Donnerstag, 24. Oktober 2024

Heidi von P l a t o: D a s O h r, d a s h ö r t.

 N e u  e s  vom  " A m   E r k e r "  # 87 W   i   r 



Ich, ja: ich <eingeschränlt> kann nur eine Erzählung, eine dokumenatrische Story empfehlend:

eine Geschichte von einer Frau, die in der Telefonseelsorge arbeitet und glaubhaft erzählen kann:

                                 D a s  O h r, d a s  h ö r t.

Wenn jemand spricht, wird es hell" sagt Sigmund Freud – sos chreibt seien Seite:

https://www.bridge-imp.com/blog-inside-interim/artikel/wenn-jemand-spricht-wird-es-hell.html


Was die Autorin in ihre Erzählung aufnimmtl, in ihren Dialog mit einer Anruferinn: „Reden Sie! 'Wenn jemand spricht, wird es hell', sage ich, ohne zu wissen, woher ich den Satz kenne.“- Im „Am Erker“, S. 39)

# Ja,, das stammt von Sigmund. Freud:

Freud: Das Kind benimmt sich hiebei wie der Erwachsene, indem es seine Libido in Angst verwandelt, sowie es sie nicht zur Befriedigung zu bringen vermag, und der Erwachsene wird sich dafür, wenn er durch unbefriedigte Libido neurotisch geworden ist, in seiner Angst wie ein Kind benehmen, sich zu fürchten beginnen, sowie er allein, das heißt ohne eine Person ist, deren Liebe er sicher zu sein glaubt, und diese seine Angst durch die kindischesten Maßregeln beschwichtigen wollenDie Aufklärung über die Herkunft der kindlichen Angst verdanke ich einem dreijährigen Knaben, den ich einmal aus einem dunklen Zimmer bitten hörte: »Tante, sprich mit mir; ich fürchte mich, weil es so dunkel ist.« Die Tante rief ihn an: »Was hast du denn davon? Du siehst mich ja nicht.« »Das macht nichts«, antwortete das Kind, »wenn jemand spricht, wird es hell.« – Er fürchtete sich also nicht vor der Dunkelheit, sondern weil er eine geliebte Person vermißte, und konnte versprechen, sich zu beruhigen, sobald er einen Beweis von deren Anwesenheit empfangen hatte. – Daß die neurotische Angst aus der Libido entsteht, ein Umwandlungsprodukt derselben darstellt, sich also etwa so zu ihr verhält wie der Essig zum Wein, ist eines der bedeutsamsten Resultate der psychoanalytischen Forschung. Eine weitere Diskussion dieses Problems siehe in meinen Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1916-17), woselbst wohl auch nicht die endgültige Aufklärung erreicht worden ist.

Aus: Sigmund Freud: Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905): [5.  Die Objektfindung): https://www.projekt-gutenberg.org/freud/3abhandl/chap022.html#:~:text=%C2%AB%20%C2%BBDas%20macht%20nichts%C2%AB%2C,von%20deren%20Anwesenheit%20empfangen%20hatte.

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Die Titelei im Heft (S. 131ff.) ist eine einzige Anordnung (ja, auch von Namen der Autor*innen) ... von Verlagsangaben, die keine*r/in/d/ihr/uns/wir/sie - kennen kann; n'türlich die Publizenten)

 Nur den zu von Plato angegebnen Verlag (Anthea, Berlin: 2013) erscheint mir emfehlenswert; dort erschwien das Ms. von Heidi von Plato "Das verschwundene Manuskript", ein Georg-Büchner-Roman: 


Und auch gibt es noch zu berichten: https://de.wikipedia.org/wiki/Heidi_von_Plato 



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