Dienstag, 3. September 2024

Wasss der G r a c h d g r a b b ge-bietet:

  




              Klaaine Kinner derfe nachds nimmmmmmmels uff d'Schdoooß, 

                                                    sonsch hold se de Nachdgrabb.






Lamentationes:

Nachsichten (in toto poeticis] – oder eien Lierasrischesr NachdggrabNachdgrabb [äh, bad.]

Nachsicht f. ‘verzeihende Haltung’ (18. Jh.), ‘Beaufsichtigung’ (17. Jh.)  Vorsicht f. ‘Achtsamkeit, Behutsamkeit’, ahd. forasiht ‘Voraussicht, Vorsehung’ (um 1000, für lat. prōvidentia), spätmhd. vorsiht; vorsichtig Adj. ‘achtsam, behutsam’, ahd. forasihtīg ‘vorherschauend, voraussehend’ (um 1000), mhd. vür-, vorsihtic ‘voraussehend, einsichtig, verständig’. versehen Vb. ‘sich um etw. kümmern, ausstatten, ausrüsten, sich irren’, ahd. firsehan ‘verachten, verschmähen’ (8. Jh.), sih firsehan ‘bedacht sein’ (9. Jh.), mhd. versehen ‘vorhersehen, vorherbestimmen, besorgen, ausstatten, versorgen, übersehen, verachten, hoffen auf’; Versehen n. ‘Irrtum, unbeabsichtigter Fehler’ (17. Jh.), häufig aus Versehen ‘ohne Absicht’ (Anfang 19. Jh.). Zuversicht f. ‘Vertrauen in die Zukunft’, ahd. zuofirsiht ‘ehrfurchtsvolles Aufschauen, Hoffen’ (um 1000), mhd. zuoversiht.

Überprüfungen:

Günter de Bruyn: Erste Zeilen der

MÖGLICHKEITEN (1996)

Meiner Mutter war es gegeben, sich im Unglück immer ein noch größeres vorstellen zu können, bei Beinbrüchen also an die Möglichkeit von Genickbrüchen zu denken oder Hungerzeiten mit noch quälenderen Durststrecken zu vergleichen, um so immer Grund zu der Feststellung zu haben: Schlimmer kommen können hätte es auch.


Derohalben nach Nachsichten eine VerBesserung, äh: Correctio brevitatis et caritatis:



Nachsichten [Äh: Nachdgrabb # 1]Kinners

Nachdgrabb]Der Nachdgrabb geht um!“ - Oder: https://de.wikipedia.org/wiki/Nachtkrabb#Etymologie

Kinners] Klaaine Kinner derfe nachds nimmmmmmmels uff d'Schdoooß, sonsch hold se de Nachdgrabb.


'' ' ''  S a c h -Sichten [Äh: Nachdgrabb # 2]:



Anne  F r a n k: Aus dem  "Tagebuch"  des 20. Jahrhunderts: 

12. Juni 1942: 
I c h werde hoffe ich,  Dir alles anvertreuen können, wie ich es noch bei niemandem gekonnt habe, unf ich hoffe, Du wirst mir eine große Stütze sein.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen