Samstag, 31. August 2024

Wundersammen von meherenteils:

Von  W u n d er  [auch "Wunder über Wunder"]:



Schon Lichtenberg, ein gescheiter Auf-Klärer und hat an „Wundern“ Zweifel geübt:

„Was sehr seltsam ist, bleibt selten lange unerklärt. Das Unerklärliche ist gewöhnlich nicht mehr seltsam, und ist es vielleicht nie gewesen.“ Georg Christoph Lichtenberg (1742 – 1799). Sudelbuch K, 1793-1796. [K 67]


„Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.“ - Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832) "Faust“. Der Tragödie erster Teil, 1808. Nacht, Faust mit sich allein.

.Ach, noch ein anderes Wunder:

Selbst die hektischen Bäume des Boulevards, festgerammt im harten Asphalt, griffen, noch ganz begossen und betropft, wie sie waren, mit ihren kleinen, spitzen Knospenfingern in den neuen, sattblauen Himmel und versuchten ein wenig zu duften. Wahrhaftig, es gelang ihnen. Und Wunder über Wunder: Man spürte deutlich ein paar Minuten das dünne, ängstliche Atmen der Kastanienblüten mitten im Herzen von Paris, mitten auf dem Boulevard de Strasbourg.

>Aus Stefan Zweigs Erzählung: Unvermutete Bekanntschaft mit einem Handwerk (1934).


Abe mein kleienAn-Teil:

Hier sitzen zwei "Zeugen Jehovas" auf meiner Wohnzimmercouch. Ein wenigg lauschen sie - von meinem Bericht, wie Ernst Weichesrt zei trübe Woche im Jahre 1942 im KZ Buchenwald untergebracht war; und viele freundliche, treusorgende "Bibelforscher" kennen lernen konnte.



 Martine  L e t t e r i e, eine <für mich: neue> Entdeckung aus dem Niederländischen:



Freitag, 30. August 2024

Einbettung

  

Ehren- und friedvolle Eienbettuung einer millionisten, gefallenen Soldaten:



Donnerstag, 29. August 2024

Von Gräber; spez. von E i n b e t t u n g e n

 

Ene Gedenkplatte für ein Grab:











Oder Fontanes Grab:

                                   Für Emilie und Theodor F.


Mittwoch, 28. August 2024

EinTod, ein Vergifteter: in Analogie zum verstorbnen Jesus Chritus

         Pietá als Figur des Sterbens:. 

Hier Mangneta: Der tote Christus.

  


"Verzwergter"  J e s u s , als Pietá.


Fontane benutzt, behiilft sich, bereichnert den Text in der Lebensgeschichte Ernestine und Waldemar von Halderns - mit dem abbild eines Gemäldes, das wie eine sternerne Fassung einer toten Mannes [ob des Jesus oder sseiine im Getreuen; also als Prosspeektv der solbald abgschiednen,v erblichenen Waldener, de rsih vergiftet, wield ie Stine nicht sienem Lebesnplan mit tragen, (er-tragen kann:

.

V e r w e i s: # S c h n u r r e: "!D e r S s l b s t m o r d"

 



 

>> Stichwort: r t 


>> Suizid >> Hier genannt: Selbstmord“


Wolfdietrich  S c h n u r r e: DER  SELBSTMORD

[Eins meiner scönsten Geschichten aus meiner Schulzeit; ich lernte  Schnurre  kenneen; vetknsllte mich in ihn, äh: in seine Themen&Fiiguren ...]

Einmal wollte ich Selbstmord machen; das kam so. Der Förster hatte eine neue Haustochter genommen, die hieß Hanni. Ich weiß nicht, ob Hanni schön war; für mich war sie so schön, daß ich zitterte, wenn ich sie sah. Ich wunderte mich immer, daß man sie so anschreien konnte, wie das die Försterin tat, oder daß man Hanni überhaupt in die Küche tun konnte; sie war so zart.

Ich habe bis dahin nie mit Hanni gesprochen, sie hatte immer zu tun; und ich hätte ja auch nicht gewußt, was ich sagen sollte, ich war doch erst neun.

Beim Forsthaus gab es auch einen zahmen Kranich. Das heißt, er war gar nicht zahm, er hatte nur einen gebrochenen Flügel; tags ging er auf dem Hof herum, und nachts schlief er im Vorraum vorn Hühnerstall. Wir hatten alle Angst vor ihm, weil er einem immer ins Auge hacken wollte, wenn man ihm nahkam.

Nur der Förster hatte keine Angst vor dem Kranich. Hanni hätte auch keine Angst vor ihm zu haben brauchen; sie hatte aber doch welche.

Dabei war sie die einzige, die der Kranich gern mochte. Wenn sie über den Hof ging, gleich kam er an und ging feierlich um sie herum und bewegte den Kopf rauf und runter und öffnete den Schnabel und zischte ein bißchen.

Der Förster sagte: "Der balzt, Mädchen, der ist in dich verknallt"; und alle lachten, und Hanni bekam immer einen ganz roten Kopf.

Ich fand es nicht schön vom Förster, daß er das sagte; es stimmte auch gar nicht. Der Kranich verehrte Hanni nur; er wollte auf sie aufpassen und sie beschützen.

Ich nahm mir oft vor, das Hanni mal zu sagen, weil sie doch solche Angst vor ihm hatte; aber ich dachte, sie würde mich auslachen, und da ließ ich es lieber.

Sonntags hatte Hanni den halben Tag frei. Ich hatte nie achtgeben können, was sie da machte; ich mußte immer den Gästen, die das Wild beobachten wollten, den Hochsitz zeigen. Aber jetzt sagte ich einfach, ich wäre krank, und da brauchte ich nicht.

Ich ging auf meine Kammer und ließ die Tür etwas auf, denn ich dachte, Hanni würde vielleicht reinkommen und fragen, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr spazieren zu gehen. (...)

Bitte weierlesen, in ivielen Ausgben; auh hies: 

Aus: W. Sch.: Eine Rechnung, die nicht aufgeht. Olten 1958. List-TB 149, o. J. S. 9 - 14.


>>>> Hierzu gibt einen VorLauf, in der Natur, aber auch in der Literatur:

Der Kranich

Rauh ging der Wind, der Regen troff,

Schon war ich naß und kalt;

Ich macht' auf einem Bauerhof

Im Schutz des Zaunes halt.


Mit abgestutzten Flügeln schritt

Ein Kranich drin umher,

Nur seine Sehnsucht trug ihn mit

Den Brüdern übers Meer;


Mit seinen Brüdern, deren Zug

Jetzt hoch in Lüften stockt,

Und deren Schrei auch ihn zum Flug

In fernen Süden lockt.


Und sieh, er hat sich aufgerafft,

Es gilt erneutes Glück;

Umsonst, der Schwinge fehlt die Kraft,

Und ach, er sinkt zurück.


Und Huhn und Hahn und Hühnchen auch

Umgackern ihn voll Freud'; -

Das ist so alter Hühner - Brauch

Bei eines Kranichs Leid.

[Fontane: Gedichte (Ausgabe 1898), S. 9. Die digitale Bibliothek der deutschen Lyrik, S. 17478 (vgl. Fontane-NA Bd. 20, S. 10-11)]

*


Wer sich hier einordnen kann … in der Suizidalitäten der Menschen <beginnend schon vor der Pubertät >, tat Chancen, sich in Verbindung mit der Natur [Austausch], mit Menschen [Dialog], mit Gedichten/Geschichten [literarische Kommunikation] sich zu heilen.

Dienstag, 27. August 2024

Todesarten: S u i z i d # Werther

T o d e s - A  r t e n -

 


Prometheus (kann sich befreien ...)



G o e t h e:

 Über Probleme und Fragen zum Suizid in seiner Werther-Phase (aus „Dichtung und Wahrheit“) (18


 

Der Selbstmord ist ein Ereignis der menschlichen Natur, welches, mag auch darüber schon so viel gesprochen und gehandelt sein, als da will, doch einen jeden Menschen zur Teilnahme fordert, in jeder Zeitepoche wieder einmal verhandelt werden muß. Montesquieu erteilt seinen Helden und großen Männern das Recht, sich nach Befinden den Tod zu geben, indem er sagt, es müsse doch einem jeden freistehen, den fünften Akt seiner Tragödie da zu schließen, wo es ihm beliebe. Hier aber ist von solchen Personen nicht die Rede, die ein bedeutendes Leben tätig geführt, für irgend ein großes Reich oder für die Sache der Freiheit ihre Tage verwendet, und denen man wohl nicht verargen wird, wenn sie die Idee, die sie beseelt, sobald diese von der Erde verschwindet, auch noch jenseits zu verfolgen denken. Wir haben es hier mit solchen zu tun, denen eigentlich aus Mangel von Taten, in dem friedlichsten Zustande von der Welt, durch übertriebene Forderungen an sich selbst das Leben verleidet. Da ich selbst in dem Fall war und am besten weiß, was für Pein ich darin erlitten, was für Anstrengung es mir gekostet, ihr zu entgehn, so will ich die Betrachtungen nicht verbergen, die ich über die verschiedenen Todesarten, die man wählen könnte, wohlbedächtig angestellt.

Es ist etwas so Unnatürliches, daß der Mensch sich von sich selbst losreiße, sich nicht allein beschädige, sondern vernichte, daß er meistenteils zu mechanischen Mitteln greift, um seinen Vorsatz ins Werk zu richten. Wenn Ajax in sein Schwert fällt, so ist es die Last seines Körpers, die ihm den letzten Dienst erweiset. Wenn der Krieger seinen Schildträger verpflichtet, ihn nicht in die Hände der Feinde geraten zu lassen, so ist es auch eine äußere Kraft, deren er sich versichert, nur eine moralische statt einer physischen. Frauen suchen im Wasser die Kühlung ihres Verzweifelns, und das höchst mechanische Mittel des Schießgewehrs sichert eine schnelle Tat mit der geringsten Anstrengung. Des Erhängens erwähnt man nicht gern, weil es ein unedler Tod ist. In England kann es am ersten begegnen, weil man dort von Jugend auf so manchen hängen sieht, ohne daß die Strafe gerade entehrend ist. Durch Gift, durch Öffnung der Adern gedenkt man nur langsam vom Leben zu scheiden, und der raffinierteste, schnellste, schmerzenloseste Tod durch eine Natter war einer Königin würdig, die ihr Leben in Glanz und Lust zugebracht hatte. Alles dieses aber sind äußere Behelfe, sind Feinde, mit denen der Mensch gegen sich selbst einen Bund schließt.

Erläuterungen:

Ecce: Montesquieu ...


Montag, 26. August 2024

Von den behaupteten Geschäften der Heiligkeiten

>>>  Siehe Priesterlichkeit - Klerikalismsus - Gottes-Erbauungen als kirchliche Machtfunktion - Militatismus - Antiweiblichkeit - zweitausendjähriger Missbrauch an Kinder/Frauen - Verfehlungen in jeusanischer Nächstenliebe - Ignoranz der Idonaletrie - et cetera -


Hier: Wie mann sich das mit der  P a r u s i e   erträumt hat:


Das 
Jüngste Gericht in der Sixtinischen Kapelle

https://de.wikipedia.org/wiki/Michelangelo#/media/Datei:Michelangelo_Buonarroti_-_Il_Giudizio_Universale.jpg

Von den Elementen der Verschwörungstheorien des Christentums



Vom Bild - von der Malerei - zu den mystifizierenden Endzeiten

Soso geht vom Papst zum Lieben Gott zu Michelangelo (dem wieder gott-mächtigen Künsler):

In der Haut des Bartholomäus

von Andreas Britz, Bellheim, Katholische Kirche


Wie mann sich katholicherweise sehr!) wohl fühlen kann, im NT, in den Legenden, in der Kunst – ein unendlicher Sums, von unbewiesenen Nachrichten von Gott, Mensch und Sprachlichkeiten:

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=40541


Restchen der Heiligkeiten; zu verehren!

Michelangelo: Hl. Bartholomäus aus dem jüngsten Gericht in der Sixtinischen Kapelle, Vatikan
entnommen am 20.08.24 9.37 Uhr: https://de.wikipedia.org/wiki/Michelangelo#/media/Datei:Michelangelo_Buonarroti_-_Il_Giudizio_Universale.jpg

Heute feiert die Kirche das Fest des Apostels Bartholomäus.- Warurm? Wieso? Weshalb - es mag irgendwelchen geheinmnisvollen Dikrepanzen der Kirche so genehm/mächtvoll erschien <um die Geschafte weier zu vervollsändigen>...

... ein monumentanles Gedränge von überdimensisonierten Gestalten - allesamt Träumereien von der Hölle:

Freitag, 23. August 2024

Diversitäten im A n t i s e m i t i s m u s

  

           


# Hostienfrevel [davon will man nicht mehr sprechen ..! Mensch soll es vergessesn, Bäh! Die Aufklärung bringt  uns voran!*) ] Darstellung eines fiktiven Hostienfrevels (Detail): Ein Jude sticht mit einem Dolch in eine Hostie mit der Prägung des Antlitzes Jesu Christi ein, die Blut verliert. Daneben Hostien mit anderen Christussymbolen, darunter das Nomen sacrum und das Lamm Gottes – Oberhausmuseum Passau, 1477; Photografiert von Wolfgang Sauber-

Zu den judenfeindlichen, im Grunde antisemitischen Hetzartikel der christlichen Kirchen gehört auch der >>angeblich von Juden << begangene „Hostenfrevel“:

Vergleiche: https://brefmagazin.ch/artikel/steine-des-anstosses

Das zum realen Geschehen, weil es überliefert wrude als literarischer Fakt: https://www.projekt-gutenberg.org/info/search/search.php

In dem Zeitraum, der hier interessiert, bleibt die Lage der Juden in Deutschland konstant. Nur ist auch hier eine östliche Verschiebung eingetreten, nach Schlesien, Böhmen und Österreich hin, näher zur dichtesten Judensiedlung der Welt und näher zur Katastrophe. Im übrigen werden sie durch Ausweisungen bald hier, bald dort in Bewegung gehalten. Das geschieht in Mecklenburg 1492 im Verlauf eines Hostienprozesses, bei dem 27 Juden verbrannt werden, und 1510 aus gleichem Anlaß in der Mark Brandenburg, wo viele Juden auf der Folter sterben und 38 verbrannt werden. Der Vorgang beschäftigte noch nach 30 Jahren den Fürstentag zu Frankfurt. Der Denunziant dieses letzteren Hostienprozesses hatte einem Priester gebeichtet, daß die Anzeige erlogen gewesen sei. Der Priester, um der Gerechtigkeit willen, will dieses Verbrechen aufklären, aber sein Vorgesetzter, der Bischof von Spandau, erlaubt ihm nicht, das Beichtgeheimnis zu brechen. Der Priester, in seiner Gewissensnot, tritt zum Protestantismus über, um frei reden zu können. Melanchthon referiert darüber auf dem erwähnten Fürstentag. - In: Josef Kastein: Eine Geschichte der Juden.1931.Ernst Rowohlt Verlag · Berlin - Was für geschichtsträchtiges Werk in einem noblenVerlag  

 https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Kastein#Eine_Geschichte_der_Juden

Wer würde sich von den Protzverlagen (Literarisch: Suhrkamp; oder kath: Herder) für diese Schrift der „Juden" eingessen, historisch geglätten und ein Neuausgabe veranstaltez. Es mus alles verchwiegen weden. Amen! Oder Bambeier!

Ein klaner Satzz aus Kastein:

Der mittelalterliche Mensch dachte nicht historisch, weil er die Welt als eine gegebene religiöse Tatsache ansah. Er hatte – der religiösen Idee nach – nur sich selbst zu erlösen. Folglich ging ihn die Welt nichts an. Der mittelalterliche Jude sah ebenfalls die Welt als eine religiöse Tatsache an; aber er dachte historisch. Er hatte – der religiösen Idee und dem Bewußtsein nach – nicht nur sich selbst zu erlösen, sondern alle Menschen, das Gesamt der Welt.

* *

B. Emil König. Ausgeburten des Menschenwahns im Spiegel der Hexenprozesse und der Autodafés. Eine Geschichte des After- und Aberglaubens bis auf die Gegenwart. O.J: (300. Auflage):

Im Jahre 1713 ertheilte die Tübinger Juristenfakultät noch in einem häßlichen Hexenprozesse ein Gutachten. Der Sohn eines alten Generals war erkrankt, und seine unwissenden Ärzte erklärten seinen Zustand für nicht natürlich. Dazu kam, daß sich der General erinnerte, in seiner Jugend öfter an Alpdrücken gelitten zu haben, und dieses alles schrieb der beschränkte Herr einer alten Frau zu, die man denn auch dienstbeflissen alsobald vor Gericht stellte, und die betreffenden Akten weisen noch immer den alten Plunder von Teufelsbund, Blutverschreibung, Unzucht, Hexentanz, Hostienschändung und dergl. nach, und siehe da! – der Spruch der Fakultät führte die Angeschuldigte auf den Holzstoß.

Naika Foroutan. Sägefisch, ~2011-04-16, abgerufen am 14.06.2023
Die Heilige Hostien werden / von denen Gottlosen Juden mit / einer spitzigen Schuhall, so / heint noch gegenwärtig, / bis zu Vergiessung des Allerhei= / ligsten Bluts gestochen.“
  

Ein Kind aus Boppard am Rhein. Schariagegner, ~2011-04-16, abgerufen am 14.06.2023
Die Heiligen Hostien werden / von denen Gottlosen Juden mit / einer spitzigen Schuhall, so / heint noch gegenwärtig, / bis zu Vergiessung des Allerhei= / ligsten Bluts gestochen.“

>> Den Schuhall verstehe ich als einen speziellen Nagel, der vom Schuster verwendet wird.

* * *

Von einem anderen Fall berichtet David Friedrich Strauß. In „Ulrich von Hutten“ (1871 )

Noch ein anderer Fall ereignete sich in demselben Sommer, wobei Hutten gleichfalls weder als Richter noch als Dichter Lorbeeren sammelte. In Halle scheint er an den Gerichtssitzungen über einen getauften Juden, Johannes Pfefferkorn, Theil genommen zu haben, die dessen martervolle Verbrennung am 1. September 1514 zum Ergebniß hatten. Der Delinquent hatte ohne Priesterweihe den Pfaffen, und außerdem den Arzt gemacht, und bekannte nun, unter der Folter natürlich, Mögliches und Unmögliches, wie man es haben wollte. Er bekannte nicht nur Kirchenraub und Hostienschändung, ärztliche Vergiftung von Christen und Schlachtung von Christenkindern, sondern auch, daß er die gestochenen Hostien bluten gesehen, und daß er sich von den Juden dafür habe bezahlen lassen, sämmtliche Bauern in den beiden Stiftern Magdeburg und Halberstadt zu vergiften. Daß Hutten diesen Menschen verurtheilen half, ist ihm am Ende weniger zu verdenken, denn nach damaligen Rechtsbegriffen hatte derselbe ohne Zweifel den Tod verdient. Aber er dichtete noch dazu über das ruchlose Leben Joh. Pfefferkorn's eine Ausrufung von 119 Hexametern, worin er Dinge wie das Bluten der Hostien u. dergl., die er unter andern Umständen als Pfaffen- und Pöbelmährchen verhöhnt haben würde, gläubig wiederholte und seinem Kurfürsten Glück, wünschte, ein solches Ungeheuer aus der Welt geschafft zu haben. In sceleratissimam Io. Pepericorni vitam Ulrici ab Hutten eq. exclamatio. Schriften III, S. 345-348. Dabei die actenmäßige Geschichte des Verhörs, S. 349-352.Von dem seltsamen Spuk, zu dem die Gleichnamigkeit dieses Verbrechers mit einem andern Pfefferkorn Veranlassung gab, wird in der Folge zu sprechen sein.


Zu den viele Freveln an Juden innerhalb des christlichen Antijudäismus (nicht nur im Mittelalter) gehören auch die Vorwürfe, die Ankägen, diesr Verfolgungen der Hostienschändungen).

>> Zu meinen prsönlichen Erinnrungen gehört die Geschichze (angeblich ein 'Wunder') eines vermoderten Kreuzes, das noch heute als mystifiziertes Signet gilt:  sich zu erinnern an einen Hostienfrevels (für den man damals kein Jude verfügbar war in der <judenfreien> Gemeinde; da war es ein verirrter Schäfer, den man bekehren musste!):

https://www.kirche-ranenburg.de/pilger-besucher/wundertaetiges-heiliges-kreuz


*] Die Entscheidung über Irrthum und Wahrheit muß nie, nie das Monopol eines Charakters werden, so wenig als eines Standes. Wahrheits-Monopole einem einzelnen Stande oder Charakter verliehen, sind Beeinträchtigungen für alle übrigen, und wahre Injurien für die Menschheit. (Georg Christoph Lichtenberg)


Gustave K l i m t, äh: K L I M A -

 

                 

Ich eraapre mir einen Beirrag zum 'Klima' und wähle 'Klimt':

eien schöneres Somme-Blüten-Gemälde 

B a u e r n g a r t e n  mit Sonnenblumen (1907)

kann ich mir nicht vorstellen:

Vergleiche: 'Gott' oder 'Klima':

Im SWR-Kirchenportal suche ich 'klima' << statt 'Gott'

Ich erhalte: Zeige Beiträge 1 bis 10 von 994  »

Und gleich den ersten Beitrag: Zeige Beiträge 1 bis 10 von 994  »

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=32405

Der PredigerKlimaneutral“?

von Harry Waßmann, Rottenburg-Kiebingen, Evangelische Kirche

rechnet uns vor:

Wer sich und Andere so erlebt – nämlich als zugleich Gerechte und Sünder – der ist ein Stück weit vor Heuchelei und Scheinheiligkeit geschützt.
Heißt konkret: Ich muss mir nicht vormachen, ich würde »klimaneutral« existieren.

Das geht nämlich gar nicht. Aber das geht: Sich Ziele setzen und etwas zum Klimaschutz beitragen, also CO2 Verbrauch reduzieren, gerne auch durch recycelte Briefumschläge.

Einen Beitrag leisten – um nicht mehr und nicht weniger geht es – ohne Übertreibung und Heuchelei. Wo das geschieht, überzeugt und animiert mich das.


Danke für diesen Beitrag <einen von 994> :


Donnerstag, 22. August 2024

S c h u t z - Helm-Erlebnis-Gebühren

  

                 Digitale Scheel-, äh: Mehl,-, äh: F e h l - Meldungen  # 3


Ja, ein Meyer-Helm:



Ich 

- icke - habe mir einen   M e y e r - Schutz-Helm für meine Schreibtischarbeit bestellt. Äh, ja, im Papenburger Heimatmueum - oder - äh, war es in der Maritimen Erlebnis-Welt. 

Maritime Erlebniswelt wurde von der Europäischen Union (Europäischer Fond für regionale Entwicklung), vom Land Niedersachsen, vom Landkreis Emsland und von der Stadt Papenburg finanziert.

SchutzhelmSchutzhelm

Schutzhelm] Ich suche und vergleiche diesen Zitatschatz: Das abgeladene, grob gebrochene Erz saust auf laufendem Band seiner Zermahlung zu. So schnell auch die mineralen Passagiere auf ihrer Berg- und Talbahn vorbeirasten an mir, der ich am Rand der Strecke vorwärts balancierte, sie fanden noch Zeit, mich zu steinigen, es prasselte nur so auf meinen Schutzhelm, und Funke auf Funke versuchte meine Augen zu treffen. [Aus:Egon Erwin Kisch. Entdeckungen in Mexiko.(1945) - Ende der Suche!]




Cum*Cum sciencia caritas aut gladio et sale:


 Was ein Humorist sich leisten kann:

Das sind suizidale Folgen:

die man ertragen muss ad vocem et santitatem; ergo:  nicht bewitzeln darf: Kur-, äh.< Kuzt Krömer, ein Gedenkpflänzelchen für den Robert Enke-Denkmal: Oh*gott*in, wie man sich vergreifen kann; nur, weil der Krömer sich nicht umgebracht [oh, darf man das sagen; satirischer-weise?] cum depressimus hat und weiter seine Witzlein kreischt und preißt - kriegt er einen Gedenk-Mich-Preis?

Die ZEIT meldet: Kurt Krömer erhält Preis für Aufklärung über Depressionen

21. August 2024, - Der „Mental Health Awareness Award“- na, gut, das kann man auf Ostdeutsch nicht übersetzen.

*


Freitag, 16. August 2024

Beiläufiger über Flaschenpost [a/um]

 


In der Niers [- irgendwo am Niederhein!]


Dort   im Wasser stehend. 

Und die Flaschenpost, die du schon auf zehn m erblickt hast - suchen, sie erwischen im Strudel des Wassers - und dann raus dem Wsser! Den Verschluss knacken, äh. aufdrücken - ein Hebelverschluss, es ist ja eine kleine,  umgängliche Bierflasche -, gut gesichert mit Gummmmmmmis - und dann fingert du und findest du den Brief, den du vor fünf Jahren geschrieben hast. 

Und wwwwwwunderst du dich nicht. [Wie man/weib im Traum damit umgehst: Du nimmst es  hinnnnnnnne. Wumms.) 

Hej, antworte mir bitte! Baldigst! Du Trottel! [Das steht auf dem Briefchen!]

 Na, es gibt schönere Märchen von Flaschenposts - na, bitte: So.....:


Äh, ja: Das wollte  ich Ihnen nochmals mitteilen, nicht am Sonntagmorgen; schon jetzt; aber es ist nicht eilig; festina lente:

Die Unzahl ist das Wesen aller Dinge. - [Pythagora*as hatte Un*recht*in.]

*

Memento mori: Posta flaschus:

Flaschenpost


Sie kämpften vergebens. Der Tod, er winkt.
Das Schiff geborsten. Es sinkt – es sinkt
Hinab in die Tiefe und schaurig klingt
Der Mannschaft Fluchen und Weinen.

5

Nur der Schiffer steht ruhig im wilden Orkan.

Er weiß, er hat seine Pflicht getan.
Noch ein scharfer Befehl, dann schließt er sich ein.
Eine Flasche leert er vom köstlichsten Wein
Auf Glück und Segen der Seinen.

10

Es gurgelt im Schiffsraum. Zur Eile ’s ihn treibt.

Er greift nach Tinte und Feder.
Des Schiffes Schicksal und Grüße schreibt
Er an Weib und Kind und den Reeder.
Und die letzte Botschaft nach Seemannsbrauch

15

Vertraut er der Flasche gläsernem Bauch,

Versiegelt den Hals, dann seufzt er schwer
Und über die Rayling ins brausende Meer
Wirft er das Glas mit dem Briefe.
– – Ein Schiff ruht mehr in der Tiefe. –

20

Am fernen Strande im Sonnenschein

Da spielen zwei Kinder mit Muschel und Stein.
Auch ihnen im Herzen die Sonne scheint;
Sie wissen ja nicht, daß die Mutter jetzt weint
Um den Mann, der lang nicht geschrieben,

25

Vielleicht – auf dem Meere geblieben.

Eine Flasche treibt auf dem Wellengespiel
Und bietet den Kleinen ein prächtiges Ziel.

[50]

Hei, wie in der Sonne sie blinket.

Und hurtig von linkischer Kinderhand

30

Wird Stein auf Stein nach der Flasche gesandt.

Wie strahlt vor Freude das Kindergesicht,
Als endlich das gläserne Schiff zerbricht
Und jäh im Wasser versinket. – –

Das Meer birgt schweigend am Grunde

35

Voll Mitleid die traurige Kunde.

Bürb(g)erlich. Hans Böttiger. Gedichte (1910)  

Die nächste 'Falschenpost' werde ich per Flaschenpost verschicken. Ähja -


Donnerstag, 15. August 2024

Ein HImmel wie in S a l z b u r g -

 

>In Salzburg, im Fahrstuhl 
                                                                     hinauf auf die Hohensalzburg < 
                                                                             - Ein Gefühl wie in den Himmel hinauf.

 



 Nochmals - ein Leeeeeeeesssssserbrief (unveröffentlicht):

                 

Leserbrief zu D.. Z... 14/99



    # Gernhardt als Lyrikwart für den toten Benn?

    Diagnose zum Daseinsgrund des Lyrikwarts: iterative Autoipsation, als redundantes Klapperorgan bei kognitiver Scheinblüte

    Befund: Mit anbiedernden „Tjas“ und Kumpeleien eitle, verbale Selbstver-Herrlichung, bei Minimal-Interpretation- als Verständigungskunst: „Büste“ kann Gernhardt sich nur als eigene Nachbildung vorstellen; bei Benn z. B. nicht als die des Asklepios, erkundet in Epidauros. Die unterschlagene dritte Benn-Strophe eröffnet Zeit, Raum und Geistigkeit als Kultur des erzwungenen Verzichts bei bewegend-kreativer Schöpferitis.

    G. macht aus dem Gedicht eine refrain- und sonstig klangverliebte Klamotte, mit beständigem Witz, nicht als Eigensinn, sondern als anbiedernder Blödsinn.

Benn ein Sprachkompagnon des ewig klappernden, selbstverliebt sich bespiegelnden Schwätzers? Lieber ein kalter Zyniker Benn als ein Narzist, der nichts erkennt außer sein selbstgezeichnetes Abbild, mit Kehr- und Billig-Reimen. 

„Kommt!“-Reimer Gernhardt Lyrikwart

Lyrikwart] - Verwünschtes: Oder Eckhard unser Taz-Hirt,

dessen Schwänzchen nirgends paßte,

daß sein Deus sich verwirrt

an den Mösen kratzte.

Original: Robert Gernhardts Gedichtlein: Psalm. (Aus: R.G.: Reim und Zeit. Stuttgart 1990: RUB 8652. S. 42ff.)


Gernhardt - eine Saisonblüte. (Ohne Ausrufezeichen.) 

 Benn - eine Jahrhundertvegetation! ['signum exclamationis']

Montag, 12. August 2024

Ein Papst-Brief, die Seelsorge betreffend, zwecks L i t e r a t u r

 Eine Kathedrale, vemutlich  'Kölner Dom',

 großmächtig; nach Jahrhunderten  - dem Verfall preisgegeben -

 
< Hej,"wir waren Papst!" - Warum: Der augefklärte Mensch kann es nicht wissen! 
- Die Offenbarung weiss es auch nicht: Mensch soll an sie glauben, solange es glaubhaft ist! >


Papst  F r a n c i s c u s; ein honoriger  Mensch, ein  bemühter  S e e l s o r g e r:

Was der Papst unter 'Literatur' versteht – mensch weiß es nicht.

Er – ja, der Papst – in Rom: Francicus - fügt Adam eine Rolle zu; oh, aber nicht mal Eva, der Gebärerin des Universums - kann es wissen, nicht mal Mischwesen wie Lilith, heute Diverse, genannt. Da s c h r e i b t  er.

Die Aufgabe des Hüters der Schöpfung, die Gott Adam übertragen hat, besteht in erster Linie darin, seine eigene Wirklichkeit und den Sinn der Existenz der anderen Lebewesen zu erkennen. Auch der Priester ist mit dieser ursprünglichen Aufgabe des „Namengebens“, der Sinngebung, betraut, indem er sich zum Werkzeug der Gemeinschaft zwischen der Schöpfung und dem fleischgewordenen Wort und seiner Macht, jeden Aspekt der menschlichen Existenz zu erhellen, macht.“ - [Der Papst in: Brief des Heiligen Vaters Franziskus: Über die Bedeutung der Literatur in der Bildung. Url: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-08/papst-franziskus-brief-lekture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html


VViermal einen verdatterten Theologen zu zitieren: mit Rahner: kriegt es nix, wenn man den Menschen die Hoffnung der Dichtung nahebringen will.

 Aber nur - Potzblitz: ein Dichter, einen Quertreiber seiner Selbst; stammend aus der Ukaine, ehemal Jude dann, in Paris aus dem Leben scheidend; nachdem er in den Worten, dem Satzbau, den Metaphern sich nicht mehr traute: Oh, du Geist der Trostlosigkeit, die er immer weiter gestaltete, nicht mal der Form halber - sondern nur noch Hirngespe<i>nste semiotscher UnWörter und Episteln geboren:  Paul Celan hinterlassen hat: »Wer wirklich sehen lernt, nähert sich dem Unsichtbaren«[Celan: Mikrolithen sinds, Steinchen“: Die Prosa aus dem Nachlaß, Suhrkamp, Berlin 2005, Nr. 24.1: 24. [2018] - emphieiht der Papst eigenhändig; ohne dss eer weiß, was da und dort offenbar wird ...


*

Wörtlich im Sätzchen 44.

Die Verwandtschaft zwischen Priester und Dichter zeigt sich also in dieser geheimnisvollen und unauflöslichen sakramentalen Verbindung zwischen göttlichem und menschlichem Wort, die zu einem Dienst führt, der zu einem Dienst voller Zuhören und Mitgefühl wird, zu einem Charisma, das zur Verantwortung wird, zu einer Sicht des Wahren und Guten, das sich als Schönheit offenbart. Wir können nicht anders, als auf die Worte zu hören, die uns der Dichter Paul Celan hinterlassen hat: »Wer wirklich sehen lernt, nähert sich dem Unsichtbaren«[32].

P. Celan, „Mikrolithen sinds [recte!], Steinchen“: Die Prosa aus dem Nachlaß, Surkamp, Berlin 2005, Nr. 24.1: 24.

Der Papst-Brief, mit dem Paul-Celan-Hinweis: Ein ganzes Buch ist dort abschließend angegeben; das soll man(n) lesen: das ist philologischer Quatsch: Mensch soll sich das Buch im Suhrkamp-Verlag bestellen, in einer Buchhandlung abholen; und in der Trostlosigkeit versinken ..:

https://www.vatican.va/content/francesco/de/letters/2024/documents/20240717-lettera-ruolo-letteratura-formazione.pdf

https://www.suhrkamp.de/buch/paul-celan-mikrolithen-sinds-steinchen-t-9783518241936

Das sind Aufzeichungen, please: cogito ergo-sum: Nach einer detaillierten Einführung, in der auch Celans eigenes Verständnis seiner Prosa zu Wort kommt, bestimmt der Kommentar deren Platz im Gesamtwerk: vor den historischen und biographischen Hintergründen, im Hinblick auf Celans Korrespondenzen und Lektüren. Von den »Steinchen« und Fragmenten her wird so ein neuer Blick möglich aufs Ganze seiner Dichtung und seines Lebens.“ - So die Verlagswerbung: Das ist ein perverser Lesetipp: 'So, verreck aran, du ist mein Hündchen, lieber Seelsorger!'.


Aber, wenn ich ergänzen kann/soll/möchte, meine Liste von authentischen Poeten*innen:

Meine Leseliste, wenn es noch Zeit ist, die Menschlein zum Lesen zu bewegen:

Langgässer; Erzählungen; z. B. "Saisonbeginn".

Böll: "Ansichten einer Cowns": 

Schnurre: Vgl.: https://stephanus-bullin.blogspot.com/2023/08/von-meinen-s-c-h-n-u-r-r-e-r-e-i-e-n.html

Anne Franks Tagebuch; ein literarischer Höllenritt:  Hier z.B., ein kleiner Anfang:  https://stephanus-bullin.blogspot.com/2024/01/bitte-von-v-e-r-g-s-u-n-g-e-n-gehort-w.html

*


Äh, ja, das gab es zu dem Papst-Scheiben:

https://www.nzz.ch/feuilleton/papst-franziskus-warum-lesen-manchmal-wichtiger-als-beten-ist-ld.1843667







Sonntag, 11. August 2024

Von einer < überraschenden > E b e n b i l d l i c h k e i t [äh, von M e n s c h z u M e n s c h]:

           

Jüdischkeit:
Ein grafisches Volltreffer: Wofür diese markante Signal >vom Smetterling (einem Zitronenfalter] bis zum Signal, des Davidsstern; oberhallb eines Stachelsdrahts > steht. Mann kann sisch ['ch iglaub et disch!]; äh: quod erat demontrandum. - Das Moiiv stammt von^Scharon Mediena, Haifa

>> Eine litarische - nicht biblische -Probe der Ebenbildlichkeits-Prüfung; äh: -Überprüfung:

Bitte sehr bei Siegfried Lenz, in einer hoch-intellegenten WeihnachtsgeschichteWeihnacht

Weihnacht] “Das Wunder von Striegeldorf“ (1992).

Es ist dort ein Adverb biblisch -Probe der Ebenbildlichkeits-Prüfung; äh: -Überprüfung:

Bitte sehr bei Siegfried Lenz, in einer hoch-intelligenten WeihnachtsgeschichteWeihnacht

- eine Aventsstimmung: Das verheisst viel fürs Mensch-Sein, wenn es das Paradies nicht mehr gibt: Immerhin ein Gesprächsversuch von Heinrich Matuschitz, „einem fingerfertiger Besenbinder“ und „einem finsteren Menschen mit Namen Mulz“, kurz vor Weihnachten in einer doppel-, äh: doppelbelegt-bödigen Knastzelle; ob Menschelein oder Menschlein; ob Frauchen und ein ihr zugetragener. zugestanener Männschlein: "Dieselbe Bewandtniß hat es nun auch mit der Ebenbildlichkeit Gottes.- [Feuerbach, Ludwig: Das Wesen des Christentums. Leipzig, 1841] - Et cetera ...: Äh: wg. der Ebenbildildlichkeit. -

Jep ... In Suleyken, der Fundamentaltheologischen Erz-Erzählung der Heiterkeit, Lebensfreude und doppelbödigen Erzählstrukturen, der Gegmeinschft(en) - soll sie sich zu-ge-tra-gen haben:

Das Großonkelchen indes gnidderte, das heißt: lachte versteckt, legte dem Otto Mulz einen Arm um die Schulter, winkte sich sein Ohr ganz nahe heran und sprach:

„Uns wird“, so sprach er, „überhaupt niemand vermissen, kein Schneppat und niemand. Denn wir werden zurücklassen unser Ebenbild. Wir werden hier sein und nicht hier.“
Was Otto Mulz dazu brachte, mein Großonkelchen zuerst erstaunt, dann mißtrauisch und schließlich mitfühlend anzusehen und nach einer Weile zu sagen: „Manch einen, Heinrich Matuschitz, hat große Freude schon blöde gemacht. Denn erkläre mir, bitte schön, wie ein Mensch gleichzeitig sein kann bei dem lieblichen Ereignis in der Freiheit und hier in der Zelle.“

Obwohl diese Worte, man wird es zugeben, nicht unbedingt höflich waren, verlor das Großonkelchen weder Faden noch Geduld, sondern begann mit listigem Lächeln zu flüstern, und zwar flüsterte er dermaßen vorsichtig, daß nicht einmal etwas für diese Erzählung erlauscht werden konnte. Sicher ist nur, daß er dabei den Otto Mulz, sei es überredete, sei es überflüsterte; denn das finstere Gesicht des alten Forstgehilfen hellte sich auf, spiegelte Teilnahme, spiegelte Begeisterung, und zuletzt spiegelte es - na, sagen wir: Verklärung.


Ja, da musste Weihanchten re-fol-gen; bitte, nachlesen in all den Schätzen Lenz-licher Epik! 

Äh, aber - ego: een nciht zwei Massurischen Kerls dort ausgebrochen sind, in ihrer Ebenbildlichkeit aus Brot - wenn es ein Mann und eine Männin, pardon: Frauchen gewesen wäre; jep, wenn sie sich nciht vertraen hätten --ja, da hätte sie auch nicht in den Knast stecken müssen - wg. Ebenbildlichkeit an Wuchs, Charakter ...
*


Ihn zu verehren - ist mir Gewinn: gnidderte ich sooooooo für mich hin.




Donnerstag, 8. August 2024

S c h l o o n h a f t [- äh: dem Schloon ver-haftet! - das L e b e n

 

Theodor. Fontane - in Neuruppin; 


 Schloonhaft -


Ich denkeDenke, Sie denken: also bin ich ein wildes Tier, das an der Zivilisationgrenze angelangr ist;

Oder. So

Deshalb ist die Erkenntnis: »Ich denke, also bin ich,« (lateinisch: ego cogito, ergo sum) von allen die erste und gewisseste, welche bei einem ordnungsmäßigen Philosophieren hervortritt.“[3]


Äh, die Schloonhaft des Lebens? ["Effie Briest“. 20. Kap., frühmorgens]

Innstetten: »Du hast gut geschlafen?« sagte er, als Effi zum Frühstück kam.

»Ja.«

»Wohl dir. Ich kann dasselbe von mir nicht sagen. Ich träumte, daß du mit dem Schlitten im Schloon verunglückt seist, und Crampas mühte sich, dich zu retten; ich muß es so nennen, aber er versank mit dir.«

Ja, der Traum; er wird wahr: der Schloon hat mir -, äh: zu-getrunken.

*

So die faktische Bnch-, #h: Beschreibung; nix vomTraum vom Innstetten: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloonsee


Denke] Sie denken, also bin ich ...: Cogito ergo sum (eigentlich lateinisch ego cogito, ergo sum, „Ich denke, also bin ich“)

Schönes F r ä u l e i n ...!

 



Weimar: Hotel Elephant:






Wahr ich müde? War ich verschnupfst

Also, in den geschichtlichen Tonnengewölben fand eine Tanzkursabschluss statt, also eine Veranstaltung. Und die hatten die Mädchen losgeschickt. Sie sollen sich einen Tänzer suchen, einen Mann. Sie war niedlich. Aber so klein... - Ich war irgendwie an der Hand meiner Frau. Oder wir hielten Händchen.

Und die Kleine, kaumzwnazig - [War es ein Abiturball? Oh, ich vergaß zu fragn!] -  war so energisch. Ja, wie war sie freundlich, drängend, nicht aufdringlich. Hätte ich sie beglückt auf den Tanzboden führen können? Tja – sie war sehr interessiert, ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie war ein Maria-Typ (aber das brauch ich nicht hier erklären).


Das klingt schön. -Wenn sie sich vorgestellt:

Ich bin ein Mädchen, ich bin schön, kann nicht ungeleit zum Tanzen gehn“.

Schönes Fräulein: Darf ich's wagen: Sie zum Schreiten, zum Tanzen tragn? - Meine Frau soll's ertragen; sie kann sich aufstellen am Parkett des Tanzens. - Dann soll sie heimgehen, ungefragt! -