In Halle. Marktkirche: Christus steigt vom Kreuz
Kreuz - in Halle von Peter Hinz gestaltet!
![]() |
Entschuldigen Sie diesen Artikel; ich glaube, dass ein psychoanalytisches Menschenbild auch für religiöse Grundtatsachen gilt.
Gewalt gegen Frauen - ein himmel-herrliches Thema.
Ich finde ein gutes, morgendliches Beispiel: KircheimSWR:
Gewalt gegen Frauen
von Nadine M., Esslingen, Katholische Kirche
Wenn Sie heute „Orange“ sehen, hat das einen Grund: am 25. November ist weltweit der Tag gegen Gewalt an Frauen. Um darauf aufmerksam zu machen, beleuchten viele Städte heute ihre Gebäude orange oder hängen orangefarbene Fahnen und Plakate auf. (...)
https://www.kirche-im-swr.de/beitraege/?id=43388
Ich frage Sie, Frau M.: Haben Sie überlegt, warum das Christentum mit dem Anfang der (göttlichen) Empfängnis Jesu bei Maria/Mirjam so schändlich folgenlos - so würdelos - geblieben ist in den zwei Jahrhunderten danach (trotz guten Willens von irdischen Frauen)?
Natürlich, ja - generell - innerhalb der Männer-Vorherrschaft, mit der Folge der Frauen-Unterdrückung – wo die Sänger der Evangelien mit der Einordnung und Adeligkeit (in Haus des Königs Davids), mit dem herrlich-zu-singenden Magnifikat als Mädchenstimme >> nichts wird von den idealen Werten (Jesus: im Leben und seinen Gleichnissen!) erreicht in 2000 Jahren den Gesellschaft(en)?
* Erst die Grundsätze der Demokratie(n); und mit den Menschen-Rechten und Prinzipien der UNO – können Sie stellen auch die Werte in Ihren Beitrag; zu Recht; dass darf mann/frau/mensch nicht leugnen; weil man(n) jetzt modern/aktuell sein will. Ja, es geht um Grundrechte!
Das zentrale Problem: Maria/Mirjam ist in der Historie und als Persönlichkeit ein Beispiel für sexuellen Missbrauch. Durch himmlischen Braut-Raubzug (vergleichbar mit Zeus/Jupiter-Darbietungen in der antiken-griechischen-römischen Geschichte); und im krassen Gegensatz zu allen Geboten und Himmelsbotschaften in der jüdischen Theologie!
* Das Magnifikat aber ist eine hoch-idealisierte, literarische Verherrlichung [im Sinne, dass r genus-mässige herrischen Vorstellungen befriedigt sein sollen!] - alles dessen, was eine junge, schwangere Frau (eigentlich: Mädchen, das nicht weiß, von wem das Kind stammen könnte und trotzdem eine soziale Einordnung, sprich Ehe mit Ersatzvater Joseph finden muss.
Was sie, die Maria, die Magd Gottes, leisten kann, wenn wir sie verehren?? Dietrich Bonhoeffer sagte verherrlichend: „Es ist nicht die sanfte, zärtliche, verträumte Maria, wie wir sie auf Bildern sehen, sondern es ist die leidenschaftliche, hingerissene, stolze, begeisterte Maria, die hier spricht.“ - Hier ist schon die irdische Existenz durch die Wortwahl aufgehoben: Das Ideal wird soll zum Durchbruch schon erzielt werden für alle Frauen/Mädchen, die schwanger werden müssen (und in den Genuss der Sexualität kommen; die in Vorzeiten nur ein Vergnügen von Männern war - und ist die Verherrlichung durch die Männer (ob von Gott, Menschensohn - Priestern, religiös geformten Menschenbilder etc.): die angesagte VerHimmlichung.
* Entschuldigen Sie meinen Artikel, wenn er religiöse Gefühle verletzen sollte: Ich glaube, dass ein psychoanalytisches Menschenbild auch für religiöse Grundtatsachen gilt.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen