Sonntag, 25. Dezember 2022

Alfrred K e r r ... besuchte mal G o c h

     

                        > Goch, eine Aufnahme mit Kriegsfolgeschäden; 

                        Kerr hat sie nicht gesehen.- 

                        Der Kirchtumr hatte den Welt-Krieg II übersanden.          

                   Die Putzsucht der Kleriker und Bau&Leute überstand er nicht.  - >   

                                             

In Goch angekommen

Da komt einer mit der Petersburger Dampfschiff an – und will zur Kanalküste weiter – anee, Qutasch: die Boxteler Bahn. Eine lange Bahnlinie der „Noord-Brabantsch-Duitsche-Spoorweg-Maatschappij“ von Boxtel in den Niederlanden nach Wesel am Rhein, eröffnet bis 1878. Von Berlin nach London:

Alfred Kerr: Am nächsten Tag an der Grenze von Holland lenken die Mißstände der Fahrt zeitweilig den Druck ab. Der deutsche Zöllner in Goch sagt: »Das Gepäck ist nicht da; Schuld der Beamten in Berlin, – die senden es über eine andre Strecke.«

Himmelbombendonnerkreuzwettersakrafuffzigeinhalb no amal!!!

Also: entweder vierundzwanzig Stunden in dem Nest Goch bleiben – oder (sagt er) die Schlüssel dalassen … der Koffer werde dann (wohlgemerkt, wenn er aufsichtslos durchwühlt ist) mit dem Schlüssel gen England nachgesandt … Merkwürdig.

Man wiederholt fünfmal hintereinander das obengenannte Wort.

(Der Koffer ist nachher frech beraubt worden. So sind die Zeitläufte.)

Damals, als Goch der letzte Haltepunkt des Deutschen Reiches vor dem Grenzübertritt ins Königreich der Niederlande war.

(Aus. Alfred Kerr: Londons Eiland. Wiedersehn mit Shaw. 2. Kapitel. In: Alfred Kerr: Newyork und London. Stätten des Geschicks [Reisenotizen]. Zwanzig Kapitel nach dem Weltkrieg. S. Fischer Verlag / Berlin (1923)

*

Die Boxteler Eisenbahn war in die Verbindung Petersburg–Berlin–London eingebunden, so dass zahlreiche Monarchen, hohe und höchste Herrschaften diese Verbindungen nutzten, so Kaiser Friedrich III. 1887, mehrfach Kaiser Wilhelm II. und der russische Zar.
Für diese schweren Züge schaffte die NBDS 1908 als erste niederländische Eisenbahngesellschaft schwere, 2 C gekuppelte Lokomotiven an, die wegen ihres blauen Anstrichs „Blauwe Brabanders“ oder „Groote Blauwen“ genannt wurden. Sie wurden von der Fa. Beyer Peacock & Co. in Manchester hergestellt und gaben der Boxteler Bahn den Spitznamen „Blauer Brabant“.

                                                            

 

 

>>Und dass Kerr schnell, wie die Eisenbahn es schaffte, weg fuhr von Goch – um nicht zu erleben, was sie dort schaffen in den Jahren 1992ff.; ist ein schön-schnödes GeHeimNis: ] .. Be...Dingungen 1992 ff.; als Kunstwerk verplant (mit prallen-üppigen Glockengeläut mit Computer-gestützer GegenPendelAnlage (davon darf man*Männin nicht berichten; auch in der Wikipedia nicht): 

https://de.wikipedia.org/wiki/St._Maria_Magdalena_(Goch)#Ungl%C3%BCcksursachen 

                                                                    < ... selbsterlebt: eine Aufnahme, von Südwest, 

                                                                                               eine Woche nach dem Einsturz des Kirchturms >
 

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