> Ein Wind-Bräutchen:
Nach-pfingstlich:
An
Pfarrer Meurer: Köln: Ja, ich verehre Sie und Ihre praktische Kunst der Seelsorge!
https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=2&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=99972&cHash=e38ad6f9b12e6ee0e85718df864f487c
Pfingsten:
Übermorgen
geht der Knoten auf. Übermorgen feiern Christen weltweit Pfingsten.
Was damals passiert war? Die Freundinnen und Freunde Jesu verstehen
endlich, was Jesus gemeint und gewollt hat. Nach seiner Auferstehung
an Ostern ist er Ihnen zwar des öfteren erschienen, zuerst einer
Frau, nämlich Maria von Magdala, dann zwei Jüngern auf dem Weg nach
Emmaus. Vor den Augen von Freunden hat er sogar Fisch gegessen.
Schließlich ist er vierzig Tage nach Ostern an Himmelfahrt aus dem
Irdischen entrückt, sozusagen aus den Augen, in den Sinn.
(...) Und hatte damit die Wagenburg-Silodarität seiner Kirche
kritisiert. Genau das Gegenteil ist übermorgen Pfingsten. Türen
auf, frischer Wind, ja Brausen. Menschen, aus fünfzig Sprachen
verstehen, was die Freundinnen und Freunde Jesu sagen, auch wenn die
gar keine Fremdsprachen kennen.Genau das wünsche ich unserem neuen
Papst: dass die Menschen ihn verstehen, weil er sich vom Geist Gottes
treiben lässt.
Bitte,
respektieren Sie eine andere Tradition, die die Entmythologisierung
ernst
nehmen will:
Generell
gilt „Wunder“ (in allen Kategorien) sind „Liebesbegehren“,
also menschliches Wünschen!):
Mit
dem Hosianna des Pfingstwunder...? Ich „glaube“, es gibt nur das
Wunder der Sprache; theologisiert von allen Befindlichkeiten
der Männer; immer-immerzu Wunder; Frauchen/Frauchen müssen es erleiden; z.
B. den Missbrauch von einem Mädchen;
dargestellt/gefeiert/geadelt/dogmatisch zelebriert ….: Auch von
optisch-realen Täuschungen sollte man sprechen!
Beispiel?
Weil man irgendwann zur Kenntnis nehme müsse. Th. Manns
„Buddenbrooks“ sind nicht allgemeines-nützliches Kulturgut:
Sondern das Desaster von drei Kaufmannsfamilien, die wirtschaftlich
und existenziell„ den „Bach“ - also die Trave runter-gehen.
Keiner Staatspräsident interessiert dieser Desaster der eignen
bürgerliches Grundlage!
-
Pfingsten:
in „Zungen
reden“/Quatsch
mit Soße und Wein und Wermut und In dem gefeierten, aber nicht ernst
genommen Roman eines Jahrhundertkünstler: Thomas
Mann: Buddenbrooks. Ffm. 2002. S.
402. Zeile 30: „er [Christian Buddenbrooks] redete in Zungen“:
„Zungenreden“ bezeichnet nicht nur von der Psychologie als
'Glossolali' bezeichnete Phänomen eines Redens in unverständlichen
Worten und Wortneubildungen, sondern wird auch, wie hier, in der
allgemeinen Bedeutung von einem nicht unbedingt sinnvollen, aber
begeisterten Reden gebraucht. Die Wendung hat ihren Ursprung in der
Apostelgeschichte: »Und Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der
Heilige Geist über Sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.“
(Apg 19,6, ähnlich ebd. 2,3 u. 10,46)
Dass
man die Entmystifisierung feiern sollte; statt Weihnachten und Ostern
und Pfingsten einfach touristisch zu feiern, also “ab-laufen“
lassen soll?
Darüber
hinaus: anthropologisch-urchristlich-neutastamentarisch:
Am
nach-pfingstlichen Tag - 'nem Dienstag, schreibe ich Dir & Ihnen,
in un-pfingstlicher Begeisterung: Was blieb vom "Heiligen
Geist" - den es im AT nicht geben tut/tat; tuend wirkt; da ja es ein
Monotheismus - eine heilige Entscheidung der Juden war?
Hej - was Neues zu Th .M.: Ich habe es
mir heute bestellt.
Ach - natürlich einen Gruß zu dem
Termin, der heuer noch "pfingstlich" genannt wird; aber nur
als erste Erwähnung, als Heiliger Geist, benannt zu werden verdient,
als es um dem geschlechtlichen Missbrauch ... der
J u n g f r a u M i r i j a m ging; äh: verübt
wurde von der christlich-vereinigten Männerwelt - ... in persona
non-grata.