Sonntag, 22. September 2024

Für H a n s B e n d e r < auch eine kleine Elegie auf "Daube(n)">

 


Kinder .. auf BeSuch bei  Hans Bender  (vormaligen ...)








Und – wenn es blitzt?

a) Wir standen an einem Fenster in Hans Benders Wohnung in der Taubengasse oder Böttger Gasse, weil es an so einem schönen Sonnentag so heftig gewe-witterte und regnete und blitzte.

Und gibt es dann auch eine Motivsammlung von literarischen Blitzen?

Nein, er wusste es nicht – konnte es nicht sagen. Auch in seinen Stories habe es kaum je meterologische Bedingungen erwähnt.

Das Geicht, pardon: Gedicht, wo Hans Bender am Fenster steht: [Ich schreib es selber ...: Wiewennesblitztundritzunknnalltundfallt -]


b) Immer, wenn nach Köln zu Taudengase 10 fuhr, hallte s mirin dne Ohrne,wie Hns Bender mir es zum ersten Mal e rzählt. Irgendwann in den 20er Jharen wusste man in der Sradtverwaltung nicht mehr, dass hier Daubenmacher ihre Werkstätten hatten; dann mal die Daube zur Taube -

Und was alles wie den Daubenmacher, mit den Küfern zusammenhängt; wer will es wissen:

https://www.dwds.de/wb/Daube

Eine Daube ist ein langes Holzscheit aus Eiche, das entlang der Fasern gespalten wurde. Die Dauben bilden aneinandergereiht in Reifen gespannt den Mantel eines Fasses. [Mittelbayerische, 24.04.2021]

Die Holzteile, oder auch Dauben, werden erhitzt und gebogen, damit die typische gebauchte Form entsteht. Anschließend werden Stahlreifen fest um die Dauben befestigt, damit das Fass dicht ist. […] [Seltene Berufe – Von Wein, Edelsteinen und Schildkröten, 24.11.2013, aufgerufen am 14.06.2023]Wie viel Etymologien sich ableidesten von Beruf des Dauebenkünsler; Daubenshcläger, -schrienesr?Suche mal?

Theoodort Storm sprach in „Bötger Basch“ (1869; lange bevor es Plastik in allen Formen und Formaten gab):

Aber es dauerte eine Weile; dann hörte sie von der Werkstatt her ein Hantieren mit Brettern und Dauben, die dort in Menge an den Wänden standen, als ob jemand in hastigem Suchen alles durch einander werfe; dazwischen klatschte draußen der Regen von den Dächern und aus den Rinnen auf die Straße. Sie hatte sich in ihrem Bette aufgerichtet und drückte ihre eingewickelten Schmachtlöckchen an die Schläfen; denn sie wollte nicht schlafen, bevor auch ihr alter Mietsherr zur Ruhe wäre. »Gott sei tausendmal Dank!« sagte sie, als sie ihn endlich aus der Werkstatt in den Flur treten hörte. – Aber, was war das? Er ging nicht nach der Treppe; die Hoftür wurde aufgeschlossen und geöffnet; er ging hinaus in all das Wetter!


  1. Wer sich kundig macht, bitte:

    Aus verschiedenen regionalen Tätigkeits- und Gefäßbezeichnungen wie Fass, Tonne, Bottich, Schaff, Zuber oder Bütte leiten sich die verschiedenen regionalen Berufsbezeichnungen (auch Familiennamen) ab:

  • Fassbinder (dazu: Binder, Bindter, Pinter), Fassler, Fässler, Fassmacher

  • Böttcher, Böttger, Böttiger, (niederdeutsch/plattdeutsch: Böttjer) (von Bottich)

  • Böttner, Büttner (von Bütte, Franken)

  • Kübler (von Kübel)

  • Küfner, Küffner, Kiefer (von Kufe)

  • Kuper, Küper[2]

  • Schäffler, Scheffler (von SchaffBayern und Pfalz)

  • Schedler (alemannisch von Schedel)

  • Simmermacher (von Simmer)

  • Tonnenmacher (von Tonne)

  • Pichler von Pichen: Fässer mit flüssigem Pech abdichten.

[…) Für Schwaben und das angrenzende Franken ist im 14. bis 16. Jahrhundert die Bezeichnung Gentner belegt

Abruf: Wiki 26.09.2024: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCfer#Bezeichnungen

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