Freitag, 11. August 2023

Von meinen S c h n u r r e r e i e n

 Äh:  W e i  h n c h t l  i c h e s   # 01  

>>  Wolfdietrich Schnurre: D i e   L e i h g a b e

 > Nicht der vozüdgliche Leihgabe aus der Natur - eisnhcließeich des Zurückbrinens der Gabe - ja, auch das ist meisterhaft inszeniert, dass man s nach-machen kann -  nein, ach wg. des Gänsekleins, das sich lange vergessen hatte:

Meine Gänseklein&Heit

Ja; das kenn ich noch: Ob's noch in Supermärkten gibt: Es war mir angenehm, dies kannt das aus meiner Kindheit in unserer Kate; da schnitzte es meine Mutter selbst, für die Suppe > als geschickte Beilage >> Kartoffeln und Tomante (etc.): Flügel, Hals und Innereien der Gans oder des Hühnchens. Beispiel:
Gänseklein mit Reis.

Auch in unserer Zeit, in der Breslauer Str. 18 – wo wir uns klein&fein wohl fühlten, auch bei Hühnersuppe ...

https://www.dwds.de/r/?corpus=kern&q=G%C3%A4nseklein
Und ein Text, bei ich es vergessen hatte, was er als schönes Merkmal seiner spezifischen Sozialisation von Vater &Sohn verrät: "Die Leihgabe" (ja, sie bedrückend pfiffig, im allen Geschehen, Arbeitslosigkeit, mit beginnenden Fasschismus; trotz Zugabe des Mutter-Ersatzes von 'Frieda', die das Gänseklein zu Hauf zum Heiligen Abend mitbringt.
Hier, der Text dieses Sprachkunstwerks, wo jede Geste,wo jede sprachliche Andeutung wertvoll ist: 

 http://kulturatelier-u4.ch/wp-content/uploads/2018/08/Die-Leihgabe_Originaltext_Wolfdietrich-Schnurre.pdf

Und hier die schöne Pointe; der Junge schaut zurück auf die "Leihgabe": "Vor ein paar Monaten habe ich mir den Baum wieder mal angesehen. Er ist jetzt gut zwei Stock hoch und hat den Umfang eines mittleren Fabrikschornsteins. Es mutet merkwürdig an, sich vorzustellen, dass wir ihn mal zu Gast in unserer Wohnküche hatten."

Nota bene: Besonders - schön, wenn man sich das leisten kann; ohne Bäume abzuholzen.

 Wiki hat es verfeinert ausgedrückt: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Gefl%C3%BCgelklein


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