Hold - unsere Sprachlichkeiten (ohne 'gendern' zu müssen.
Ergötzlich zu hören: Klassisch Gendern: Gottsched, Lessing, Goethe und ihre Bekanntinnen und Verwandtinnen. Von Angela Steidele | 29.12.2024
https://www.deutschlandfunk.de/essay-und-diskurs-100.html
Aber, sie formuliert, als Formulierin so, dass sie JWG widersprechen muss/will/tut/pflichtig vorgibt [aber es war noch nicht 'Pflicht']::
„Es ist von der Hand der Fräulein Göchhausen, welche Hofdame bey der Herzogin Mutter Durchlaucht war.“
Goethe schreibt „der Fräulein“, nicht „des Fräuleins“, und „welche“, nicht „welches“, wie es korrekt wäre.
Aber dies 'korrekte“ Pflicht hat es für JWG nie gegeben, das haben erst Pflichtiger*innen vorgeben tun/taten.
Auch müsse(n) man/weib/Vorsagende*innen sagen:
Goethe schreibt „der Fräulein“, nicht „der Frau“, und „welche“, nicht „welches“, wie es {heute {bei den Wohlmeinden] korrekt wäre [oder: sei/sein tute]. Jep: Gastlich ist unsere SprAche: „Trotz aller Anstrengungen werden wir nicht jede Eigentümlichkeit unserer herrlichen deutschen Sprache beheben können […] – a(u)ch herrlich, ob als Gast oder Gästin oder Gastschaft – wir weden es ertragen müssen ... - Auch „weiblich“ darr die SpRache sein; z. B. Rotzlöffel*in; äh: -löffelchen!
Sonsten, wie sagte Hallervorden: „Gendern vergewaltigt die deutsche Männer-Sprache“? - „Amen!“, knarrte die christlich-alte Kanzel.
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