S e n d- Schreiben für die redundant kafkaesken DeutschenSendschrei
Sendschrei] Harsdörffer, Georg Philipp: Poetischer Trichter. Bd. 3. Nürnberg, 1653: .“Deßwegen etliche den beredten Senecam beschuldigen/ daß er zuviel dieses Bisams seinen Sendschreiben eingestreuet/ welcher allzustarke Geruch deß Lesers Gehirn vielmehr schwäche/ als stärke" .... # XI
So kann man, äh: menschlein, sein berufliches Soll, die Vemehrung von Quatsch, von unnötigem Wissen- äh: sein Soll erfüüüüüüllt (sein?):
Suhrkamp erfüllt es.Tim Henning, bedroht die Cancel Culture die Wissenschaftsfreiheit? | Dichtung & Wahrheit #31.
Darin das Buch zur Folge:
Vorwort : „Aufklärung verlangt,so Immanuel Kants bekannte Formel, »sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen«.1 Sie lässt also nur die eigenen Kriterien des Verstandes gelten – gute Gründe und Argumente, keine fremde Autorität. Hinter diesen Grundgedanken der Aufklärung gibt es kein Zurück. Doch er wirft zugleich Fragen auf, nicht zuletzt: Wo verläuft die Grenze zwischen »guten«, verstandesgemäßen Gründen und fremder Autorität?!-
Äh, das habe ich auf einem Bauernhof,
im zehnköpfigen Familienverband: Eltern und acht Kindern gelernt: Warum teilt
uns der Verfasser dieses Quatsches nicht mit: Wer seine Sozialiation
führte, wer sie beherrschte, als er noch ein unbeherrschtes Kind
war; und noch nicht der Heiligen Soziologie gehorchte?
Oder, im Bild erzählt:
Von den Erzäh(l)ungen gesungen, äh, den Un-Worten
Exemplum:
Zwei Freunde unterhalten sich beim Bier: “Wie ist Dein gestriger Krach mit Deiner Frau ausgegangen?” - “Ha, auf den Knien kam sie angekrochen!”- “Wie, was? Und was hast du da gesagt?”- “Ewig kannst Du nicht unter dem Tisch bleiben, Du Feigling!- Komm raus. Die Kinderchen müssen zur Schule …!”
Bitte, stimmen Sie ab .. über diesen variablen Text!
Viele beklagen sich, daß die Worte der
Unweisen immer wieder nur Witze seien, aber unverwendbar im
rellifiösen, äh: religiösen Leben, und nur dieses allein
haben wir, gemeisnam mit den Göttern.: aber trotzdem einsam unter
den Menschlein. Wenn der Weise dann zum UnWeisen sagt: „Gehe
hinüber“, so meint er nicht, daß man auf die andere Seite
hinübergehen solle, was man immerhin noch leisten könnte, wenn das
Ergebnis des Weges wert wäre (und mensch nicht dem Straßenverkehr
zum Opfer fällt), sondern er meint irgendein sagenhaftes Drüben
[vielleicht das existenziell Dunkle, die Mythenkiste!]; etwas, das
wir nicht kennen, das auch von ihm nicht näher zu bezeichnen ist
[wenn mensch es nicht be-zeichen kann] und das uns
also hier gar nichts helfen kann. Alle diese Gleichnisse wollen
eigentlich nur sagen, daß das Unfaßbare unfaßbar ist, und das
haben wir gewußt. Aber das, womit wir uns jeden Tag abmühen, sind
andere Dinge. [Hej, aber in der Werbung ist alles anders. Dort heißt
die Marmelade „Glück“, die Margarine Nimm's
leicht!; ja,
sogar die Zigarette „Nimm-und-Gib!“. Ein Auto "Unser Liebe Tante!" Und eine Sterbemesse (auch cremiert!): ein "Auferstehungsamt"; wo das "Grüne Fliegen" erfunden wird (gar mit dem "Raus-Strecken-des-Kopfes auf 10.000 m") und das "Emissionsfreie Altern". [Versuch's schon mal!].
Darauf sagte einer: „Warum wehrt ihr euch nicht? Würdet ihr den Gesundheitszählungen der Werbestrategen folgen, dann wäret ihr selbst G'sundheits-Gleichnisse geworden und damit schon der täglichen Mühe frei.
Nachträgliche Notitz <ergänzend>:
Von einem Klausur-Termin: - In der Stufe 12/2: als Vorabiklausur habe ich den Witz I und den orignalen Kafka-Textals Text II "Von den Gleichnissen" https://www.textlog.de/kafka/erzaehlungen/nachlass/von-den-gleichnissen zur Aufgabe gestellt. Und diese Aufgabenstellung erteilt:
Arbeitsaufgaben:
* Bestimme dier Textsorten!
* Welche Widersprüche versucht Ernst Kahl aufzuzeigen?
* Wie finden Sie die sprachliche Umsetzung seiner Kritik?
* Worin würden Sie den Wert bzw. den Unwert ders Kafka--Texts bestimmen!
* In seiner Unterhaltsamkeit, in seinen kritischen Aspekten, in seiner Intention!
* Bestimme die Moralitäten der Textsorten?
* * Ergänzend:
Ein Schüler schrieb, zum Abschluss der Klausur: "Ob Kafka dis-sozial war, soll der Lehrer bestimmmen [der weiss imma allet!]. Aber psycho-neurotisch ist Kafka sein sematisch austauschbares Gehabe von Mann und Maus, Zir- und -kus. Himmel und Erde. Vater und Sohn. Objekt und Subjekt. Fried- und -hof, Autor und Leser-Chen. [Abba: äh: Darf ich: Ich will die Ratte sein am Gesäuge Kafkas, dieser literarischen WollMilchSau.] >Desinged von .....<
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