Dienstag, 9. Juli 2019

Ex t e m p o r e von einem Buchhandels-Besuch



...  als ich - ohne dass ... - und dass ich meine Schritte dahihn gelenkt Irgendwo in RE hatte

 - abseits meiner Stammbuchhanldung:










Ein 'Ex tempore' :

vom Montagmittag, als ich aus einer Buchhandlun hinaus-complimentiert wurde:

- Oder :
Wenn ich aus einer Buchhandlung hinaus-complimentiert werden möchte ...

Gratismut-

Einen Essay von Sigismund von Radecki „Wie werde ich Stammkunde?“ in Wie kommt das zu dem? (1942, S. 289) - hätte ich besser umsestzen müssen:

* Mit, so empfindet es SVR, mit mit „Dummheit“,
* oder mit „Schmeichelei“,
* oder mit „Liebe“ („Bist du eine Frau, so flüstere mit Augenaufschlag: 'Aber Herr Schanderl, ein Mann wie Sie...'“),
* gar „mit gemeinsamen Interessen“ (Alpenvereinsmitglied?),
* mit mit Kindereien („Der Sand wird in die Tüte geschüttet und mit drei Kieselsteinen bezahlt.“) –

* also mit Gratismut - Ja -... : „Gratismut hat Hans Magnus Enzensberger ein Verhalten genannt, das couragiert tut, aber nichts kostet." -

Vgl: https://www.freitag.de/autoren/nils-markwardt/mut-oder-gratismut - Abruf 09.07.2019 -

Zum Text zurück, die SchlussEtüde:

"Aber du, der möglichst schnell Stammkunde werden will – du denke daran!“ -


Ja,  w o r a n – ach, bitte nachlesen! (Es ist vielleicht etwa umständlich, - bis 1942 zurückzugehen, zu einem Buch des Rowohlts Verlags,  mit einem Titelbild von Rudolf Wilke - aber  n a h r h a f t!)

Also – sich frisch entschuldigen und dann meine Stammbuchhandlung anrufen, weil ich Tierreich bestellen möchte – aber - ob Sie es auch nicht da hat?

... wohin ich meine Schritte gelenkt hatte:

Zu   e i n e  m  Herrn "MUSIAL!" 
- so ausgedrückt auf einem Kärtchen - quasi... zur Visite!

Mein Begehr - mein Wunsch: Er sollte einen Titel im PC suchen, da er nicht in der Buchhandlung zu finden war:


"Tierreich"  

 

- und ich gab noch drei Einstiege zum Buch; Herr  Musil!  aber konnte es nicht finden. Nur der Verlag - Matthes & Seitz - fiel mir nicht ein.

  Und - da tat ich einem verhängnisvollen Griff zu einem "LeseExemplar" - die der Herr MUSIAL!  in einem Regal neben der Kasse hütet (was ich nicht ahnte): 

Dann: Ich hätte  h i n t e r  der Kasse ... nach ... etwas ... gebriffen. - Also, ergo: als Angriff:

"Sie haben hinter die Kasse ..." - Ja, wann denn ...?

Ich habe daa abgestritten, im direkten Dialog, ohne Streit zu suchen.

Aber - der würdige Herr MUSIAL! : forderte mich auf, die Buchhanldung zu verlassen. "Und sie nicht mehr zu betreten."

Ich fragte. ob, er denn die Polizei rufen wolle. - Nein, er beleitete sich zum Tür seines schmalen Buch-Reiches:  diese m e i s t e n   Regale waren halb leer -

MUSIAL! - als Beamter, als Herrscher - als Sach-Unkundiger der Bücher  ...

- Er wollte mir noch nachrufen: "... einen schönen Tag noch!" - was ich mir verbat. 

 (Hätte ich den ein Buch gekauft - ich hätte es ihm zurückgeschmissen!

Ach, ich habe den MUSIL! wohl beleidigt, indem ich ihn fragte - als  FRAGE!  - ob er den Arsch offen habe  (im Konujunktiv I).

Also - ich war noch im Essay von SvR:

Die SchlussEtüde, wörtlich: "Aber du, der möglichst schnell Stammkunde weden will – du denke daran!“ -

Ja, w o r a n  – bitte nachlesen! (Es ist vielleicht etwa umständlich - bis 1942 zurückzugehen - aber nahrhaft! - Der Rssay ist später nicht mehr erschienen.)

Also – sich frisch entschuldigen und dann meine Stammbuchhandlung anrufen, weil ich Tierreich bestellen möchte – aber - ob Sie es auch nicht da hat?


 
Von Radecki:

So sind mir seine Werke geblieben:


 

 

 

 

H e r r   MUSIAL!

-  ist ein würdige Direktor seiner Zoo-BuchHandlung 
-  der  D i r e k t o r!  seines Gefängnises für Leseexmplare - die ich weder kaufen noch geschenkt haben möchte - es war blödisnnige Exemplare. Titel von Hallotria oder Unnötig:

Ich habe dem  Herrn  MUSIL! vesichert, das ich nur auch Bücher von Mörike oder Stefan Zweig - sind "die Heiligen meiner letzten Tage" - kaufe - ja, und dieses eine Buch von der französischen Schweinefarm - eben dem "Tierreich".
 
Von Radecki schilderte (1952) seine Erlbenisse mit  Else Schüler-Schüler:
Einen genialen Menschen gekannt zu haben, ist ein Glück für das ganze Leben.“
Aus: S.v.R.: Was ich sagen wollte. (Zuerst 1952, in der Ausgabe im Kösel Verlag. Köln und Olten. S. 80-86) Zuletzt in der Taschenbuchausgabe bei Rororo 271. Reinbek 1958: Rowohlt Verlag. S. 61-65)


Ja, man muss ein Genie-Versteher sein, wenn man Herrn Musial! begegnet.

 Ja, hier gibt es noch Essays von Sigismund von Radecki - leider nur antiquarisch:




Ein Missgeschick, ein Mr. DeStück: also ein Miss., padon: Mrs.-Geschick: Ich muss eine Berichtiung schreiben: Es war nicht Herr MUSIAL! - sondern derselbige Herr: musial.

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