Samstag, 27. April 2024

Heiligen - V e r e h r u n g: Anna Katharina E m m e r i c k

Aus dem Westfalen-Reich: 


Kunst: Die ekstatische Jungfrau Katharina Emmerich, Gemälde von Gabriel von Max, (1885)


Nachdenken über Stigmatisierung(en).

https://www.anna-katharina-emmerick.net/index.php/jubilaeum/113-morgenandachten-mit-schwester-ancilla


https://www.anna-katharina-emmerick.net/index.php/jubilaeum/118-heima-r-t-birthday-celebrations


Die ekstatische Jungfrau Katharina Emmerich, Gemälde von Gabriel von Max, 1885


Guten Tag: Sr. M. Ancilla Röttger

Ihre Betrachtungen zu A. K. Emmerick: im WDR

Die hier, als vorsichige Andeutung zu den "Wunden": Zeitgenössische Ärzte kamen bei der Untersuchung der Wunden zu gegensätzlichen Einschätzungen. Einige moderne Autoren deuten die Stigmatisierungs-erscheinungen im Rahmen des Gesamtbefunds als Krankheitssymptome. Sie stützen sich auf ICD-10-codierte Diagnosen aus dem somatischen Bereich, wie unter anderem TuberkuloseLeberzirrhose (die auch Hautblutungen und Palmarerytheme erklären könnte) und Rachitis, sowie psychiatrische Befunde aus dem dissoziativen Formenkreis sowie Anorexia nervosa.[49]- Vgl.: Wikipedia - https://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Katharina_Emmerick



Sie erwähnen,  beiläufig, dass die Frau stigmatisiert war; und das wollen Sie auch dem/r Hörer*in verkaufen; als weibliche Krankheit, sie nicht nur eine allergische oder ekzematisch/poröse Persönlichkeit war, sondern eine von den Heiligen Kreuzeszeichen "Gezeichnete": Entschuldigen Sie: Ich glaube, dass ist eine kruzitürkenhafte [kein rassischtischer Ausdruck; beileibe nicht!]: AnMutung: Aber es ist zu glauben, dass einige "Nonnen" dabei erwischt wurden, dass sie innerhalb ihrer Menstruation sich anschmierten; so dass Dummgläubige meinten, dass sei eine Gabe Gottes; Punkt! Oder bei der Therese von Konnersreuth; da halten die theol. Betrachtung/Beurteilung zurück. Ja, es war/wäre eine Verleugnung ihrer Leiblichkeit - als Frau!

G # t t  zum Gruße:

Stein h e r r - rey1] -


Projektionen:

Der junge Marx diagnostiziert die Religion, ebenso wie später der gealterte Sigmund Freud, also als Illusion:

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf.“

Bernd Nitzschke erzählt, Freud habe zwar nur wenig von Karl Marx gelesen, dafür aber als junger Student begierig die religionskritischen Schriften von Ludwig Feuerbach verschlungen, die auch den jungen Philosophen Marx begeisterten:

Wir wissen aus seinen Briefen, dass er als Student ganz intensiv und eifrig Feuerbach gelesen hat. Er hatte eine Zeit als Student, wo er sagte, das ist der wichtigste Philosoph, den er gelesen hat. Wie Marx und Feuerbach auch geht er ja von der Projektionsthese aus: Gott ist ein menschliches Wesen, das wir in den Himmel projiziert haben – unsere Wünsche, unsere Wunscherfüllung, die wir im Jenseits erwarten. Das sind Feuerbach'sche Gedanken“

Projektion des 'Himmelsvaters'

Der Münchner Psychoanalytiker Herbert Will kommentiert, dass Sigmund Freud die philosophische Religionskritik eines Feuerbach und Marx zum ersten Mal psychoanalytisch formulierte: Wir projizieren – meinte Freud – nicht allein ein menschliches Wesen in den Himmel: Es ist der Vater, mit seinen Stärken und Schwächen, der zum allmächtigen und schutzspendenden Gott-Vater erhoben wird:

Wichtig ist das Argument der Vatersehnsucht: dass die Menschen, die einer Religion anhängen, im Grunde einem psychischen Infantilismus anhängen, also noch Kinder geblieben sind und nicht Erwachsene geworden sind, weil sie – wie ein Kind an seinem Vater hing –, so dann an dem Gott hängen.“

Stigmatisierung


Pardon: Ich weiß, in stiller >Hinfalt, äh, ich meine. Einfalt und Hingabe für Schwesterlichkeit


P. S.:  Ich bin ein Bewunderer von Kirche-im-WDR: wo Pfarrer Meurer es gestaltet: Bei ihm finde nie keine Marotten von ersatz-geschwisterlicher Zuwendung. Dieser Krankheis-Gewinn von psychisch& physisch geschädigten Menschlein kann enorm sein; ja, mit  G e w i n n einer neuen, höheren Lebens: Aber ich glaube nicht, dass Gott den Menschen - fast immer den Frauen (ja, auch Christus gehört prototypisch dazu; auch er ist als eine Folge von Gewalt; ohne dass ich darin ein Gottes-Berechtigung sehe!): dass Gott den Menschen zumutet, dass sie leiden sollen; dass sie LEIDEN als eine Existenzform begreifen und vor-leiden müssen. - Das sind psychopatische Fälle.  Mensch sollte der Menschen gedenken, die so sozial-pathologisch leiden; nicht  s i e  adorieren: ob in der Religion oder Literatur ...

* 1] Ich bin kein Gespenst, keine Stickerei wie von d. Gisele, nicht vom Stoff, der unsere Nacktheit bedecken wollen könnte, aber von dem Schmelzschmalz aller Stoffe gemacht, und ich will in deinem Sinnensand und in deinem Geistgrus aufspringen wie das Goldgeschmeide in der Klagenfurter Erde, und durchleuchten und durchschimmern will ich mich in dir, wenn der Schwarzrand, deine Stirnlichkeit, in dir/dich ausbricht: Schwarzwortvorhaut.

Ich weiß nicht, was du mögen willst in mir. Du Con-Textus (von tegere: be-decken, verhüllen, schützen - nur mal die Hauptsemantik). Zu dem Gesang, mit dem du ausziehen könntest, um eine Schlacht zu gewinnen gegen Iwan und seine Schrapnelle, taug ich nicht. Vor Altären und ihren Opfergesellen und Logos-Primaten und ziehe ich mich zurück. Ich bin der Vermittler nicht. Nicht die Vermittlerin. Alle deine Geschäfte lassen mich Wald. Aber du nicht. Nur du nicht. Mein Geschuft.

Du bist mein Ein und Alles, mein Dein und Dalles. Was möchte ich nicht alles seinbein von Dir! Nachgehen möchte ich dir, für wenn du tot bist, mich umdrehen nach uns, auch wenn mir Versteinerung oder Orangenhaut droht. (Du weißt: „klein-offne Orange, die ich nur im Augenreim fange“) Erklingen möchte ich, das verbleibende Genital zu Tränen rührt und den Steinherrn zum Blühen bringen, den Duft aus jedem Genächt ziehen.“

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