Freitag, 1. Dezember 2023

Cy ni c a l s - Von Zynismen:

C y n i c a lII

Relikt eines Pferdes (wohl einer Augustus-Statu: Bronze/vergoldet; Lahnau-Waldgirmis; in Saalburg)

Von Zynismen – wenm sie passieren - wenn man sie sich ausdenkt – und mensch/ich ausspaicht:

[Gemß Ambrose Bierce's Cynic-Begiff:: ("Zyniker, der [Subst.], ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten"; [The Devil's Dictionary: "Cynic, n.: „A blackguard whose faulty vision sees things as they are, not as they ought to be."]

Ja, bei Albträumen: Lichtenberg Ich emphehle Träume nochmals: [F 737]

Ich empfehle Träume nochmals; wir leben und empfinden so gut im Traum als im Wachen und sind jenes so gut als dieses, es gehört mit unter die Vorzüge des Menschen, dass er träumt und es weiß. Man hat schwerlich noch den rechten Gebrauch davon gemacht. Der Traum ist ein Leben, das, mit unserm übrigen zusammengesetzt, das wird, was wir menschliches Leben nennen. Die Träume verlieren sich in unser Wachen allmählig herein, man kann nicht sagen, wo das Wachen eines Menschen anfängt.

Ich werde das in Ewigkeit nicht vergessen ist ein falscher Ausdruck." [Lichtenberg]

*

War schon immer ein falscher Begrfif, wie Lichtenberg es sagte; wohl auf Kants dummen Seufzer seiner Emotionen, ausgedrückt in: „Lampe vergessen!“; weil er emotionlos war; alles gefiltert von seinen Cogitationes: die er absolut setzte: Alles Schwänzel-Philosophieren kann mich mehr erreicht als sich eigne Unzulängleichkeit, wozu sie freundlose Gattin oder Lakaien nützten:

C y n i c a l s  I:

Eine Zugabe: ein jüdisches Gebet in {KircheimSWR}:

Friedensgebet eines Juden

von Ilka Sobottke, Mannheim, Evangelische Kirche

Letzte Woche fand in Mannheim ein interreligiöses Friedensgebet statt. Juden, Christen, Muslime und Aleviten waren dabei. Für die Jüdische Gemeinde sprach Amnon Seelig:

Gott, schau auf diese Stadt und auf die Städte dieser Welt.
Schau auf die unschuldigen palästinensischen Zivilisten, die als Schutzschilder ausgenutzt werden, die alles verloren haben, die hungern und sterben. Bewahre alle und rette sie.
Wir bitten dich für die Getöteten im Gazastreifen. Möge der Heilige, gelobt sei Er, ihren Seelen Ruhe geben und ihren Hinterbliebenen Trost schenken. Beende diesen Krieg.
Bewahre unsere muslimischen Nachbarn vor Hass und Gewalt und vor anti-islamischen Vorurteilen. Lass uns aufeinander zugehen, füreinander einstehen und einander helfen.

>>https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=38861

ZDF, mit Moderator Lanz in der Ukraine:

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-ukraine--leben-mit-dem-krieg-vom-28-november-2023-100.html


 * * *  Und das, von mir, ein cynisches Fabel, als Parabel (die man selber von übertragen muss in die eigene Gegenwart):


Zwei Frösche im Bauch einer Schlange einer Schlange, erwägen ihre komische, veränderte Lage,,

Was für ein Pech«, sagte der eine.

Ziehe nur keine voreiligen Schlüsse« sagte der andere, „wir stehen nicht mehr nicht mehr schutzlos im Regen, und uns wird sofort Kost und Logis geboten.“

Logis … sicherlich«“ sagte der erste Frosch, “aber ich vermisse die Kost, die gewohnte,“

Du bist eine unzufriedene Unke, im Märchen müsste man dich 'Frätsche' nennen.. Aber, ich merke wohl: Die Kost sind w i r. Verstand... [wollte er noch sagen, das war.. -]“


Beide, die Frösche, obwohl wir sie als Optimisten oder Pessismisten sprechen lassen: Sie haben nicht bemerkt, dass sie im Bauch einer Schlange leben, weil sie gefressen wurden: im Pestbauch des Krieges.

 

*

 

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