<< Vom Fleischlichen - äh: dem Zölibat #
Mörike schrieb in „Begegnung“ (1828). poetisch virtuos: „Ein schöner Bursch tritt ihr entgegen, / Er will ihr voll Entzücken nahn: (...)“Äh:“fleischlich ...“ - eine Liebesbegehren? - Anno 1963: Oh, komische Zeiten: Ich habe schon zweimal eine Oberstufenklasse (am Mädchengymnasium; zwei Mädchengruppen – oh: damals vor 1990 - die „Ansichten ...“ des Colwns als Lektüre gelesen: Diesen Ertrag habe ich eingesammelt als Stichwort-Verzeichnis: http://www.reyntjes.de/Anton/Boell/BoellAnsichtenClownStichwortregister.htm
Aber-aber: Darin fehlt das Stichwort „fleischliches Verlangen“ (in verschiedenen Formulierungen) fehlt völlig. Das hat keiner zur Sprache gebrach; ich auch, äh: ich auch nicht!- Obwohl dieser Ausdruck; auch ergänzt um „die/diese Sache“; womit Sexualität, der Sexualakt gemeint war -“die körperlichen Einzelheiten“ (dito. S. 43)-
Und bevor „die Sache“ abläuft zwischen Marie und Hans, „unter Weinen“ des Mädchens, das entjungfert wird vom drängenden Männe, ohne dass eine 'liebevolle' Sprache gefunden wird (S. 45f.) - ist die Liebesszene zu Ende; oh: Ich erinnere mich: Er „knipste drinnen das Licht aus.“ Erschütternd, was da abläuft – als Liebesbegegnung, äh: als männliches Bedürfnis.
Erläuterung zur psychischen Situation der Frau, die (Marie Derkum wurde entgegen ihrer Vorstellung) entjungfert wurde: Da ist die ersten Liebesszene so „heftig“ umkämpfte Wort „Unschuld“ - ja: 'umkämpft'; reinigt Marie mit kalten Händen und eifrigen Waschen dasvom Geschlechtsverkehr 'beschmutzte' Bettlaken. Die Einzelheiten sind nicht beschrieben; der Hans liegt ja auch noch lange im Bett; aber er gibt an, was gesprochen wird: Er bestätigt die Entjungferung – weil sie mit dieser Art des Waschen „etwas“ beseitigten wollte: Marie erklärt diese, ihre persönliche „Sache“ und behauptet ihre Gültigkeit (kirchen-konform): „Weil es wirklich so etwa wie Unschuld gibt.“ (S.. 49, 24f.) - Hans hinterlegt Mariens Verhalten entsprechend dem germanischen Mythos, dann mit dem Glauben an die „Jungfrau Maria“, der allen Mädchen und Frauen aufgeladen wird als Schuld, die ge'sühnt' werden muss oder kann. Geschlechtsverkehr als Sünde. Fortwährend wir das junge Paar, nur ein Liebespaar, nicht gesetzlich verheiratet, gequält mit den kirchlichen Normen der Sexualität: Arterhaltung: Liebeskonformzwang: Unehelichkeit: Das 'junge Glück' wird daran zerbrechen. -
Im digitalen Wörterbuch finde ich dieses Szenerie auch so aus-ge-spro-chen; immer von Männern ausgedrückt:
chttps://www.dwds.de/r/?q=fleischlich&corpus=dtak&date-start=1598&date-end=1913&genre=Belletristik&genre=Wissenschaft&genre=Gebrauchsliteratur&format=full&sort=date_asc&limit=50
https://www.dwds.de/r/?corpus=kern&q=fleischlich
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https://www.dwds.de/r/?corpus=dtak&q=fleischlicher%20Arm
https://www.deutschlandfunk.de/ansichten-eines-clowns-in-mannheim-horrorkabinett-der-100.html
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https://www.deutschlandfunkkultur.de/zum-100-geburtstag-von-heinrich-boell-die-moralische-instanz-100.html
Rezensionen: Leonhart
https://www.zeit.de/1963/25/ein-roman-stiftet-verwirrende-ordnung/komplettansicht
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Männe (vulgo. Im Rheinischen): https://woerterbuchnetz.de/?sigle=RhWB&lemid=M01400
file:///C:/Users/Anton%20Reyntjes/Pictures/B%C3%B6ll-Ansiccten-Clowns--Marie-im-Bestt197546596.pdf
https://core.ac.uk/download/pdf/197546596.pdf
Böll: Ansichten eines Clowns
woher kommt der pathologisch wirkende Haß
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Elisabeth Hurth (KritikUrteil/Intention): Ein unbequemer Katholik Was heute von Heinrich Böll zu lernen wär file:///C:/Users/Anton%20Reyntjes/Pictures/B%C3%B6ll-Ansichten-Herder-herkorr-64-2010-8-399-404-ein-unbequemer-katholik-was-heute-von-heinrich-boell-zu-lernen-waere-id-24919.pdf
(…) Der Mensch kann auf das rettende Handeln Gottes hoffen. Aber diese Hoffnung darf nicht dazu führen, dass man selbst untätig bleibt und lediglich einen „deus ex machina“ erwartet. Böll wendet sich gerade gegen jenes „do ut des“-Prinzip einer Komfortreligion, der es letztlich nur um das geht, was Gott für einen tun kann. Es gilt vielmehr, wie Böll in seinem Roman betont, Gott so zu erwarten, dass man ihm eine „Chance gibt“, alles zu „wenden“. Das aber ist zugleich eine Aufforderung an den Menschen, „unbedingt“ das zu tun, was scheinbar nur nichtig und sinnlos, unbedeutend und alltäglich ist. Gott zeigt sich gerade im Alltäglichen, er „wendet“ das Sinnlose, er schenkt ihm Sinn. Dieser Gott, so Böll in „Billard um halb zehn“ (Köln 1959), ist das „Unvorhergesehene“, über seine Nähe und Zuwendung kann der Mensch nicht verfügen. Beides ist ein Geschenk Gottes, ein Geschenk seiner Gnade, das nicht funktional verrechenbar oder „abrufbar“ ist. Wer sich beschenken lässt, wer „Gott ein Chance gibt“, wird, so Böll, zugleich auch „befähigt“, im Sinne des Evangeliums Jesu Christi zu handeln und „die Wahrheit zu tun“ (Joh 3,21). Elisabeth Hurth – sie ewhnt nicht diei Barmheszrigkeeit, als Tugend de Näschtenliebe von Behlen. Sie formuliert nur so Bölls Intention: „Böll geißelte die Kirche immer wieder als Ort der Unbarmherzigkeit, Hochmütigkeit und heuchlerischen Frömmigkeit (…).“
Hej:
Behlens Tugend, als Modellbegiff der Barmherzigkeit: Heinrich Behlen, Schulkamerad, Kaplan: Hans erzählt: „Wir wohnten nahe an der Kirche, an der Heinrich Behlen Kaplan war, und er hatte mir dieses Sälchen mit Bühne als Trainingsmöglichkeit besorgt, auch das Zimmer in der Pension.“
Marie erzählt. In der Wiedergabe von Hans Sch.:
Und das bedeutet: Sublimierung, geäußet von M.D.:
Kap. 15. (S. 159.13ff. „Mit Geld war es ähnlich wie mit dem »fleischlichen Verlangen«. Keiner sprach richtig darüber, dachte richtig daran, es wurde entweder - wie Marie vom fleischlichen Verlangen der Priester gesagt hatte - »sublimiert« oder als ordinär empfunden, nie als das, was es im Augenblick war: Essen oder ein Taxi, eine Schachtel Zigaretten oder ein Zimmer mit Bad.“
„Sublimation“, ein Freud'scher Begriff, das ist der Hintergrund, mit Marie argumentiert meint; und Hans Sch. widerpricht nicht dieser katholischen Erscheinung, die für Menschen mit Zölibats-Geboten, eintritt; pardon: eintreten soll; wenn man(n) daran glaubt, dazu verpflichtet - und sich als ein normaler Menschlein angesprochen fühlt, von erotischen und eindeutig-sexuellen Verlangen; und wie wir wissen, seit 2000 Jahren, seit dem Jesus seine Jünger verpflichtet hat, ja verdonnert, wenn sie kleinen Jungs etwas „antun“, soll man sie mit der sofortigen Todesstrafe ahnen. -
Aus diesen Roman geht nicht hervor, wie der Autor Böll zu den Zölibats-Verpflichtungen für Priester steht, ob er glaubt, Menschlein können diese Geboten halten, weil sie sich dazu verpflichtet haben und geweiht und mit den/m Segen aller Gottheiten vertraut sind.
Forts.: Vom „fleischlichen Verlangen“ unter Priester
Nur sehr selten tritt die Sexualität von oder unter Priestern zu Tage. Man(n) schweigt davon, auch über das nächtliche „Pollution“ hinaus geht {alles ist geheim-diskret/persönlich-intim, abgeschirmt vom allen Christen, die es konkret betrifft}; es darf alles nicht sein; und bedarf nur des Verzeihens seitens eines Mitbruder in der Beichte; und verteufelt guter Hoffnungen, dass mann nicht erwischt wird von Besonderheiten des Lebens.
Die Beispiele mit den Herren Priestern, die bei Schnier vorkommen, sind nicht dazu an-ge-sagt, dass man ein menschen-un-würdiges System an psychischen und somatischen Verhaltensvorschriften durchgehalten werden muss, um dem Gebot der Nächstenliebe nachzukommen. Sie, die Vorschriften, alle kommen nicht nahe, was die Nächstenliebe als biblisches Gebot verspricht.
Was hier von Marie Derkum gegenüber Hans Schnier gesagt wird„vom fleischlichen Verlangen der Priester“, wird in den Meinungen und Rezensionen, die bekannt sind, nicht ausgedrückt; auch: das, was sich in den letzten zehn/zwölf Jahr aufgedeckt wird bei Priestern; alle wollen „unerkannt“ bleiben; auch beim neuesten Fall, dass sich ein Priester, genannt ein „Kirchendude“, der sich die pornografischen Belege für die eigenen Onanie-Gelage gesammelt hat; bestimmt nicht nur zu ästhetischen Zwecken wg. Kinder-Einblicken: Alles wird verschwiegen, auch wenn der Fall mit der zweitägigen ProzessChen in RE erledigt ist: der Mann ist kalt-gestellt, ohne dass er seine menschenfreundlichen Qualitäten; er ist ja auf ewig geweiht, nicht mehr ver-tun kann.
https://www.youtube.com/watch?v=UCmoVu-Y4pk
Da redet ein Mann von der Bahn - und meint sich selbst, sein verschrodene“ Existenz: - Hanno Rother - der "Kirchendude" - kalt gestellt als Priester, weil er sich "unwürdig" verhielt, und (für sich) pornografische Dateien sammelte. Äh, das ist gesetzlich verboten.. Zurecht! - Aber ein Menschlein braucht seine Sexualität. Finis armer Mann!
Katholikentag. So wurde von Hanno Rother berichet: postiv:
Krchentag in Stuttgart „Gaming mit Gott“: Das macht für Pfarrer Hanno Rother aus Recklinghausen Sinn : Thomas Schönert - Wer sucht, der findet:
https://x.com/kirchendude?lang=de
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Er wird noch immer hofiert: Der „Dude“ - (wohl) ein Kumpel:
https://www.youtube.com/watch?v=-vgcd9ZYWuY
Gefragt wurde er schon immer:
Was ist mit den Vorwürfen? Wird in diesem Interview darüber gesprochen? Die Pen & Paper mit ihm sind seit mittlerweile einem Jahr von Funk offline. Das Gespräch fängt ja damit an, dass er sich vorstellt & auf gerade diesen Output verweist. Jemanden mit einem solchen 'Flaw' in seinem Lebenslauf zu interviewen, nachdem so etwas düsteres heraus gekommen sind ist schwierig an sich. Noch problematischer ist es, wenn weiter gemacht wird, ohne ein klares Statement dazu zu veröffentlichen. Kein Wunder dass die Kirche immer so kritisiert wird, wenn unbedacht Interviews mit solchen Leuten geführt werden, ohne den Background zu checken.
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https://www.instagram.com/all__about_news/p/DDX2pgPNuPF
Fast alle Meldungen sind verschwunden; auch im Bistunmsblatt „Kirche und Leben“, bezogn auf Hanno Rother:
(NRW) – Als „Influencer für Gott“ gab sich Hanno Rother als katholischer Pfarrer der nächsten Generation. Jetzt steht der selbst ernannte „Kirchendude“ vor Gericht Polizisten hatten massenweise Kinderpornografie bei ihm gefunden!
Flankiert von zwei renommierten Strafverteidigern, Dr. Sascha Böttner aus Hamburg und Wolfgang Kutsch aus Köln, betrat Hanno R. am Montag Saal 127 am Amtsgericht in Recklinghausen im Ruhrgebiet. Die Kapuze seines grauen Hoodies weit über seinen Kopf gezogen, der einstige Zottelbart ordentlich gekürzt.
Auf Nachfrage der Richterin erklärte der Priester, dass er seit der Razzia im Pfarrhaus suspendiert sei, jedoch weiterhin bezahlt werde: 3000 Euro netto im Monat.
Dann listete die Staatsanwältin haargenau auf, was für widerliches Material vor zwei Jahren bei ihm gefunden wurde. Auf einem halben Dutzend Festplatten hortete der Gemeindepfarrer im Arbeitszimmer, wo er vermutlich auch Predigten schrieb, rund 1,2 Millionen Bilder und Videos. Tausende davon bilden nackte Mädchen ab, das jüngste vielleicht neun Jahre alt.
„Mehrere Dateien zeigen den schweren sexuellen Missbrauch durch Männer“, sagte die Staatsanwältin. Beschriftungen deuteten darauf hin, dass die Schändungen der Kinder im Grundschulalter teilweise durch Väter begangen worden seien.
Danach verlas Hanno R. eine Erklärung. „Ich empfinde tiefe Scham und Reue über mein Verhalten“, sagte er. Aufgrund einer Depression habe er eine „ausgeprägte Sucht“ nach Pornografie entwickelt. Die ihm unbekannten Betroffenen bitte er um Verzeihung. Der Pfarrer erklärte, er wollte die Verantwortung übernehmen, sprach von „Umkehr und Buße“.
Richterin Britta Nowak (57) fragte: „Ist Ihnen klar, dass hinter jedem Bild der Missbrauch eines Kindes oder eines Jugendlichen steht?“ Der Angeklagte: „Mir ist klar, dass ich damit Leid verursacht habe. Ich möchte aber klarstellen, dass ich selbst nie übergriffig geworden bin.“
Am Ende verurteilte das Gericht den Kirchenmann zu 15 Monaten Gefängnis auf Bewährung. Er muss 450 Euro an den Kinderschutzbund zahlen und wurde dazu verdonnert, ein Gespräch mit einem Sexualtherapeuten zu führen.
Der Bischof kündigte eine kirchenrechtl. Untersuchung an.
Was davon nach außen dringt, weiß nur der 'Heilige. Geist':
Das Unrechtssystem Kirche wird aufrecht erhalten, weil der Zustrom von weiblichen Betern, Heuchler*innen , von weiblicher Obödienz getrieben und vom politischen Machterhalt der Hoch-lichen gesegnet:
Der Priester ist beschützt(beschäftigt durch
* rituelle Bedürfnisse/ Erfordernisse/sekundären Gewinn an autogenen Sicherungen
durch meta-theologische Beschäftigung mit Verschwörungstheorien (z.B.: mit dem „Limes“)
mit a-sexuellen Erfordernissen (im Umgang mit Personal/Kindern)
mit erz-katholischen Sammlungen/Kollekten/Gestaltungen in Kirchen/Kapellen/Heiligtümern/Umgebungen von Kirchen/Friedhöfen/Ausschüssen/Vereinen.: Vandagg gonn ek minn enne Sakk Pippers schnöje >> or en Hopp Gäld“ (ndr-dt. Im Klever Platt formuliert) -
Priester beten, auch individuell; lesen in kanonischen Gebeten, im Brevier;
werder eingewiesen in die Beherrschung im Umgang. Gespräch. Erwerb von Spenden und Schenkungen. In digitalischen Werkzeugen.
Haben individuellen Zugang zu Spiel/Sport (?). Musik.
als privat angelegten Ausflügen/Reisen/Nützlichkeiten des Zeitvertreibs. - „Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht (Röm 7,18)
Äh was für ein blöder Eintrag zu "Sublimierung" in Freuds-Handbuch „365 x Freud“ (Stgt. 2022). Im Beitrag von Leonhard Hieronymi, zum ("27. März"; ohne Seitenangabe)
Zum Inhalt, offensichtlich eine verkürzte Handlung oder ein Traumgehalt: Die genannte, aber nicht in der Funktionn eindeutig beschriebene Aktion Waffe ist eine "Weihrauch HW 88 Super Airweight" - ein Schreckschussrevolver von Weihrauch & Weihrauch. - Beispiel für "Sublimierung durch Tod", die es erlebt hat, von Seiten einer Frau? ? - Wenn das Sublimierung/Sublimation (von lat. sublimis = hoch in der Luft, schwebend) eine (angestrebte?) Befriedigung niederer (z. B. sexueller) Bedürfnisse durch Ersatzhandlungen, die von der Gesellschaft als "höher" geschätzt werden - nee, danke für den Beitrag: Er/es stinkt, tiefen-psychologisch gesehen: er ist wie in „Trance“ geschrieben: un-erotisch im Gehabe; liebend-verwicklungstechnisch: unbefriedigend. Tödlich im Ausgang. Oder: eine ironische Parodie auf den Befriedigungszweck der im Titel signalisierten „Sublimierung“?
Auch das noch genannt: „Sublimierung durch Tod“? Als Ersatz fürs Leben/Lieben: tördlich angestrebt?
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https://www.instagram.com/all__about_news/p/DDX2pgPNuPF
Was Wiki schreibt: „wertmobil“ - eine unsinnig-nichtssagendes Wortungetüm.
https://www.youtube.com/watch?v=TWFjIzEMOsY