Dienstag, 20. Dezember 2022

Opus W e i h n a c h t e n 2022

 

Ad Weihnukka. Karikatur aus der jüdischen Zeitschrift Schlemiel (1904): „Wie sich der Chanukaleuchter des Ziegenfellhändlers Cohn in Pinne zum Christbaum des Kommerzienrats Conrad in der Tiergartenstraße (Berlin W.) entwickelte.“ (Wikipedia) 

 

B r i e f  an diese&jene: an RZ

                                                       

                                                         < M ü h l -Stein, aufgestellt in Trier


Wg. des „leeren“ Weihnachtsfestes

Von: Heinrich B ... RE. Betr. Weihnachten und der UN-Glaube

Ich „glaube“, dass Herr B. nicht aus seinem Kinder-&Priester-Glauben aussteigen möchte bzw. kann.

Wenn er einmal aus seinem Fest-&Alltag aussteigen könnte, Gebet, glänzende Säle in (Kirchenenräume) Liturgie und seinem Gebendeit-Sein nachfragen könnte: Und bedenkte, dass seit Jesu Zeiten das Problem von Herren/Priester&“Heiligen“ bekannt ist, wie Jesus es benannt hat in seinem Strafpredigt vom Mühlstein, der am Strick um den Hals des Schuldigen zu legen sei, (kennen Sie doch: Mt 18,6; Mk 9,42; Lk 17,2.): Alle Priester sind, seit „/fast) ewigen“ Zeiten „heilig“ gesprochen; Namensvetter, Bruder zu sein von Jesus benannt, die über 2000 Jahre immer wieder, auch wenn es nicht über Jahrtausende be-, ge-nannt, beurkundet, auch nicht abgestraft wurde: 

Es ist eine M ä n n e r-Seuche; egal wie Priester sich „geheiligt“ fühlen - auf den Altarstein eines Bischofs - eben „geheiligt“! Nein, dieses Auswahlverfahren der sakramentalen  Priesterweihe kann nicht stimmen! Zum Beichtsakrament, den ollen, mit dem luxuriösen Beichtgeheimnis, muss man sich nur an das Millowitsch-Liedchen Wir sind alle kleine Sünderlein. erinnern, um zu verstehen, dass die Kirche da einen obsolten Ritus beibehalten will. -

Einen mit Weisheit Gesalbten darf man nie warm werden lassen, sondern trieft er. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Darf ich Herrn B.  empfehlen, aus dem Schatz der etwa 200 Geschichten von und für Weihnachten (von nationalen oder internationlen Autoren) zu lesen und wieder-zu lesen; er könnte mit vielen Geschichten von Heinrich Böll anfangen, ob in dessen „Ansichten eines Clowns“ (1963; als er verleumdet wurde, als Autor, als Person, auch von Kirchenzeitungen inszeniert); Böll hat immer nur den christlichen Urkommunismus gelten lassen; die Zeit der Großen Konzilien (und dem Beginn der christlichen Verschwörungstheorien) mit nachhaltigem Einsatz des Militärischen, Königlichen, Machtvollen; mit dem Soldaten (die immer als Plunder, allzeit als Kanonenfutter betrachtet wurden; als im Einsatz gegen Unterlegene, Sklaven - gegen das Weibliche - gegen DiversenG#tt; Böll hat sich in der Nachfolge der Christlichen gesehen: (versuchsweise anständig) gegen die Un-Gerechten.

Oder eine so schön erzählte Story von Wolfdietrich Schnurre (ja, auch ein Zweifler vor dem Herrn!), in der es um einen allein erziehenden Vater mit Sohn, um Armut nd Arbeitslosigkeit, um Traurigkeit und Liebe geht – und um eine frühe ökologische Handlung: „Die Leihgabe“ - ob es in Recklinghäuser Buchhandlungen einen so nachhaltigen Geschenktisch zu Weihnachten gestaltet wird, das auch Bölls Story „Monolog eines Kellners“ (in der Adventszeit spielt sie, in vielen Weihnachts-Anthologie vertreten) -... auftritt, um der „Leere“ zu Weihnachten zu entgehen?

P.S.: In einer Buchhandlung in der Altstadt fand ich Krippenfiguren (aus den 50/60er Jahren); empfohlen wird eine kleine Spende für das Gasthaus in RE; zur stillen, bestimmt nicht „leeren“ Einkehr. Ich wollte einen Esesl mitnehmen; den gab es aber nicht. Da hab ich eine Kuh genommen, rot-bunt, wie im Kuhstall (auf Pannofen, bei Goch, Vossheide); hej, Senter Kloos, eene Buss Strooj förr minn Kannine, astefbliff! Hej was enne heelege Mann!).

G#tt] Dass G#tt sich, im Schöpfungsbefehl, als Mann und Frau bezeichnet, nach dem [sächlich!] er den Menschen gebildet hat, kann nur heißen, dass er selbst so ist in jüdischer Betrachtung vorgebildtet ist: 1. Mose 1,27: als männlich und weiblich (zakhar u-neqevah bara' 'otam'), als Gottes Ebenbild, nach seinem Urbild: In dieser Darstellung ist das Weibliche vergessen worden ...

Wer sich diesen Artikel in der SZ von Heribert Prantl - ad momentum Weihnachten - zu Gemüte führt >et ad cathedra aut caro nostra ... zur Kenntnis nimmt oder predigt:https://www.sueddeutsche.de/politik/katholische-kirche-muehlstein-am-hals-1.4821

 

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