Freitag, 19. April 2024

Ein kleiner T i t e l über die wunder-lichen Chancen, d i e wir " G o t t " geben könnten; wenn wir denn wollen:

                      

Pausewang .. von  " G O T T" - abverlangt

Dieser Titel ist weg, aus dem Programm bei Ravensburger: Warum: Die Herren Theologen werden es wissssssssen --

https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39716

Herrn Paul Schobel, Priester in der kath. Kirche:

Heil – und Segen: und überall den Kelch >des Weines< und die Hostien >aus der Bäckerei< anbeten – und verteilen in der andächtigen Stils des tröstenden Vollzugs - ohne Erbarmen, ohne Einverstädnis der nachHALTIGKEIT, IMMER ohne den göttlich-vesprochenen GÖTTLICHEN VOLLZUG INNERHALB VON 2000 JAHREN  - je  bedacht zu haben: So läuft es immerzu ab, immerzu bloß geglaubt: die Heiligen Männer machen es [= Göttliche, den verheißenen Glauben!], in allen Religionen: die Männers + ein paar Frauen, die noch besser&demütiger den Männers gehorchen ....:

>> und da sagt ein römisch Getrauter, äh: Gepriesterter:

so daher: G l ü ck s  b r i n g e r

von Paul Schobel, Böblingen, Katholische Kirche

Wer von Gott und der Welt verlassen, also Gott los-geworden ist und sich in der Welt nicht recht beheimatet fühlt, den beneide ich nicht. Es lebt sich meines Erachtens schwer mit solchen Leerstellen. Ich beobachte, dass Menschen sich oftmals mit Ersatz begnügen, mit sogenannten Glücksbringern zum Beispiel. 39 Prozent der Frauen und 21 Prozent der Männer in Deutschland bezeichnen sich selbst als abergläubisch. Sie erhoffen sich Gutes von vierblättrigen Kleeblättern, tragen ihr Sternzeichen um den Hals oder führen einen Talisman mit sich.

Dadurch fühlen sie sich beschützt und weniger allein. „Ja, er soll mir Glück bringen", sagte mir eine Schülerin, mit Blick auf den kleinen Teddybär, der sie zu ihren schriftlichen Abiturprüfungen begleiten soll, die am Montag beginnen.  

Meinem eigenen, ziemlich nüchternen Weltbild sind solche Vorstellungen eher fremd. Wenn ich mich bewahrt und behütet fühle, ist kein Schlüsselanhänger daran beteiligt. Und wenn der 13. Tag eines Monats auf einen Freitag fällt, denke ich allenfalls an den Spruch meines alten Lehrers, der uns versicherte, für ihn sei das immer ein Glückstag, weil er einst an einem solchen Tag seine Frau kennengelernt habe. Ich bedaure nur, dass mir ansonsten vom Unterricht nicht mehr viel im Gedächtnis hängen geblieben ist. Bis auf einen anderen Spruch, den ich auch ihm verdanke. Es ist ein Zitat des Dichters Emanuel Geibel – um die Mitte des 19. Jahrhunderts der erfolgreichste Dichter seiner Zeit:

"Glaube, dem die Tür versagt,

steigt als Aberglaub' ins Fenster.

Wenn die Götter ihr verjagt,

kommen die Gespenster."

Es genügt offenbar nicht, die Seelenfenster einfach offen stehen zu lassen, wenn man die Kirchentür endgültig hinter sich zugeschlagen hat. Wahrsager, Gurus und Sterndeuter, die  versprechen, die Zukunft vorauszusagen, können Menschen in Abhängigkeiten bringen und Ängste verstärken. Angeblich sind gerade die Menschen, die sich für besonders aufgeklärt halten, anfällig für Seelenfänger und ihre Heilsversprechen.

Dagegen ist der Teddy in der Abi-Klausur harmlos. Falls er nichts nützt, so schadet er wenigstens nicht. Da bin ich mir ziemlich sicher.

>>< https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=39716

>>> Wem sollte man da g l a u b e n, wenn er von Aberglauben und Glauben fassssssselt?


Ich glaube an ein kleines, einfaches Buch: von einer Frau, die enormes geleistet hat in unser Bundesrepunlik von Aromunfällen, von einem Uberfall von Kindern in eine Villa in einem Entwicklungsland. Von verlassenen Landstrich in der Ukraine:


DAS Bch, das ich meine: Ich geb dir noch eine Chance, Gott! - Ravensburger Verlag, Ravensburg, 1997. ISBN 978-347352144: B i t t e  l e s e n! 

Im Forum Kirche-im-SWR war nur einmal ein Beitrag zu Gudrun Pausewang: Ich glaube - SIE leben n einer anderen Welt:

Einer bläst immer in die Glut

von Annette Bassler, Mainz, Evangelische Kirche

Zweifelst du? Ich glaub für dich.
Zweifle ich, glaubst du für mich.

Schlaf! Ich wache.
Wach! Ich ruh.

Tröstlich der Schimmer: Einer von uns, ich oder du,

einer bläst immer in die Glut.
Das zu wissen, tut gut.

Gudrun Pausewang - Der andere Advent, Meditationen und Anregungen 1. Dez. 2007 bis 6. Jan. 2008,- Hrsg: Andere Zeiten e.V. Initiativen zum Kirchenjahr, Hamburg:

So schindet man die Zeiten, die Bücher - die man lesen sollte!. - Nicht von den Latanaien, den Bibeln, den Lesungne, den Kommentaren - die sich der 

V e r s c h w ö r u n g s t h e o l o  g i e  

bedienen, um geradewegs am L e b e n der Kinder G o  t t e s vorbei - >> also: vorüber-zu gehen.


Kafka, der 1oo-jährige Franzl, hat es beschrieben: 

„Von einem gewissen Punkt gibt es keine Rückkehr mehr“ - Wenn man von beliebigen [nur rhetorischen] Wundern erzählen kann, ist er, äh: der Punkt, überschritten.

Der verstorbene Philosoph Hallervorden hat ein kleines Wunder gestiftet, ein Gedicht, ein wundersames Gebet gesprochen - "G a z a  G a z a" : das sich nach-zu-beten lohnt:

https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=Gaza%20Gaza%20Dietger%20Hallervorden&mid=BC0C574B5FE9D0FAA798BC0C574B5FE9D0FAA798&ajaxhist=0

Und dem Priester, der diesen TExt einleitete mit seinem "G l a u b e n", unterrichte ich selbst, was aus seinem "Glauben" geworden ist, wenn mensch ihn 'wunderlich' gestaltet, nicht nur 'glaubend': dass man den W u n d e r - G l a u b e n   e  r n s t- nehmen kann:   paul.schobel@t-online.de .





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