Montag, 28. Juli 2025

Von Frauen und ihren "M ä n n l u j " -

 

> e**n bisserl Kunstsprache! >
Einiges zu meiner Heimatsprache:

Schänder > Schender >>Schinder; immer vom Mann gesagt:

Gochs Platt: „Dänn Buur ist dä reinste Pferdeschender! - Buure, alsl Männnner erkonnten nur dannSchender wereden, sie sie es am pferd, dem beweglichsten Teil der Männnerherrschaft ausließen; ich habe in meiner Heimat, durch das g*meine Platt bedeckt, geregelt - kultviert war; keine Missssssssswilligkeiten seitens der Frau erlebt; die „Männsluj“ standen unter der Zucht der Frauen. 

Frauen bestimmmten die S**i t t e n  und das Verhalten der Jungen, die sie gebahren und auszogen. - Sowieso n*atürlich die Mädchen Frauen selber!

Männsluj:

KI infomiert: "Männsluj" ist ein plattdeutscher Begriff, der "Männer" oder "Männergruppe" bedeutet. Es ist die plattdeutsche Form von "Männergruppe" oder "Männer" im Hochdeutschen.

Gochss Platt weiss: „Männer“: „Dij Mannslüj deje blos schlope än prüme!“ (so sagt der Freizeit nach (außerhalb) der Arbeitzeit, zu!

Sonntag, 27. Juli 2025

Kampf für Rechte von P a t i e n t e n

 

>S y m bo l e; trinkbar <

... ein Mann kämpft für das Selbstbestimmungsrecht seiner Patienten:

Prof. Dr. :Johann Friedrich Spittler (* 1942 in Altena, Westfalen) ist ein deutscher Facharzt für Neurologie und Psychiatrie: denken:

Dr. Johann Spittler gehört zu den bekanntesten Ärzten in Deutschland, die sich mit dem Thema Sterbehilfe beschäftigen. "Eigentätige Lebensbeendigung und Suizid-Beihilfe" steht als ein Themen-Schwerpunkt auf seiner Homepage.

WDR: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/urteil-prozess-arzt-datteln-verbotene-sterbehilfe-100.html


https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Spittler


Suizid: RZ 23.06.2025: Assitierter Suizid: Arzt scheitert mit Klage

Niederlage auch in Karlsruh


Sommmer - Lichter in RE

Danke. 

>Arbeits-Denkmal auf der Magistrale, in: RE-HILLERHEIDE <


Ich möchte Ihnen einen Gruss/Grummel/Geschenk machen: zum Sommmerlich(t):

Gestern Abend, kurz vorn acht Uhr, als es schon ein bisschen dämmerte und es ein wenig-wenig kalt wurde, mir in meinem Pulli, ich unterwegs am Stock.

... traf ich eine Familie an einem RE-Bahndamm: Sie hatten alle vier Gefässe, standen vor den Hecken, am Bahndamm: griffen die schwarz trefflichen Brombeeren ab:

Ich sprach den Vater - auf Distanz an; er war auch sommmrerlich-freundlich gestimm.

Sein Mädchen kam mit ihrem Eimerchen: sagte zu mir: "Bitte" - und reichte mir eine schöne, schwarze Frucht, eigenhändig: "Bitte" - Ja, ich sagte "danke-danke!"- und nahm dies Fruch: Es war köstlich.

Dann ging ich runter vom Kläff, bis hin zur den Schienen der Bahn; aber es war kein Feierabendverkehr mehr zu erhaschen: Ich hatten wohl zu grüßen gewusst, inmmmmmmeinem 80. Jahr!

Danke für den Text:

https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Baction%5D=makepdf&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=100327&cHash=37c422acc7bc5ad3e5b9f34e2a28661c

Danke - für Ihnen Text: Sie haben Temperament, eine schöne Stimme: Sie 'predigen', als ob sie n*cht predigen wollen (oder müssen): sondern etwas zu schenken versuchen.

Grüss G # t t!

 - Aus: RE-Hillerheide! 

Mittwoch, 23. Juli 2025

Liebe & Tod - und S e l b s b T- Bestimmungrechte

 

Mein Lieblings- 


-pastor informiert mich über 'Knabenliebe': Da muss sich nach-denken:

Dr. Johann Spittler gehört zu den bekanntesten Ärzten in Deutschland, die sich mit dem Thema Sterbehilfe beschäftigen. "Eigentätige Lebensbeendigung und Suizid-Beihilfe" steht als ein Themen-Schwerpunkt auf seiner Homepage.

WDR: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/urteil-prozess-arzt-datteln-verbotene-sterbehilfe-100.html

Wiki weiss es: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Spittler

Freitag, 18. Juli 2025

Vom Rätsel der P e r s o n e n in Erzählungen und im (teilnehmenden) L e s e r**

 Rätsel des Unbewussten >philosophie # 05/2025<









Wie man sich/philosoihoph/psysoanalytisch die Welt <und sich in der Welt selbst als Ich oder Nicht-Ich> erklären kann:

* in autobiografischen Erzählungen: 






P.S.: ...  Drum Taten getan, da die Knie noch grünen. (Theokrit)

Donnerstag, 17. Juli 2025

Mensch - l e i n als verfügbares Rer(k)iquilien:

 

... wie so ein "heiliger Röcklein":


Oh, du Heiliger (schon anerkannt!?) 

Carlo  A c u t i s: Heiliger der internationalen, der Informellen, der ..... (?)

Auch legendär-mittelalterlicher sekundärer Quatsch; den Christen – im Glauben an das Leben und die Lehren; so der Verweis zu dem Heilig-Blut-Vorstellungen, auch in (meiner) bekannten Heimat: in Krankenburg; äh: Kranenburg:

https://www.miracolieucaristici.org/de/liste/scheda_b.html?nat=germania&wh=kranenburg_bei_kleve&ct=Kranenburg,%201280

Wenn man die Website der Kirchengemeinden ist; ist das ein blutender Sumpf:

Die Kirchengemeinschaften, die man – so betreiben will, bitte; da hat man nachbarschaftlich viel zu tun: das kann mensch nicht mit beorderten Personal nicht mehr retten und regulieren:. St. Peter und Paul, Kranenburg

  • St. Bonifatius, Niel

  • St. Johannes Baptist, Wyler und

  • St. Martin, Zyfflich

https://www.kirche-kranenburg.de/kirchen-einrichtungen/seelsorgeeinheit


Mittwoch, 16. Juli 2025

Ein Hofladen : mit Anschluss für P a t i e n t e n . Hofbesucher ...

 

Von neuen Nachbarschaften (in ländlichen BeReichen):
Ein höflich-genussreicher Bei-, Vor-, Nachtisch:




Leben auf einem Hof; könnte ich mir in meinen Alters-Zustand vorstellen:

Sechs Höfe, sechs Dinner - die "Land & lecker"-Reise führt dieses Mal in die Eifel zu Nicole Nassiry. Sie betreibt mit ihrer Familie einen ganz besonderen Bauernhof in Mechernich: Hier helfen psychisch erkrankte Menschen bei der Arbeit auf dem Hof mit.

Land und Lecker:

Eifelhof mit Versorgung von Behinderten: von sog. "Elenden" die versorgt werden. in einer Gemeinschaft

https://www1.wdr.de/fernsehen/land-und-lecker/sendungen/nicole-nassiry-besser-leben-auf-einem-

eifel-bauernhof-100.html

Zum HoF-Leben: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/mechernich/c-nachrichten/reise-fuehrt-nach-mechernich-zu-nicole-nassiry_a225650

Für mich ein Genuss:

https://www1.wdr.de/verbraucher/rezepte/nassiry-eierlikoer-parfait-100.html

Eifelhofladen 53894 Mechernich-Vussem - Vussem - Kreis Euskirchen

Hochherrschaftlich_Sommmerliches:

.... Post (Pardon: nicht vom Dalai Lama; sondern vom Bundespräsidenten


Ein sommmerliches Briefchen vom Bundes-Präsidenten: 

imap://anton%40reyntjes.de@imap.1und1.de:993/fetch%3EUID%3E/INBOX%3E412508?part=1.2&filename=SDN13225071414480.pdf&type=application/pdf

[Mit Wappen, das ich mal weglassen möchte -]

BUNDESPRÄSIDIALAMT BERLIN, 14. Juli 2025

Spreeweg 1

Geschäftszeichen: 10 923 00-00001-0009-

0125

(bei Zuschriften bitte angeben)

Herrn Anton Reyatjes

anton@reyntjes. de

Sehr geehrter Herr Reyntjes,

der Bundespräsident dankt Ihnen für Ihre Zuschrifit vom 13. Mai 2025. Da er tagtäglich eine

Vielzahl an Briefen erhält, kann er nicht alle selbst beantworten, wie er es gerne täte. Der

Bundespräsidenthat dahermich gebeten, Ihnenzuschreibenund bittet um Ihr Verständnis.

In Ihrem Briefnehmen Sie Bezug auf die Rede, die der Bundespräsident am 8. Mai 2025 anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes in Europa im Deutschen Bundestag gehalten hat. In seiner Rede zitierte er den deutschen Philosophen JürgenHabermas mit dem Satz "Wir sind alle Kinder des 8. Mai. " Dieses Zitat stammt aus eine persönlichenGesprächdes Bundespräsidentenund seinen Mitarbeitern mit Herrn Habermas.

Der Bimdespräsident wünscht Ihnen für die Zukunft alles Gute. Diesem Wunsch schließe ich mich gerne an.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Kathrin Janzen

Referat 10

Grundsatzfi-agender Innen- und Demokratiepolitik/

Historische Grundsatzfragen;Erinnern und Gedenken


Briefanschrift: Bundespräsidialamt 11010 Berlin, Internet: ht4)://www. bundespraesident. de

E-Mail: poststelle@bpra. bund. de

Telefon: (030) 2000 - 0 Behördennetz: (030) 18 200- 0 (Durchwahl: -2052)

Informationen zur Datenverarbeitung im Zusammenhang mit Zuschriften an den Bundespräsidentenund/oderdas Bundespräsidialamtsowiezu Ihren

Rechten finden Sie in der Datenschutzerklarungaufder Internetseite des Bundespräsidenten(www. bundesprasident. de).

Dienstag, 15. Juli 2025

S o m m e r l i c h e s

 Sommerliebelien: Agapanthus

(Ich registriere die sommerlich Wärme, mild, nicht heiß-stechen; als ob der Sommer schon vorbei wäre - und die "Bunten Wälder" riefen.) 

Kenn' ich nicht: 'Labubus'* [ein Pl.(Sgl. - nix-grammatisches?]

Schon wieder ein Hype


RZ: Von Moritz Mettge

Fidget Spinner, Anti-Stress-Spielzeuge oder schräge Kuschelfiguren: Immer wieder fluten Hype-Produkte das Land. Nun mischen die sogenannten Labubus den Markt auf. Das sind Plüschmonster mit Grusel-Charme, vor allem für Frauen gedacht, oft an Handtaschen hängend. An mir gehen diese Trenderscheinungen ausnahmslos vorbei. Nur einmal hat mich ein Hype richtig gekriegt – mein Tamagotchi in den 90er-Jahren. Ich habe es geliebt, gefüttert und auch betrauert. Vielleicht brauchen wir solche Trends hin und wieder: zum Sammeln, zum Zeigen – und weil sie uns ein bisschen Kind sein lassen. Mehr zu den flauschigen Labubus finden Sie auf unserer NRW-Seite.(In der RZ.15.07.2025)

Gesicherte Nennungen:

Labubu(s): Wie eine eigenartige Puppe aus China die Welt erobert, Die Presse, 2025-07-11
Land: AT – Areal: A – Subareal: A-Gesamt:Jedenfalls sind Labubus Ausdruck für einen erfolgreichen Kulturexport aus China geworden.

*

Donnerstag, 10. Juli 2025

Prof. Dr. Harald Lesch - dem 'würdigen' A u f k l ä r e r:

 An 

Herrn Prof. Dr. Harald Lesch - meinen wissenschafltich-geliebten und verehrten Hochschul-Lehrer:

Nee, dem gbgene ich nicht so:

Sehr geehrter Herr Professor:

Wenn Sie es so wollen - ich bitte darum, dass sie in einer Lektion ihres "Kosmos" beschäftigen mit  dem Gottes-Begriff, zu dem Sie sehr Sachliches, "Schönes" - auch der Aufklärung verpflichtet - gesagt haben. Lesch-Kosmos: https://www.zdf.de/play/dokus/leschs-kosmos-120/fake-oder-fakt-wie-die-wahrheit-unter-die-raeder-kommt-100?q=Leschs+Kosmos- Zdf 2020

https://www.zdf.de/video/dokus/leschs-kosmos-120/fake-oder-fakt-wie-die-wahrheit-unter-die-raeder-kommt-100

*Harald Lesch: „Wenn es Gott nicht gibt, dann sollte man ihn erfinden“ - ein Weiterleitngn zu Einstein hin!

Ich persönlich bin sehr überzeugt davon, dass das Universum durchsetzt ist von einem schöpferischen Prinzip.“

Auf sein Gottesbild ging Harald Lesch im Pro-Interview genauer ein und erklärte damals u.a.: „Unser christliches Gottesbild ist ja ein sehr personales, dem ich persönlich auch anhänge, weil ich glaube, dass wir Menschen uns nichts anderes vorstellen können als einen personalen Gott.

Sehr gut: " Männlichkeit". eine prägante, ehr- sach-würdige Folge im "Kosmos". Aber ich glaube, das die Jahrtausendsalte Dominaz (Macht, Militär, Prisetslichkest (mit Moralbegriffen: "Gott siehet alles") - Kultur; sexuelle Bedrohung der Fraulichkeit: Auch Maria, das Mädchen wwurde missbraucht a(ngeblich von Gotters "Wehen"; natürlich von einem Mann mit seiner Lust und seinem Samen!).

Da ich ir(r)gendwie "G#tt-Sucher" bin; früher als: 1965!: ein Priesteramts-Kandidat; überprüfe ich Kirchenfunk-Sendungen Im WDR/SWR: und freue mich, dass Sie, besonders im SWR ihr "Treiben": ihre Begriffe, medialer Art - und Ihre Gottes-Zitate gut, ja als demokratisches Vorbild gesprochen werden:

ABER: Nun - meine ich; dass das Christentum - nach den roßen Konzilien (nach 3000), bis zum Dogma der Unfehlbarkeit: einen Verschwörungs-Mythos des Lebens und der Lehre Jesus Christi aufgebaut haben - an dem wir kranken: mit der Päpstlichtlichkeit, dem Gebahren der Männer.

* Ich selber als Blogger habe diee Themen aufgegriffen: https://stephanus-bullin.blogspot.com/search?q=M%C3%A4dchen+missbraucht

Vvvvvvvvvielleicht trifft es irgendwann Ihre medialen Interessen!

D a n ke - G r ü s s  G # t t:

Anton Stephan Reyntjes : Erziehungswissenschaftler: Germanist: Gymnsiallehrer: Autor für Literatur&"Irdisch-Himmlisches"


Montag, 7. Juli 2025

Agapanthus

 

Afrikanische Lilien (16-strahlig): diese Agapanthus war uns im Jahre 2019 gewachsen:

Eine Lilie, wie nicht stolzer im  Hohen Lied gewachsen; wie erotisch sie aus-gestrahlt haben mag:
Ein Lied - 
vermag es zu deuten:

StattdesssssssseN: ein Bekennntnis; 
innerhalb meiner Verpflichtung, die abendändische Christenheit 
als einen Verwörungsmythos ab-zu-strafen.


Guten Tag - grüß  G # tt ,  liebe Sr.

Seit dem 29. Juni wird Carolina Wilga vermisst. Ihre Mutter bittet verzweifelt um Hinweise.
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Supplied

Die junge Frau, als Backpackerin in Down Under unterwegs - und verloren gegangen, das ihre Mutter sie suchen muss: Sie wurde ich als meine prächtige, aber verlorenen "Blume des Menschlichen" an diesem Tag preisen >> und ihr wünschen, dass sie  noch lebt - und gedeiht und heimkehren kann: Ihc erinnert michauch an unsere Enkelinnen, die vieleicht auch bald in ferne Länder sich erkunden wollen >> und losfliegen wollen

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/deutsche-backpackerin-seit-zehn-tagen-in-australien-vermisst,UqSwC9z
*

"Die Pracht des Basilikums." Morgenandacht, 09.07.2025 - dlf.

Dass Sie ihrer schöne, nützliche, manchmal unscheinbare  Pflanze so verbal verherrlichen wollen; geschenkt: gedenken Sie auch der Menschen so hingebungsvoll; ja, ich hab auch hingehört, über Ihren Bekannten; warum erfährt mensch da nichts über Frau und die Kinder, die mal eingehüttetes Dasein hatten? >> "Requiem für Dieter B." - Morgenandacht, 10.07.2025.

Yeah: Manchmal lebe, ja, ich über-lebe manchmal den Eindrücken des Tages, der Hörfunktsendungen; weil mein Glaube so mankelmütig,; ja, ich  wollt man 1965 mit dem Abitur auf einem ehrwürdigen Konvikt "Priester" werden; würde aber von der Natürlichkeit, der weiblichen-göttlichen Ebenbildlichkeit -  dem Freudenschwall von einem Mädchen ge*hindert, zölibatär zu werden > stattdessen Lehrer.

Also: liebe Schwester:  G r  ü ß   G # t t !

Anton Stephan Rey -




:

ErInnerung an ein Hörspiel ... auf einer Krankenstation!

> Typisch: Erich  K ä s t n e r! <
 










ErInnerUng an HörspielGeräusche:


Besuch auf der Krankenstation


Das lernte ich neu, sozusagen: super/neu: einfach knorke: diese Vielfalt der Geräusche, mit einem kleinen Kofferradio. Eine Privileg der Schwester Krank.

Wie kam ich dazu: Ich hatte Bewegungsstörungen, irgendwie Meniskus; nein, Fußball hatte ich nicht gespielt: warum auch: ich war bewegungs-gestört: also ich stolperte die Treppe zur Schwester Krank hinauf.

Ich setzte mich: Vier waren schneller als ich.

Und sie taxierte erst mal die Erkältungen, die Einpinselungen mit Jod (die man überstehen muss, wenn man auf krank macht).

Dann nahm sie mich vor, als ich noch - sozusagen Nachbehandlung: Sie entschied mit einigen Bemerkungen: Ich solle mir Handtuch und den Kulturbeutel, samt Schlafanzug holen; Sie habe ein Bett frei: Da konnte ich im Bett ein wenig Verrenkungen machen. Und mich ausruhen vom Fußball.


Komisch, als habe ich niemandem Bescheid gesagt: ich wurde nicht besucht von den Klassengenossen.

Aber, die Sr. hatte dem Präses natürlich Bescheid gesagt; und sorgte dafür, dass ich versorgt wurde, früh, mittags, abends..


Da stand der Präses vor meinem Bett:

Ach,  sage mir mal: Wann hast Du zum Dr. R..-B. Kontakt aufgenommen, nach dem Abi 65. Ich babe ihm geschrieben, wegen der zwei Bücher, die er mir abgenommen hatte, als ich mal auf der Krankenstation lag; und er mich überfallen hatte, nachdem er mein kleines Bücherregal gefilzt hatte. Den tolle Taschenbuch  von S. Lenz So zärtlich war Suleyken hatte er auch eingesackt wg. des frivolen Titels; ich hab ihn gebeten, zu diesem Lenz mit  einen Deutschlehrer zu sprechen... - kein Mensch hat mit mir gesprochen, beim Lehrer, kein Klassen-Genosse! Dass ich dann Mitte UI nach Hause gehen konnte - und als Externer zur Großen Gänsewiese zu fahren konnte (wo er so spinnefeind zu Externen war. Die brachten immer wieder das geistliche Geschäft in Ordnung: Perturbationes !); unter besonderem Beschuss der beigeordneten Lehrer; mir hinfort suspekt. Täglich.

Und dann der kleine Kästner (ein Ullstein-Taschenbuch # 102: Fabian. Die Geschichte eines Moralisten: ein große Buch, die Nazis haben sich schon daran vergriffen, am 10. Mai 1933, als „Studenten“ stapelweise deutsche Bücher auf einem mit Benzin gesteuerten Scheiterhaufen verbrannten (ja, Bücher brennen schlecht!): „Fabian“, ich hatte es 1962 gekauft (& über alle Umzüge gerettet); und dem Präses fiel das schmale Bändchen wg. der Titelbildes auf: anstößisch; schreckhaft war für mich nur der Schluss: [Ein Rettungsversuch] „Der kleine Junge schwamm heulend ans Ufer. Fabian ertrank. Er konnte nicht schwimmen“. Aber Kästner schrieb: „(…) leider nicht schwimmen.“ ...


Erich Kästners Kinderbücher wurden auch von den Nationalsozialisten geschätzt, doch seinen Fabian von 1932, den hassen sie: Das seien, schreibt der Völkische Beobachter, nur »Sudelgeschichten« und »Schilderungen untermenschlicher Orgien«. Im März wird er mit einer Reihe anderer »kornmunistischer und linksradikaler Mitglieder«, darunter die jüdischen Autoren Lion Feuchtwanger, Alfred Kerr und Egon Erwin Kisch, aus dem »Schutzverband deutscher Autoren« ausgeschlossen. Und am 10. Mai wird der Fabian zusammen mit seinen Gedichtbänden öffentlich verbrannt - »gegen Dekadenz und moralischen Verfall«, »Für Zucht und Sitte in Familie und Staat«, rufen die Nazis auf dem Opernplatz, bevor sie Kästners Bücher in die Flammen werfen. Als einziger der unzähligen Autoren, deren Bücher an diesem Tag ins Feuer geworfen werden, steht Erich Kästner dabei. Er erlebt hautnah, wie der Hass Menschen verwandelt. Eine Studentin erkennt ihn und ruft: »Da ist ja der Kästner!« Er schreibt: »Ihre Überraschung, mich sozusagen bei meinem eigenen Begräbnis unter den Leidtragenden zu entdecken, war so groß, dass sie dabei auch noch mit der Hand auf mich zeigte. Das war mir, muss ich bekennen, nicht angenehm.« Doch die Studenten um ihn herum schauen alle gierig auf das Feuer, das die Bücher der Avantgarde zerfrisst, und ignorieren den Ruf der jungen Frau. Es ist nicht leicht zu verstehen, warum Kästner in diesem Moment keine Angst um sein Leben hat. Er weiß, dass fast alle anderen Autoren, deren Bücher da im Feuer lodern, schon emigriert sind. Aber er geht einfach nach Hause, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich blieb, so sagte er später, »urn Augenzeuge zu sein«. Erich Kästner hat offensichtlich Nehmerqualitäten. Er geht auch nach der öffentlichen Bücherverbrennung weiter ins Romanische Café, verrät niemandem, dass er SPD gewählt hat, und tut, als sei nichts gewesen, auch wenn er weiß, dass seine beiden letzten Affären, »Moritz« und „Pony Hütchen“ - Yeah, ich hab's ich nachgeschlagen (wie schön, das man das hat: meine Erinnerung neu ausleben zu lassen; immer im Krankenbett):

Hirche: ich buchstabiere im Internet: Ein Mann und eine Frau. Sie haben sich nie gesehen, werden sich niemals begegnen und doch sind sie einander vertraut. Vielleicht existieren sie nur im Traum. „Warum sind wir getrennt?“, fragt sie. Er darauf: „Damit wir uns lieben sollen.“

Die seltsamste Liebesgeschichte der Welt“ ist die, von der fast jeder träumt. Zwei junge Menschen in sehr unterschiedlichen Lebensumständen träumen sich ihren Partner.
Auf dem Weg zur Arbeit, im Theater, in Lokalen und zu Hause sprechen sie miteinander – von sich, von ihrer Liebe und von ihrer Sehnsucht. Immer wieder hoffen sie, dass sie sich einmal begegnen werden. Aber sie wissen auch beide, dass der andere für sie nur im Traum existiert.

Hirche: Die seltsamste Liebesgeschichte der Welt. Produktion: NWDR 1953

Später, sagte ich das schon? Im Brief betrachte ich seine Leiden: mit Jungs: Immer Jungs!

"Die seltsamste Liebesgeschichte der Welt“ - Von Peter Hirche. Vom den Autor habe ich wieder gehört. - Seltsam, so an/schaulich: !

Aber, komisch, als ich von meiner Schule, einem bischöflichen, gymnasialen Konvikt, ge-xt wurde, lernte ich ein Mädchen kennen, mit dem ich meinr erste Liebe erlebte: Was war da so schön, auch schon dass sich Sex kennen lernte (nein, aber das Petting, lange bevor ich diesen Begriff kennen lernte; im Lateinischen gibt es nix dafür; das war alles impudicitia fem.).

Samtagsabends: nach wir tanzen waren (aber uns verloren fühlten in dem kleine Saal von Musik & Cola: Wir konnen uns nicht unterhalten bei diesem Krach): in einem Park, Schwanenteich genannt, ja, mit zwei Schwänen: die wir nicht beachteten): wo wir uns küssten, nimmersatt – und erst nachts, zu Hause, an Unterhemd und Unterhose (äh: natürlich nur ich?) erkannte, was mir erregt hatte. Aber, das ich dann sonntags bei ihr nachfragte, ob auch bei ihr die Verschlappung der Wäsche einzug – nein, dass konne man nicht fagen: Aber ich erlebte, den Hochgesang: dann man sich selbst sah: einen neuen Überblick gewann: ob seiner Beschränkung: dass man alles mit ihren Augen sah; die Blumen, kleinen Geschenke; auch die kleinen Stäbchen ... beim Pommes frites!

Unserem olypischen Gesäss mit dem gemeinsamen Stäbchen.


Sonntag, 6. Juli 2025

Zu Ehren von Hans B e n d e r und Heinrich B ö l l:


{Meine} B e n d e r - Spezialitäten I

Brief von Heinrich Böll

03.03.84

Lieber Hans Bender,


wäre der Ausdruck nicht durch fatale Schreihälse besetzt, die sich immer wieder lauthals und provinziell über ihre Vernachlässigung beklagen - - ich würde Sie einen „Stillen im Lande“ nennen; das ist „eigentlich“ ein schöner Ausdruck und Sie könnten ihm zu neuer Ehre verhelfen, denn Sie sind einer: nicht nur still, fast lautlos haben Sie der Literatur dieser zweiten deutschen Republik aus republikanischer Landschaft stammend, mehr Dienste erwiesen als einer aufzählen könnte.

Redakteur, Rezensent, Vortragender, vor allem: Autor. Still nicht nur, fast lautlos, auch f a s t unbemerkt von jener Öffentlichkeit, die das Grelle und das Geknalle mehr beachtet als Ihre Art von W i r k e n und Wirkung. Mein Gott, nun sind also auch Sie 65 geworden, ein grauhaariger Knabe, hinter dessen Lächeln sich viel verbirgt und dessen umfangreiche Korrespondenz voller Überraschungen sein muß. Sie kennen doch uns alle, sie alle, die da nach 1945 auf- und abtauchten, kennen uns und sie alle - - mit allen ihren Schwächen, Stärken, Einzelheiten, Dummheiten und Torheiten - - das alles verbirgt sich in Ihren Mundwinkeln und ein paar Fältchen um die Augen.

Noch etwas, das weder mit »still« noch mit „lautlos“ auszudrücken wäre: leise - - und doch energisch; rare Kombination; leise und energisch, wenns um die Republik geht - - die uns so kostbar ist, weil wir so selten - - nur einmal vor dieser eine hatten. Ist Ihnen klar, daß wir nun schon fast zwei Drittel unseres Lebens in einer Republik leben, vierzig Jahre fast in diesem „Nachkriegsdeutschland“? Das auch als ewig gedachte »zweite Reich«, dieser wilhelminische Irrtum, dauerte achtundvierzig Jahre, unsere, die zweite Republik nähert sich diesem Alter. Mag sein, daß da irgendwo der eine oder andere sich „wilhelminisch“ gebärdet. Wilhelm III ist nicht in Sicht und hätte auch keine Chance. Schweigen wir vom »Dritten Reich«: wir beide brauchen darüber nicht zu streiten.

Sollte ich Sie, kaum eineinhalb Jahre älter als Sie, beglückwünschen zum 65.? Sie sozusagen begrüßen in der Riege? Nein. Jeder hat sein Alter. Ich lasse Ihnen Ihres.


Sehr herzlich und mit Dank

Ihr


Heinrich Böll

(In: „Briefe an Hans Bender“. München 1984. S. 214)