PUBLIK-FORUM Titel 16/2017: Europa - der Kraft-Bulle und das leichte Mädchen?
Grafisch echt schön. Abr die Darstellung ha einen unbezweifelbare Schikane: Götter oder Gottes Gewalt, sich eine menschliche Frau, rin hübsches oder königlich wichtiges Weib, beutet nur die VorMachtstellungn des Maskjulinen. Götterfrauen dürfen sich ohnehin mit mit männlichen Erdlingen vermählen und befruchtetet werden; gleichwohl konnte sie es auch nicht: Es keine Koniugatio zwischen Himmlischen, also Gedachten, es waren nur die Überwältigungswille des Mannes, der hier träume, dachte oder sich rechtfertigen wollte. Seien wir bescheiden: Europa als Figur wurde von einem Mann vergewaltigt, dass Liebe dabei impliziert war – wer weiß es nicht:
Jeder Mann*in beansprucht es. Das Gedachte – ein Erdteil sich gefügig zu machen, ist heute&irdisch, eine demokratische VorStellung als Teilhabe, nicht als VerGewaltigung. Keine Religiöse des Absoluten. Selbst die Christlichckeit als Aufgabe des Europäischen, als Vormacht und Privileg obsolet, wir haben zumindest die Dreiteilung, personifiziert in der Weisheit des Lessingschen Nathan religiösen VorRechten zu respektieren – und auch dies mit erheblicher Teilhabe und NeuGestaltung uns verOrdnet: ordines rei publicae, wo noch nationale VorbeHalte uns hindern.
Im genauen, im pschoanalytischen Sinne gehört dieser künstlerisch verhüllte und mythologisch figurierte Zeus&Europa-Akt (z.B. bei Dürer noch möglich) zum Schauprangen, zur Adspektprostitution - MÄNNER möchten sich dafür nicht schämen wollen; es ist die gemein(t)e Natur Aber FRAUEN sollen sich nicht im niedlich-erotisierten BILDCHEN gefangen nehmen lassen. Es macht sie vaginal und dorsal kaputt!
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