Dienstag, 18. April 2023

Mit Emma auf einer B a n k sitzen - (und warten...)

 

Und diese Bank meintest du, Opi? - 

Ja die hat unser Nachbar hier aufgestellt. - Dem muss ich mal Dank sagen.

Äh - durch Sitzen -? 

 

Emma #  10

Am Sandplatz, wo er mich zum ersten Mal angesprochen hate. Er nahm wieder 'n Nasengruß von mir. Und kann dann später zu mir zurück, als Karla wie wild von der Hohen Buschbank rauf-runter turnte. Wildwieimmer!

Hast du Bücher, bei denen du immmer geweint hast?

Äh, ja – zuerst habe ich; - äh, ocks die andere hat geweint:

Und Emmmmmma. Ist bei mir. Heute. Sie fährt mit. Nach D.

Karla ist im Krankenhaus. - Wie? Wo? Warum?

Erzähl!

Es gab ein mal ein Mädchen, das hieß K. - Und sie hatte mich eingeladen, weil ich – aber das stimmt - glaub ich nicht:

Ich war mit meiner roten Ente nach M. gefahren; und wir hatten sie gemeinsam von ihrem Zimmer, nach einem düsteren Korridor, – aus betrachet; wie die ROTE da stand. Später hat sie auch, als ich einstieg, in meine UL – äh, was hieß das: U L. - Unsre Liebe – meine Ente; hatte mir jemnad, eein Mädchen; kenn den Namen nimmer; mit dem ich mal in Kleve „Bonny und Clyde“ im Kino war. Sperrsitz- dann

husch nicht weg.

Opi? Äh: Von wem erzählst du mir da– von dir? -- Ja? Was willst du mir erzählen?

Also wir waren in ihrem Zimmer, dort in der Brückelstr. 21 B. Und sie zeigt mir ein paar Bücher, dieses Middelhauve-Buch blieben wir sehen: Ein dicker Mann wandert. Von dem Autor Fuchs den ich - bis dahin nicht kannte.

Mir dem Zeilen, da haben wir ncht weiter gelesen.

Erzählt weiter – dussliger Opi – du veregisst ja lles, ss spannend ist. - Aber die Emma?

Ja, sie hat auch eien Hnd, der kann alleine ins Zimmesr rein. Weil er den Klinkensprung beherrschte: Knacks: Dann stand er vor mir. Und ich musste mich vorstellen – Ja, und er sagte. „Ich heiße Emma“.

Wirklich? Du schlurft doch! Souzsagen an unserer Wahrheit -?


Also ich ließ mich anlenken – von ihr -

Weiter.

Sie hat mich verführt –und darum hast du geweint.

Nee, es war das ersfe Mal -

Aber – ich musste nach Hause: Das Buch habe ich mir am Montag drauf bestellt. Solche Bücher hatten wir nicht im Laden. > Ich kannte das nicht für Kinder -

Also – und die Zeilen...?

Der dicke Mann macht eine scit ndnco ine Scchcrit und wandert übe eine große Wiese. Miten auf der Wise steht eine Vogelscheuche ...-

Willst du mir was von der K. Erzähle. Es war doch die Kälhe – das sah ich dir an deinem GeSicht:

Ja, Käthe. Ich glaube. Sie lebt noch. Irgendwwo am Main in F..

Alsos, sie hat dich verührt, _ Wohin denn -?

Also die Vogelscheuche: „Guten Tag“, sagt der dicke Mann - „bist du die Poliei?“

Nein“, sagt die Vogelscheuche, „ich trag nur die Uniform.“

Hej – Käthe, wie wir usn verabschiedet haben – das will ich Karla nicht erzählen.

Hej – und du Emma quatscht auch nicht – Karla wir es schon früh genug errrrrfahren. - Ihc werde ihr eine Ente kaufen, wenn sie Abiur macht – oder so! Ich kenne iene Firma, die ha noch zwei Entlein.

Wer?

Käthes Vafer. Der war Schlosser. Und hat noc zwei. Aber keine rote.

Was – denn, äh??“ - fragt Emma mich: „Willst dann umspritzen lassen?

Blau ist die! -

Nee, das kann Karla nicht entscheiden.

Ja, unsere neue Bank – die wollen wir nützen.

Aber, wir müssen uns beeilen.

 

Äh: Opi, du bist gemein. diese Geschichte musst du mir nochmals erzählen: richtig neu! - Warum hast du denn Emma vergessen.
Du hat sich unter der Bank versteckt.
Aber erzählen wolltest du nicht von ihr, dass sie was sprechen darf ...?

> Äh - was sollen dann die hier?
 - Hej. Opa - Du schläfst doch schon! - Soll ich selber erzählen? Äh? - 
Also unter dem Hähnchen ... ist ein äh.., Hund versteckt. Eben, Emma! Okay?<

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen