Donnerstag, 1. September 2011

Patritze sucht Matrize

"Patritze sucht Matrize", was im BLOG-Titel nicht gelungen erscheint, soll hier sich ereignen.

Späteres & Heutiges:


Die Patritze und die Matrize sind doppelte Prägungen einerAbbildung:
Genauer:
„Als Patrize (von lat. pater‚Vater‘) bezeichnet man im Druckwesen und beim Schriftsatz den Stempel oder Prägestock (die Vaterform), derdas Gegenstück zur Matrize (von lat. mater ‚Mutter‘) bildet.“S. Duden online)

Die Aus- oder Abbildungen unterscheiden sich: Die Patrize istspiegelbildlich und erhaben („positiv“) im Gegensatz zur Matrize, diebildrichtig und vertieft (negativ) ist.
Wenn die Patritze (nach verlassen der Form) die Matrize trifft,erkennt sie sich nicht.
Der Betrachter muss beide Aus- oder Ab-Formen als zugehörigeBildteil erkennen.

Warten wir an und ab, bis und wenn der Mensch sich ästhetisch erkannt fühlt…- in der Zu-Gehörigkeit beider Formen oder einer eigenen neuen Form.


Beispiel: ein Familienbildchen, verloren im historischen Geschick...
Vater, Kind, Mutter. Der - das - die.
(In veritate: R.S., L.S., K.S. - © Keinos)



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