtenthums, und jede Begünstigung
des alten Herrenstandes fiel hinweg.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882:
In Baiern wünschten fast alle Parteien ein starkes stehendes Heer, da
sie sämmtlich von der europäischen Macht des Staates der Wittelsbacher
sehr überspannte Vorstellungen hegten und doch zur Einführung einer
kriegstüchtigen Landwehr, nach dem Vorbilde des so gründlich verachteten
preußischen Staates, sich nimmermehr entschließen wollten.
Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Bd. 3. Chemnitz, 1884.
So will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig das Andre, beide aber tanztüchtig mit Kopf und Beinen.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.
Zur Zeit, da die ersten Askanier dort noch mit den Wenden rangen,
war in der Mark Meißen nach minder furchtbaren Kämpfen die Eroberung
längst vollendet und aus der Vermischung der thüringischen und
fränkischen Einwanderer mit der wenig gelichteten Masse der Urbewohner
schon ein neuer oberdeutscher Stamm hervorgegangen, der deutsche Kraft
mit slawischer Beweglichkeit glücklich verband -- ein rühriges
Geschlecht von erstaunlich vielseitiger Anlage, reich begabt für Kunst
und Forschung, kriegstüchtig, unternehmend in der Wirthschaft, harmlos
genügsam und doch nach Markmannenart stolz gegenüber den verachteten
"Stockwenden und Stockböhmen".
*
Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887.
Die Pferde empfange nicht wie das übrige der älteste, sondern der kriegstüchtigste Sohn.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.
Schlaffheit und gedankenlose Routine herrschten überall; nur das
italienische Heer unter Radetzky's Führung zeigte sich kriegstüchtig.
*
Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Bd. 1. Leipzig, 1900.
Die großen historischen Beispiele günstiger Rassenkreuzung liegen
hier: die Mischung der olivenbraunen, mongoloiden Malayen mit den
negerartigen, schwarzen Papuas hat die kräftigen melanesischen Völker,
die der Türken mit Tataren und Kaukasiern den kriegstüchtigen
Osmanenstamm, die von Negern und Arabern im nördlichen Afrika Völker
geschaffen, die weit über den Negern stehen.
Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Bd. 1. Leipzig, 1900.
Mit dem Vordringen der Geldwirtschaft und des beweglichen Besitzes,
mit der dichteren Bevölkerung, die ihren Unterhalt auf dem besetzten
Boden immer schwieriger findet, mit der Umwandlung des Kriegsadels in
einen Grundbesitz- und Amtsadel, mit der Schwierigkeit, die Ritterschaft
stets schlagfertig und kriegstüchtig zu erhalten, sie auf entferntere
Kriegsschauplätze zu führen, beginnt der Kriegsdienst gegen Geldsold, in
den erst die Söhne der Ritter und die verarmten Adeligen, dann die
unteren Klassen des eigenen Volkes, endlich Fremde, zuletzt die
besitzlosen Proletarier von überallher eintreten.
*
Angesihcts von "Kriegstüchtigkeit° zu
sprechen ist eine Sünde gegen die deutsche Sprache, gegen die Religionen
(allesamt), geggen die deusche Kultur [wenn man nicht die nationale Un-Kultur mit-gemeint hat!)!
Mommsen, Theodor: Römische Geschichte. Bd. 1: Bis zur Schlacht von Pydna. Leipzig, 1854.
Im Ganzen finden wir die Etrusker minder kriegstüchtig und
kriegslustig als die Römer und Sabeller; der unitalischen Sitte mit
Söldnern zu fechten begegnet man hier sehr früh.
Mommsen, Theodor: Römische Geschichte. Bd. 1: Bis zur Schlacht von Pydna. Leipzig, 1854.
Aehnlich stand es mit den Stammverwandten der beiden Gemeinden; während
die Latiner den Römern nicht mindere Dienste leisteten als ihre
Bürgertruppen, waren die Libyphoenikier ebenso wenig kriegstüchtig wie
die Karthager und begreiflicher Weise noch weit weniger kriegslustig,
und so verschwinden auch sie aus den Heeren, indem die zuzugpflichtigen
Städte ihre Verbindlichkeit vermuthlich mit Geld abkauften.
Huber, Victor Aimé: Sieben Briefe über englisches Revival und deutsche Erweckung. Frankfurt (Main), 1862.
Ein Heer ohne leichte Truppen, wenn seine schweren Linientruppen auch
den höchsten Anforderungen entsprächen, wird nie als vollkommen
kriegstüchtig gelten, nie nachhaltige Eroberungen machen können, sondern
sich meist auf eine nachtheilige Defensive beschränken müßen.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Er dachte hoch von der Heldenkraft eines zornigen Volkes, doch er
sah auch nüchtern voraus, wie viele Zeit vergehen muß bevor aus einem
bewaffneten Haufen eine kriegstüchtige Truppe wird.Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Die kampfgewohnten Bataillone der Landwehr waren allmählich fast ebenso
kriegstüchtig geworden wie das stehende Heer, wenngleich sie mit der
Disciplin und der stattlichen äußeren Haltung der Linientruppen nicht
wetteifern konnten:
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.
Nun gebot die Monarchie augenblicklich über viele tausende
ausgedienter, kampfgewohnter Soldaten, desgleichen über eine Menge
erprobter Offiziere, die wieder in das bürgerliche Leben zurücktraten;
es war die denkbar günstigste Stunde zur Bildung einer kriegstüchtigen
Landwehr.
Laband, Paul: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Bd. 3, Abt. 1. Tübingen, 1880.
[...] Der Bundes-Oberfeldherr soll das Recht und die Pflicht haben,
dafür Sorge zu tragen, daß die bundesbeschlußmäßigen Kontingente
vollzählig und kriegstüchtig vorhanden sind und daß die nothwendige
Einheit in der Organisation, Formation, in Bewaffnung und Commando, in
der Ausbildung der Mannschaften, sowie in der Qualifikation der
Offiziere hergestellt wird; er soll die Befugniß haben diejenigen
Kommando's, unter welchen mehr als ein Kontingent steht, zu besetzen; er
soll die kriegsbereite Aufstellung jedes Theils der Bundesarmee
anordnen dürfen und die Bundesregierungen sollen sich verpflichten,
"eine solche Anordnung in Betreff ihrer Kontingente unverzüglich
auszuführen." [...]
Laband, Paul: Das Staatsrecht des Deutschen Reiches. Bd. 3, Abt. 1. Tübingen, 1880.
Er kann jeder Zeit von dem Zustande der einzelnen Kontingente sich
persönlich oder durch von ihm ernannte Inspekteure überzeugen, um
festzustellen, daß innerhalb des deutschen Heeres alle Truppentheile
vollzählig und kriegstüchtig vorhanden sind, und er hat dafür zu sorgen,
daß Einheit in der Organisation und Formation, in Bewaffnung und
Kommando, in der Ausbildung der Mannschaften, sowie in der Qualifikation
der Offiziere hergestellt und erhalten wird.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
Die Commission befürwortete nur deshalb ihre Uebernahme, weil
bereits so viel Geld dafür verausgabt war und der eingetretene
Waffenstillstand sie während des Winters so umzubauen und zu verstärken
erlaubte, daß sie im nächsten Frühjahre ziemlich kriegstüchtig sein
konnten.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
War der Verlust seiner beiden schönsten und
kriegstüchtigsten Schiffe für Dänemark ein Schlag, den es nicht so bald
verwinden konnte und der seine Seemächtigkeit Deutschland gegenüber
wenigstens auf längere Zeit hinaus wesentlich schwächte, so durfte der
uns daraus erwachsende Gewinn sowol in materieller wie moralischer
Beziehung nicht hoch genug veranschlagt werden.
*
Werner, Reinhold von: Erinnerungen und Bilder aus dem Seeleben. Berlin, 1880.
An Bord der fertig ausgerüsteten Corvetten "Hamburg" und "Lübeck"
gelang dies auch völlig, und Ende April waren diese beiden Schiffe,
wenigstens was ihre Besatzung betraf, so kriegstüchtig, daß sie
unbedingt in den Kampf ziehen konnten, da sie auch schon eine
Schießübung abgehalten hatten.*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Nach dem Frieden hob man überall in den Kleinstaaten die Landwehr
auf oder man ließ sie verfallen, so daß sie nur zuweilen, wie die
vielbelachten bairischen "Frohnleichnamssoldaten", an Festtagen auf
einige Stunden zum Vorschein kam; und bald war Preußen der einzige
deutsche Staat, der noch eine kriegstüchtige Landwehr besaß.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Unter den namhaften Publicisten Preußens fand
sich kaum einer, der ein Verständniß zeigte für die Voraussetzungen
eines kriegstüchtigen Heerwesens.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882.
Das waffenlose Land erhielt endlich wieder ein kriegstüchtiges
kleines Heer, das, wie der König prahlte, mit den Truppen anderer
Monarchen in gleicher Linie stand; und wenngleich der alte Unfug des
Schreiberwesens nicht gänzlich beseitigt wurde, so entstanden doch durch
die neuen Gerichte und Verwaltungsstellen die ersten Anfänge eines
monarchischen, akademisch gebildeten Beamtenthums, und jede Begünstigung
des alten Herrenstandes fiel hinweg.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten
Jahrhundert. Bd. 2: Bis zu den Karlsbader Beschlüssen. Leipzig, 1882:
In Baiern wünschten fast alle Parteien ein starkes stehendes Heer, da
sie sämmtlich von der europäischen Macht des Staates der Wittelsbacher
sehr überspannte Vorstellungen hegten und doch zur Einführung einer
kriegstüchtigen Landwehr, nach dem Vorbilde des so gründlich verachteten
preußischen Staates, sich nimmermehr entschließen wollten.
Nietzsche, Friedrich: Also sprach Zarathustra. Bd. 3. Chemnitz, 1884.
So will ich Mann und Weib: kriegstüchtig den Einen, gebärtüchtig das Andre, beide aber tanztüchtig mit Kopf und Beinen.
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im neunzehnten Jahrhundert. Bd. 3: Bis zur Juli-Revolution. Leipzig, 1885.
Zur Zeit, da die ersten Askanier dort noch mit den Wenden rangen,
war in der Mark Meißen nach minder furchtbaren Kämpfen die Eroberung
längst vollendet und aus der Vermischung der thüringischen und
fränkischen Einwanderer mit der wenig gelichteten Masse der Urbewohner
schon ein neuer oberdeutscher Stamm hervorgegangen, der deutsche Kraft
mit slawischer Beweglichkeit glücklich verband -- ein rühriges
Geschlecht von erstaunlich vielseitiger Anlage, reich begabt für Kunst
und Forschung, kriegstüchtig, unternehmend in der Wirthschaft, harmlos
genügsam und doch nach Markmannenart stolz gegenüber den verachteten
"Stockwenden und Stockböhmen".
*
Brunner, Heinrich: Deutsche Rechtsgeschichte. Bd. 1. Leipzig, 1887.
Die Pferde empfange nicht wie das übrige der älteste, sondern der kriegstüchtigste Sohn.
*
Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 5: Bis zur März-Revolution. Leipzig, 1894.
Schlaffheit und gedankenlose Routine herrschten überall; nur das
italienische Heer unter Radetzky's Führung zeigte sich kriegstüchtig.
*
Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Bd. 1. Leipzig, 1900.
Die großen historischen Beispiele günstiger Rassenkreuzung liegen
hier: die Mischung der olivenbraunen, mongoloiden Malayen mit den
negerartigen, schwarzen Papuas hat die kräftigen melanesischen Völker,
die der Türken mit Tataren und Kaukasiern den kriegstüchtigen
Osmanenstamm, die von Negern und Arabern im nördlichen Afrika Völker
geschaffen, die weit über den Negern stehen.
Schmoller, Gustav: Grundriß der Allgemeinen Volkswirtschaftslehre. Bd. 1. Leipzig, 1900.
Mit dem Vordringen der Geldwirtschaft und des beweglichen Besitzes,
mit der dichteren Bevölkerung, die ihren Unterhalt auf dem besetzten
Boden immer schwieriger findet, mit der Umwandlung des Kriegsadels in
einen Grundbesitz- und Amtsadel, mit der Schwierigkeit, die Ritterschaft
stets schlagfertig und kriegstüchtig zu erhalten, sie auf entferntere
Kriegsschauplätze zu führen, beginnt der Kriegsdienst gegen Geldsold, in
den erst die Söhne der Ritter und die verarmten Adeligen, dann die
unteren Klassen des eigenen Volkes, endlich Fremde, zuletzt die
besitzlosen Proletarier von überallher eintreten.
*
Angesichts von "Kriegstüchtigkeit° zu
sprechen ist eine Sünde gegen die deutsche Sprache, gegen die Religionen
(allesamt), geggen die deutsche Kultur [wenn man nicht die nationale Un-Kultur mit-gemeint hat!!!)!
>>> Hier, bitte >zu gedenken >>: ohne Kriegstüchtigkeit:
Gott-sei-Dank - hat es das auch gegeben, schon im Jahre des Heils: 1945: [Das hat mir meine Mutter beigebracht!]:
Berliner Zeitung, 16.12.1945
Diese wahrhaft klärende Schrift enthüllt das Wesen des Hitlerfaschismue
in eindeutigster Darstellung und beweist an Hand unzähliger Tatsachen,
daß der „deutsche Sozialismus" nur eine Propagandawaffe war. um das
deutsche Volk kriegswillig zu machen. - So soll/kann es sein!
Der "Verteidigungs"- Minister, als Minister für/zur "Kriegstüchtigkeit":
https://www.bmvg.de/de/mediathek/verteidigungsminister-wir-muessen-kriegstuechtig-werden-5701664
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen