Donnerstag, 19. Juni 2025

... von den "E n g e l d e r D r e i f a l f t i g k e i t"

Meine bescheidenen Analogien  zu Hans Bender, dem wahen Poeten meiner BuchhändlerZeit/Studiums und der Lehrerzeit [einem Herzenfreund gewidmet]: 

ergo  L e c t i o  unus:



Hans Bender
<Zeichnung von Eva Zippel > Autor. Vorbild. Briefgenosse.

























Hans Bender Der Engel der Dreifaltigkeit hätte ich tatsächlich mehr ausführen wollen (Ausschnitt aus: Brief an das Landfermann Gymnasium Duisburg: (vom 1.01.1967).

Hier gibt Hans Bender seine Deutung zur Kurzgeschichte „Die Wölfe kommen zurück“ (1959) – eine leitmotivische Diskurs der in den russischen Haus erwähnten Ikone: 'Engel der Dreifaltigkeit':

-- wird ergänt! -


Montag, 16. Juni 2025

Weswegen - ich nicht weiter - lessssssssen kann im "Th. Mann" von Tilmann Lahme:

Bittschrift an den dtv-Verlag:

Playmobil - Jux-Kerlchen (Th.  und K. M.; am Matterhorm)

Epost an. verlag@dtv.de

Was ich erst entdecken musste, zu meinem Entsetzen; da hat der Autor, der Lektor, der Korrektor - sie haben aaaaaalle versagt. Ich kann nicht weiter lesen:

Aus „Lahmes“ Buch: - Thomas Mann. Leben. (2025): Aus S. 282 steht, ohne einen Zusammenhang – als realer Satzbruch: „hagt ihm nicht.“ - Wenn nach unten S. 281 zurückschlägt, - steht nix; nix-nix – wa den Zhsg. garantiert.. Und alle Rezensenten loben und preisen diese Ent-Ver Züchtungn vom homo-sexuellen Mann, dem schrägen den cheeren, äh: - ja, er – Mann - war als Poet >> pan-sexuell – wie ein es guter Autor, ein ein Dichter es vermag: er muss weibliche und männliche, ja, auch neutrale Menschen-Götter-Wesen beschreiben können; ergo: macht er sich so seine Verdrängungen – auch bescheuerte Doofheiten wie im „Luischen“ [1897]; immer wieder nachgedruckt: „Tristan“. 1903; in: !Sämtlichen Erzählungen). (1963), was man/mensch – äh: ich - gar nicht erst zitieren mag. Aber das ist ein Umweg! Mensch verzeiht den Götteiten, auch den verlegerischen.

Aus dem Reklame-Blag bei dtv:

ExGraphologie von Rezensenten, die nix merken tuen: was sie sich flott re-zensieren – ohne den Text ausführlich zu leeeeeesen:

Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie, wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund, mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay ›Bei Thomas Mann‹. Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben, nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.

 »Wer nur ein einziges Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte dieses auswählen. Wer kein Buch über Thomas Mann lesen möchte, sollte seine Entscheidung überdenken und das Gleiche tun. Lahmes Werk ist eine der packendsten Künstlerbiografien überhaupt, eine grandiose Lebenserzählung.« Daniel Kehlmann

»Eine mit glänzenden Einsichten gespickte Engführung von Leben und Werk: in klar-pointiertem Stil, mit sarkastischem Humor und doch nicht ohne echte Anteilnahme. (…) Tilmann Lahmes verblüffendes Buch wird noch von vielen Generationen gelesen werden.« Edo Reents, FAZ  

»Dieser Biografie gelingt etwas gänzlich Unerwartetes: Sie zeichnet ein vollkommen neues Bild von Thomas Mann – und wie seine Homosexualität sein Leben, sein Leiden an der Welt und sein Schreiben geprägt hat.« Der Spiegel  

»Was für ein großartiges Buch! So viel Wissen, so viel Klarheit, so viel neue Sicht – purer Lesegenuss!« Florian Illies.

H e j -  ... im dtv! Tschüss: 

--- und G r ü s s   G  #   t   t!

Anton Stephan Reyntjes

P. S. Bitte, schicken Sie mir ein neues, vollständiges Buch!


Dienstag, 10. Juni 2025

> Ein Wind-Bräutchen:


 Nach-pfingstlich:

An Pfarrer Meurer: Köln: Ja, ich verehre Sie und Ihre praktische Kunst der Seelsorge!

https://www.kirche-im-wdr.de/startseite?tx_krrprogram_pi1%5Bformatstation%5D=2&tx_krrprogram_pi1%5Bprogramuid%5D=99972&cHash=e38ad6f9b12e6ee0e85718df864f487c

Pfingsten:

Übermorgen geht der Knoten auf. Übermorgen feiern Christen weltweit Pfingsten. Was damals passiert war? Die Freundinnen und Freunde Jesu verstehen endlich, was Jesus gemeint und gewollt hat. Nach seiner Auferstehung an Ostern ist er Ihnen zwar des öfteren erschienen, zuerst einer Frau, nämlich Maria von Magdala, dann zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus. Vor den Augen von Freunden hat er sogar Fisch gegessen. Schließlich ist er vierzig Tage nach Ostern an Himmelfahrt aus dem Irdischen entrückt, sozusagen aus den Augen, in den Sinn.

(...) Und hatte damit die Wagenburg-Silodarität seiner Kirche kritisiert. Genau das Gegenteil ist übermorgen Pfingsten. Türen auf, frischer Wind, ja Brausen. Menschen, aus fünfzig Sprachen verstehen, was die Freundinnen und Freunde Jesu sagen, auch wenn die gar keine Fremdsprachen kennen.Genau das wünsche ich unserem neuen Papst: dass die Menschen ihn verstehen, weil er sich vom Geist Gottes treiben lässt.

Bitte, respektieren Sie eine andere Tradition, die die Entmythologisierung ernst nehmen will:

Generell gilt „Wunder“ (in allen Kategorien) sind „Liebesbegehren“, also menschliches Wünschen!):

Mit dem Hosianna des Pfingstwunder...? Ich „glaube“, es gibt nur das Wunder der Sprache; theologisiert von allen Befindlichkeiten der Männer; immer-immerzu Wunder; Frauchen/Frauchen müssen es erleiden; z. B. den Missbrauch von einem Mädchen; dargestellt/gefeiert/geadelt/dogmatisch zelebriert ….: Auch von optisch-realen Täuschungen sollte man sprechen!

Beispiel? Weil man irgendwann zur Kenntnis nehme müsse. Th. Manns „Buddenbrooks“ sind nicht allgemeines-nützliches Kulturgut: Sondern das Desaster von drei Kaufmannsfamilien, die wirtschaftlich und existenziell„ den „Bach“ - also die Trave runter-gehen. Keiner Staatspräsident interessiert dieser Desaster der eignen bürgerliches Grundlage!

- Pfingsten: in „Zungen reden“/Quatsch mit Soße und Wein und Wermut und In dem gefeierten, aber nicht ernst genommen Roman eines Jahrhundertkünstler: Thomas Mann: Buddenbrooks. Ffm. 2002. S. 402. Zeile 30: „er [Christian Buddenbrooks] redete in Zungen“: „Zungenreden“ bezeichnet nicht nur von der Psychologie als 'Glossolali' bezeichnete Phänomen eines Redens in unverständlichen Worten und Wortneubildungen, sondern wird auch, wie hier, in der allgemeinen Bedeutung von einem nicht unbedingt sinnvollen, aber begeisterten Reden gebraucht. Die Wendung hat ihren Ursprung in der Apostelgeschichte: »Und Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist über Sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten.“ (Apg 19,6, ähnlich ebd. 2,3 u. 10,46)

Dass man die Entmystifisierung feiern sollte; statt Weihnachten und Ostern und Pfingsten einfach touristisch zu feiern, also “ab-laufen“ lassen soll?

Darüber hinaus: anthropologisch-urchristlich-neutastamentarisch:

Am nach-pfingstlichen Tag - 'nem Dienstag, schreibe ich Dir & Ihnen, in un-pfingstlicher Begeisterung:  Was blieb vom "Heiligen Geist" - den es im AT nicht geben tut/tat; tuend wirkt; da ja es ein Monotheismus - eine heilige Entscheidung der Juden war?

Hej - was Neues zu Th .M.: Ich habe es mir  heute bestellt.

Ach - natürlich einen Gruß zu dem Termin, der heuer noch "pfingstlich" genannt wird; aber nur als erste Erwähnung, als Heiliger Geist, benannt zu werden verdient, als es um dem geschlechtlichen  Missbrauch ...  der  J u n g f r a u  M i r i j a m  ging; äh: verübt wurde von der christlich-vereinigten Männerwelt - ... in persona non-grata.


Montag, 9. Juni 2025

Wenn Hanno scheitern muss

 

Die Familie, vor ihrem AbMarsch nach USA (mit Schreibmaschinchen!):

Ein bisserl Thomas Mann:

Erwähnenswert/lesenwert: Uhland: Liedel vom hilllllligen Sonntag!

(…) Der Himmel, nah und fern,
Er ist so klar und feierlich,
So ganz, als wollt’ er öffnen sich.
Das ist der Tag des Herrn!

Hanno scheiterrrrrt (beim Vaaaaater):

In Thomas Manns Roman Buddenbrooks (Achter Teil, Fünftes Kapitel) soll der Knabe Hanno seinem Vater, dem Senator, „Schäfers Sonntagslied … Von Uhland“ aufsagen, wobei er kläglich scheitert. Schon die Anfangszeile – dem Leser in der strahlenden Vertonung Kreutzers im Ohr – bringt er nur „ganz leise“ heraus. Nach tadelnder Unterbrechung durch den Vater heißt es:

»Ich bin allein auf weiter Flur«, sagte er noch, und dann war es endgültig aus. Die Stimmung des Verses ging mit ihm durch. Ein übergewaltiges Mitleid mit sich selbst machte, daß die Stimme ihm ganz und gar versagte und daß die Tränen unwiderstehlich unter den Lidern hervorquollen.“

Warum scheitert Hanno beim „Auf-Sagen“, so dass sein Vater unbehrrscht reagiert und in brutal stört?

Deutet Thommy Mannnnn, der Meister aller poetischen Kurven&Stimmungwn und Volten seinen frühen Tod an; weil er den jungen Hanno in seiner Seeligkeit seine nervlichen-nervösen Rahmen der Gestaltung verlässt – und sich ein Nirrwahhhhna überlässt - nun der Vattttter in seine musikalischen Erziehung eingreift.

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