Mit einer Verbeugung für S t e f a n Z w e i g:
Vom 8. Mai zu meinem schönen, kleinen Traum:
Mutig: das Wort von der“Niederlage“ (nach 50 Jahren; wie man scic erinnrnkann – wie „christliche Wert“. Dem widersprachen nicht viele!):
Text zum „8.Mai-Tag 2024“:
"Mein Traum.“
Ich geh‘ durch alle Türen,
verweil in jedem Raum.
Die Gnade wird
mich führen,
verknüpft mit einem Traum.
Ein
Schwert durchbricht die Klagen,
zurück lehnt sich der
Schmerz.
Die Zeit umschließt die Narben,
verwundbar bleibt das
Herz.
Im
Netz der Zeit fragt das ICH.
War es gut oder schlecht, das
Leben?
Ich denke nach; ich weiß es nicht.
In Gottes Hand will
ich das Urteil legen.
Dazu noch andere „Traum“-Gedichte:
Oder, als Song:-von Peter Kreuder
Mit dem Refrain::
(…)
Du
gehst durch all meine Träume!
Du siehst mich zärtlich an
Und
sagst zu mir: "Ich liebe dich,
So sehr ich liebe kann!"
Du
gehst durch all meine Träume
Und nimmst in jeder Nacht
Die
Sehnsucht fort von mir,
Die mich am Tage traurig macht.
Und
beim Erwachen denk' ich mir:
Heut' tret' ich vor dich hin,
Sage
mit ein paar Worten dir,
Wie verliebt ich in dich bin!
Du gehst
durch all meine Träume,
Mir nah und doch so weit,
Ach, wären
meine Träume
Doch nur einmal Wirklichkeit!
>>
Copyright 1939 by Beboton-Verlag G.m.b.H., Berlin
*
Dann noch Traum-Gedichte von Hermann Hesse, die eine ähnliche MotivLage ausweisen:
Traum (2x ) und ^
Aus einem arhenTraume ausgemacht
Oder: Mein Grablied (1892)
HH: Traum
Es ist immer derselbe Traum
Traum
(Aug./Sept. 1901) Liedtext
Es ist immer derselbe Traum:
Ein rotblühender Kastanienbaum,
Ein Garten, voll von Sonnenflor,
Einsam ein altes Haus davor.
Dort, wo der stille Garten liegt,
Hat meine Mutter mich gewiegt;
Vielleicht - es ist so lange her -
Steht Garten, Haus und Baum nicht mehr.
Vielleicht geht jetzt ein Wiesenweg
Und Pflug und Egge drüber weg,
Von Heimat, Garten, Haus und Baum
Ist nichts geblieben als mein Traum.
(Gedichte. Bd. I. S. 181)
DASS DEN WEG ZU DEN TRÄUMEN; ALS einer VeRBiNDung - Ja, noch ein letztes:
VON TAT und Rat UNd. PARDON, FÜR DEN LuKI😇]:
Stefan Zweig: T r ä u m e
Du mußt dich ganz deinen Träumen vertrauen
Und ihr heimlichstes Wesen erlernen,
Wie sie sich hoch in den flutenden blauen
Fernen verlieren gleich wehenden Sternen.
Und wenn sie in deine Nächte glänzen
Und Wunsch und Wille, Geschenk und Gefahr
Lächelnd verknüpfen zu flüchtigen Kränzen,
So nimm sie wie milde Blüten ins Haar.
Und schenke dich ganz ihrem leuchtenden Spiele:
In ihnen ist Wahrheit des ewigen Scheins,
Schöne Schatten all deiner Ziele
Rinnen sie einst mit den Taten in Eins.
Stefan
Zweig
(* 1881-11-28, † 1942-02-23)
Aus der Sammlung Die Lieder des Abends
Und dieser weiter „Traum“ – sind sie noch gefangen, nichts weiter, auch bei Benn nicht bei Kalénko – nichts von diesem kleinen Traum-Gebilde. So bleibt es alleimal-einam um deisen Traum: ich danke dem Herrn , der ihn veröffentlich hat: ja, an dem Geburtstag unserer Demokatie, geschieht von allen getöteten und besser von den damals lebenden Amerikanern, Britten, Kanadier, Tschechen (aus der ganzen Welt!); die sich keinen Klamaaaaaaaaaaauk, kein Famal einer Siegerherrschaft liehen – äh, ja, nur die Russen, die war nicht so fidel&propper&demokratisch:
Dass zu verschweigen, kommt mir nicht in den Sinn, d e n Aggressionen – heute in/an der Ukraine:
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